Facelift Vorbereitung und Nachsorge
Vorbereitung für ein Facelift
Um sich auf eine Facelift OP bestmöglich vorzubereiten, sollten einige Punkte berücksichtigt werden: Es empfiehlt sich, ein bis zwei Wochen vor dem Eingriff auf das Rauchen zu verzichten. Gleiches gilt für Alkohol, Medikamente, v.a. blutverdünnende Schmerzmittel oder Schlafmittel. Über Erkrankungen, Medikamentenunverträglichkeiten oder Allergien sollte der Arzt in jedem Fall informiert werden, um mögliche Komplikationen bei der Anästhesie zu vermeiden.
Für Frauen mit kürzeren Haaren kann es unter Umständen ratsam sein, die Haare länger wachsen zu lassen, um in den ersten Tagen die zunächst noch sichtbaren Hauteinschnitte des Eingriffs verdecken zu können.
Vor der Operation werden in der Regel Belegfotos gezeigt, um das Resultat einer vergleichbaren Behandlung (Facelift vorher-nachher) demonstrieren zu können.
Behandlung
Zunächst sind einige Voruntersuchungen notwendig, bei denen nicht nur die Behandlungsmethode, sondern auch die Art der Narkose besprochen und festgelegt wird. Diese richtet sich in der Regel nach dem Ausmaß des Eingriffs und den persönlichen Präferenzen der Patientin. Grundsätzlich sind Behandlungen mit Vollnarkose, Dämmerschlaf und Lokalanästhesie möglich, wobei in den meisten Fällen - vor allem bei großflächigen Korrekturen wie dem Face-Neck-Lifting - die Vollnarkose zum Einsatz kommt.
Das eigentliche Facelift erfolgt dann an einem gesonderten Termin stationär. Es dauert je nach Ausmaß der Operation zwischen drei und fünf Stunden. Danach ist mit einem Klinikaufenthalt von zwei bis drei Tagen zu rechnen.

Zertifizierung

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Nachsorge
In den ersten Tagen nach dem Facelift erhält die Patientin üblicherweise einen speziellen Kopfverband. Erfahrungsgemäß sind Schwellungen, Blutergüsse und Schmerzen am Anfang nicht zu vermeiden. Diese klingen aber für gewöhnlich nach einigen Tagen vollständig ab.
Für fünf bis sieben Tage nach dem Eingriff wird absoluter Ruhe empfohlen. Nach ca. zehn Tagen darf im Normalfall bereits wieder Make-up getragen und wie gewohnt geduscht werden.
Im ersten Monat sollte auf Rauchen und die Einnahme von Schmerzmitteln vollständig verzichtet werden. Zudem ist direkte Sonneneinstrahlung zu meiden. Danach empfiehlt sich ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Um eine Überspannung der behandelten Haut zu vermeiden, dürfen sportliche und andere körperlichen Anstrengungen nur langsam intensiviert werden.
Die behandelten Hautstellen zeigen für einige Zeit noch eine rötliche Färbung, die jedoch mit einem speziellen Make-up überdeckt werden kann, bis sie allmählich nach und nach verschwindet. Das endgültige Ergebnis zeigt sich erst nach einigen Wochen.