Faltenbehandlung Komplikationen und Risiken
Mögliche Komplikationen bei einer Faltenbehandlung
Grundsätzlich ist die Unterspritzung von Gesichtsfalten ein weitgehend risikofreies Verfahren. Dennoch können - wie bei jeder anderen Injektion - auch bei der Faltenbehandlung Komplikationen nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Neben leichten Blutergüssen, Rötungen oder Schwellungen, die in der Regel von selbst wieder verschwinden, können in seltenen Fällen allergische Reaktionen auf die Fillersubstanz, beispielsweise bei Collagen, hervorgerufen werden. Ein Allergietest im Vorfeld kann dieses Risiko verhindern.
Sonstige Nebenwirkungen treten in der Regel nur bei einer unsachgemäßen Faltenbehandlung auf. Eine falsch durchgeführte Injektion oder eine starke Überdosierung des Wirkstoffs kann zu Überreaktionen wie Verdickungen oder zu vorübergehenden Lähmungserscheinungen führen. Vor allem die laienhafte Anwendung von Botulinumtoxin sollte unbedingt vermieden werden.

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Bei fachgerechter Anwendung führt Botulinumtoxin allerdings zu keinen unerwünschten Reaktionen, sondern hat bei Migränepatienten sogar einen durchaus positiven Nebeneffekt: Der Wirkstoff lindert die Kopfschmerzen.
Um bei der Faltenbehandlung Risiken zu vermeiden, sollte die Unterspritzung daher stets von einem qualifizierten Facharzt nach eingehender Beratung und Untersuchung durchgeführt werden.