Sarah Nowak: Ihre Brust-OP & Komplikationen
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Sarah Nowak über ihre Brust-OP & Komplikationen myBody® Beauty & People

28. März 2017 I myBody® Beauty & People

Eine ästhetische Brustvergrößerung, die beliebteste aller Schönheitsoperationen bei Frauen, gilt heutzutage als Routineeingriff. Doch wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei einer Brust-OP Komplikationen auftreten. Insbesondere dann, wenn die Behandlung nicht qualifiziert durchgeführt und ungeeignete Implantatformen und -größen ausgewählt werden. Ein prominentes Beispiel ist Sarah Nowak, die aufgrund von Komplikationen ihre Brustvergrößerung wiederholen musste.

© YouTubeChannel Sarah Nowak

Sarah Nowaks Erfahrungen zur Brustvergrößerung & Komplikationen mit dem Brustimplantat

Sarah Nowak verrät auf YouTube nicht nur Details über ihre Brustvergrößerung(en), sondern auch intime Geständnisse. So erfahren ihre Fans, warum sie sich für überhaupt für eine Brust-OP entschieden hat und wie ihr Busen früher aussah. Sie gesteht, dass sie noch nie viel Busen hatte, allerdings deutlich mehr Gewicht und nachdem sie abgenommen hat nahezu keine Brust mehr vorhanden war. „Ich hatte dann einen kleinen Busen, wie wenn man einen Luftballon aufbläst und die Luft rauslässt. So richtig schlaff“ erzählt Sarah Nowak. Das wollte sie ändern und ließ sich bereits mit 17 Jahren zu einer Brustvergrößerung beraten, arbeitete Vollzeit um das benötigte Geld zusammenzusparen und wurde dann kurz nach ihrem 18. Geburtstag operiert. 3.400 Euro „all inclusive“ zahlte sie damals bei einem sogenannten Billiganbieter, dem „Deutschen Ärzteservice“. Es wurden ihr runde, weiche Implantate mit einem Volumen von 360 ml eingesetzt, die grundsätzlich ein natürliches Ergebnis versprechen, da sie sich auch wie der unoperierte weibliche Busen bewegen. Doch genau das war später ein Problem. Das Brustimplantat wuchs nie richtig ein, es war zu beweglich und verursachte dadurch Schmerzen. Es bildeten sich außerdem sichtbare Falten um das Brustimplantat – das Phänomen Rippling. Zudem passten die Implantate nicht perfekt zu Sarahs Oberkörperstatur; sie waren zu schmal für ihren Brustkorb.

Aufgrund der medizinischen und ästhetischen Komplikationen entschied sich Sarah Nowak sechs Jahre später zu einer erneuten OP. Diesmal bei einem Spezialisten für Schönheitschirurgie: Dr. Christian Fitz, der die Privatklinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie „Klinik auf der Karlshöhe“ in Stuttgart führt. In der zweiten Operation wurden ihr zunächst die alten Implantate entfernt und neue Brustimplantate entsprechend ihren Körperproportionen und Wünschen eingesetzt. Obwohl das Implantatvolumen 200 ml mehr pro Seite misst, ist ihr Busen nicht viel größer als nach der 1. OP. Allerdings ist Sarah nun erst so richtig happy mit ihrem Dekolleté – und empfiehlt allen, die sich für eine Brustvergrößerung interessieren, gleich einen Experten aufzusuchen und lieber ein „paar Euro“ mehr zu investieren.

Busenselfie auf Instagram - Sarah Nowak ist absolut happy mit ihrer Brust-OP

Auch eine Fettabsaugung - oder wie Sarah Nowak sagt "Körpermodellierung" - hat sie schon machen lassen.

INFO: Brustvergrößerung auf einen Blick

Kosten: etwa 5.000 bis 7.000 Euro

Betäubung: üblicherweise Vollnarkose, in bestimmten auch mit lokaler Betäbung in Dämmerschlaf

Behandlungsdauer: circa 1 bis 2 Stunden

Klinikaufenthalt: 1 Nacht/2 Nächte stationäre Unterbringung

Nachsorge: 4-6 Wochen Stütz- oder Sport-BH, Duschen nach 4 Tagen, Sport nach 6 Wochen

Über ihren Chirurg Dr. Christian Fitz

Dr. Christian Fitz ist Facharzt für Chirurgie - Plastische Chirurgie mit Spezialisierung auf Ästhetisch-Plastische Chirurgie. In der von ihm gegründeten KLINIK AUF DER KARLSHÖHE hat er seine Idealvorstellungen von Ästhetisch-Plastischer Chirurgie realisiert. Hier bietet Dr. Fitz seinen Patienten umfassende Beratung und kompetente Behandlungen.

Info & Kontakt zur Klinik auf der Karlshöhe

Tipps für einen natürlichen Busen trotz OP

Auf diese Punkte sollte man achten, wenn man mit der OP eine natürliche, anatomische gerechte Brustform anstrebt:

  • Tropfenförmige Brustimplantate: Tropfenförmige oder auch anatomische Brustimplantate kommen der natürlichen Form der Brust näher als runde Implantate. Dies liegt daran, dass wie bei einem Tropfen der untere Teil der Implantate mehr Volumen als der obere Teil. Damit wirken sie deutlich unauffälliger, da sie nicht so prall auf dem Brustkorb sitzen, sondern der natürlichen Schwerkraft folgen.
  • Moderates Projektionsprofil: Je mehr Brustvolumen man erreichen will, desto höher muss die Projektion eines Implantats sein. Aber je größer die Projektion, desto unnatürlicher steht der Busen. Für eine natürlich fallende Brust ist oftmals die moderate oder sogar niedrige Projektionshöhe die bessere Wahl.
  • Submuskuläre Positionierung: Damit sich die Konturen des Implantats nicht äußerlich sichtbar abzeichnen, wird eine submuskuläre Lage empfohlen. Das bedeutet, dass das Brustimplantat unter den Brustmuskel gesetzt wird. Der Muskel deckt das Implantat zusätzlich ab und sowohl das Tastgefühl als auch das Aussehen sind natürlicher als beispielsweise bei einem Implantat, das direkt unter der Haut sitzt.
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