DGÄPC

DGÄPC steht in Abkürzung für die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, eine Fachvereinigung, die 1972 gegründet wurde. Die wissenschaftlich orientierte DGÄPC setzt sich dafür ein, dass Qualität sowie Ansehen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie bewahrt und verbessert werden.

Früher waren Schönheitschirurgen in Medizinerkreisen nicht sehr angesehen, kaum jemand bekannte sich zu dieser Fachrichtung. Zwei Hamburger Chirurgen waren es, die 1971 zu einem ersten großen Treffen einluden, um sich mit Fachkollegen auszutauschen. Aus dieser wissenschaftlichen Zusammenkunft erwuchs die DPÄC.

Seit ihrer Gründung veranstaltet die DGÄPC jährliche Tagungen für ihre Mitglieder, auf denen der fachliche Austausch stattfinden kann und auf denen international renommierte Koryphäen der Branche die neuesten Techniken und moderne Methoden vorstellen. Für einen stets aktuellen Wissenstand müssen alle DGÄPC-Mitglieder regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen, Kongressen und Workshops teilnehmen.

Nicht jeder kann Mitglied in der DGÄPC werden. Bei der Mitgliederauswahl steht Qualität an oberster Stelle, sowohl hinsichtlich operativer Fähigkeiten des Arztes als auch in Bezug auf den technischen Standard und die personelle Ausstattung der Praxis bzw. Klinik. Seit 2001 ist für alle Mitglieder zudem der Facharzttitel für Plastisch-Ästhetische Chirurgie verpflichtend, dem eine sechsjährige spezielle Ausbildung auf dem Gebiet der Schönheitschirurgie vorausgeht.

Mit Hilfe eines speziell für die Anforderungen an die Plastisch-Ästhetische Chirurgie ausgerichteten Qualitätsmanagements kontrolliert die DGÄPC in regelmäßigen Abständen die Leistungsfähigkeit ihrer Mitglieder. Ist ein behandelnder Arzt offizielles Mitglied in der DGÄPC, kann der Patient sicher gehen, dass der Auserwählte für die Durchführung spezialisiert ist. Auf diese Art wirkt die DGPÄC unterstützend bei der Wahl des richtigen bzw. eines qualifizierten Arztes.