Quetschbiss: einfache Form der Bissregistrierung, d.h. Lage von Ober- zu Unterkiefer
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Lexikon Zahnmedizin

Quetschbiss

Ein Quetschbiss ist eine einfache Form der Biss-Registrierung. Durch einen festen Biss in eine Wachsplatte (oder auch Kunststoff bzw. Silikonbehelfe) wird die Zahnstellung eines Patienten registriert. Anhand der Einbissspuren kann der Zahnarzt die Berührungspunkte der Ober- mit den Unterkieferzähnen und somit eventuelle Fehlstellungen erkennen. Weiterhin zeigt der Quetschbiss die ungefähre Form der Kauflächen und kann häufig schon zur Übertragung der Kieferrelationen auf ein Modell ausreichen.

Der Quetschbiss als Variante des Gebissabdrucks

Um die genaue Funktionsweise von Zähnen und Kiefer zu untersuchen, reicht ein Quetschbiss nicht aus. Hierfür muss ein kompletter Gebissabdruck des Patienten genommen werden, aus dem der Zahntechniker anschließend ein dreidimensionales Gebissmodell fertigen kann. Anhand eines solchen Modells planen Kieferorthopäden und Zahnärzte eine zielgerichtete Behandlung, beispielsweise eine zahnärztliche Versorgung mit Implantaten. Geht es jedoch nur um eine Knirschschiene, kann ein Quetschbiss eine einfache und schnelle Lösung sein, um eine Grundlage zur Anfertigung der Aufbissschiene zu erlangen. Auch zur Herstellung eines Sportmundschutzes ist ein Quetschbiss hervorragend geeignet.

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