Softchirurgie im Intimbereich

Anscheinend wird die Anzahl der Frauen, die mit ihrem Intimbereich unzufrieden ist, immer größer. Zumindest wenn man die Zunahme der intimchirurgischen Behandlungen so interpretieren will. Die Ästhetik des Genitals ist natürlich nicht der einzige Grund sich unters Messer zu legen. Oft ist der OP-Wunsch auch körperlichen Beschwerden und Problemen beim Sex geschuldet. Oder es ist eine Mischung aus allem. Fakt ist, dass der Wunsch nach Optimierung sowohl das äußerlich sichtbare als auch das innere Genital betrifft. So gibt es Frauen, die ihre Schamlippen kleiner oder fester haben wollen oder Frauen, die sich eine straffere und engere Vagina ersehnen. Und dafür muss der weibliche Intimbereich im besten Fall nicht mal den Skalpell zu spüren bekommen. Mittlerweile gibt es eine gute alternative softchirurgische Maßnahme zur Genitalverschönerung und -verjüngung. Die Methode ThermiVa aus den USA ist bestens geeignet für all diejenigen, die eine Operation und Narkose scheuen.
Bei ThermiVA handelt es sich um eine temperaturkontrollierte Radiofrequenz-Therapie, also eine Behandlung, die mit Wärme arbeitet. Sie kann Frauen bei folgenden Problemen helfen: ausgeweitete Vagina nach Geburt und Gebärmuttersenkung, körperlich bedingte sexuelle Dysfunktion, Belastungsinkontinenz, altersbedingte Scheidentrockenheit und atrophischen Veränderungen der äußeren Schamlippen. ThermiVa ist in der Lage mit Hilfe von Radiofrequenzenergie die verschiedensten Gewebebereiche zur Regeneration zu bringen und somit eine festere und straffere, quasi verjüngte Vagina mit voller Funktionsfähigkeit zu erschaffen.
Die Wärmeabgabe erfolgt über einen stabförmigen Applikator, welcher am äußeren Schamlippenbereich entlang- und in die Scheide eingeführt wird. Die Behandlung dauert etwa eine halbe Stunde und erfordert keine Narkose. Der Kostenpunkt liegt bei ca. 900 pro Anwendung. Um den optimalen Regenerationsprozess anzustoßen sollte ThermiVa insgesamt drei Mal im Abstand von vier Wochen durchgeführt werden.
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