Schnarchtherapie
Ein ungestörter, erholsamer Schlaf ist essentiell um entspannt und ausgeruht den Tag erleben zu können. Oftmals wird der Schlaf jedoch durch lautes Schnarchen des Partners beeinträchtigt. Die Folgen sind weitreichend. Neben Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten leidet häufig auch die Beziehung zum Partner.
Schnarchen kann jedoch nicht nur den Schlaf des Bettnachbarn verhindern. Manchmal stellt das Schnarchen selbst ein eigenständiges Krankheitsbild dar, das die Gesundheit des Schnarchenden erheblich beeinträchtigt. Zum Beispiel dann, wenn ein so genanntes obstruktives Schlafapnoesyndrom (OSAS) besteht. Hierbei verursacht starkes Schnarchen Atemaussetzer, die zu einer verminderten Sauerstoffaufnahme des Körpers und dadurch zu einer Belastung des Herz-Kreislaufsystems führen.
GUT ZU WISSEN: Allein in Deutschland schnarcht jeder Dritte*. Vor allem Männer und ältere Menschen sind betroffen. Wegen der vielfältigen medizinischen und sozialen Beeinträchtigungen besteht oft der verständliche Wunsch, durch eine Schnarchtherapie vom Schnarchen befreit zu werden.
Schnarchtherapie auf einen Blick
Kosten: ab 300 Euro
Betäubung: Lokalanästhesie
Dauer: Behandlung dauert ca. 20 Minuten
Aufenthalt: ambulant
Besonderheit: Duschen nach einem Tag, Sport nach einer Woche
Ziele der Schnarchtherapie
Die Ursachen für Schnarchen können vielfältig sein. Beispielsweise entstehen durch eine Einengung im Bereich der oberen Atemwege ungünstige aerodynamische Verhältnisse: Einzelne Schleimhautstrukturen werden zum Schwingen gebracht und erzeugen Schnarchgeräusche. Um festzustellen, ob es sich um rein habituelles (gewohnheitsmäßiges) oder krankmachendes Schnarchen handelt, muss der Ursprungsort des Schnarchens identifiziert werden. Dieser kann sich sowohl in der Nase, als auch im Mund oder Rachen befinden. Ist das geschehen, gibt es heutzutage gute Möglichkeiten, durch eine oft nur kleine und gezielte Operation das Schnarchen zu beseitigen und dem Patienten einen gesunden Nachtschlaf zurück zu geben.
Risiken einer Schnarchtherapie
Die heutigen Eingriffe sind weitgehend minimalinvasiv. Das bedeutet, dass durch moderne Operationstechniken nur kleinste Beeinträchtigungen an Haut und Weichteilen stattfinden. Aufgrund der lokalen Betäubung entfällt ein Aufenthalt in der Klinik. Der Patient ist in der Regel nach kurzer Zeit schmerzfrei. Die mit einer Operation verbundenen Risiken können durch minimal-invasive Eingriffe deutlich reduziert werden. Kaum eine Schnarchtherapie wird in Vollnarkose vollzogen.
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