Venenbehandlung - Entfernung von Krampfadern - Phlebologie
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Venenbehandlung

Venenleiden zählen zu den häufigsten Krankheitsbildern in Deutschland, besonders Krampfadern (Varizen), die nicht nur ästhetisch störend, sondern auch medizinisch problematisch sein können. Unbehandelt können sie zu Vernarbungen, Entzündungen oder Geschwüren führen, weshalb eine frühzeitige Behandlung empfohlen wird. Die Vorteile und Ziele einer Venenbehandlung zeigt myBody® auf.

Venenbehandlung auf einen Blick

Mindestalter: 16 Jahre (auch eher)

Anästhesie: Lokalanästhesie

Dauer: Behandlung dauert ca. 20 Minuten

Aufenthalt: ambulant

Einschränkung: Duschen nach 1 Tag, Sport nach 3-4 Tagen

Welche Vorteile bietet eine Venenbehandlung?

Vorteile
  • Schmerzlinderung (Schwere-, Druckgefühl)
  • Verbesserung des Erscheinungsbildes
  • Verhinderung von Folgeerkrankungen
  • Vorbeugung von Venenschwäche
  • Steigerung der Lebensqualität

Ziele einer Venenbehandlung

Ziel einer jeden Venenbehandlung ist es, die krankhaften Venen unter Berücksichtigung ästhetischer Belange „auszuschalten“. Meist kommen dabei Methoden zum Einsatz, mit denen man Krampfadern veröden und damit dauerhaft verschließen oder die kompletten Krampfadern entfernen kann.

Wo Sie sich über die Möglichkeiten einer Venenoperation oder eines alternativen Eingriffs informieren können, zeigt Ihnen der myBody Klinikfinder. Hier finden Sie eine Aufstellung der Ärzte, die sich auf die Behandlung von Krampfadern und anderer Venenleiden spezialisiert haben. In der Regel sind dies Fachärzte für Phlebologie, Angiologie oder Gefäßchirurgie. Die Venerologie – auch wenn der Name es vermuten ließe – hat hingegen nichts mit Venenbehandlung zu tun, sondern beschäftigt sich mit Geschlechtskrankheiten.

In der Regel entsteht eine Krampfader am Bein dadurch, dass die Venenklappen, z.B. aufgrund einer Bindegewebsschwäche, nicht mehr richtig schließen, und sich das Blut staut. Durch den erhöhten Druck werden die oberflächlichen Venen gedehnt, und es bilden sich knotige und bläulich schimmernde Krampfadern (primäre Varikose). Liegt eine Abflussbehinderung in den tiefen Beinvenen vor, z.B. durch eine Venenthrombose, entwickelt sich ein Umgehungskreislauf durch die oberflächlichen Venen, die sich durch den Druck weiten und Krampfadern bilden (sekundäre Varikose).

Zu den typischen Symptomen dieses Krankheitsbildes gehören schwere, schmerzende oder geschwollene Beine, Verfärbungen und Juckreiz. Entzündungen bis hin zum so genannten „offenen Bein“ können Folgen einer unzureichenden Venenbehandlung sein.

Risiken

Bei der Vielzahl der Behandlungsmöglichkeiten sind Risiken nicht ganz auszuschließen. Komplikationen treten bei einer Venenbehandlung jedoch sehr selten auf und sind verglichen mit dem Risiko eines nicht behandelten Venenleidens eher zu vernachlässigen. Die moderne Venenmedizin kennt zahlreiche Methoden, mit denen man Krampfadern behandeln und dabei auf individuelle Voraussetzungen und Bedürfnisse eingehen und Nebenwirkungen weitgehend ausschließen kann.

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