myBody® GeKIS 2/15 - Kosten von Beauty-OPs beständig - Ausreißer Haartransplantation mit 16 Prozent Anstieg
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GeKIS 2/15 Kosten von Beauty-OPs - Ausreißer Haartransplantation mit 16 % Anstieg

September 2015 - Betrachtet man die Kosten der beliebtesten Schönheitsbehandlungen in Deutschland zeigt sich vor allem die Haartransplantation auffällig. Gegenüber dem Jahresanfang ist der durchschnittliche Preis für einen haarchirurgischen Eingriff um fast 16 Prozent gestiegen. Dies kommt einem Mehrpreis von 690 Euro gleich. In Summe sind die Kosten von sämtlichen analysierten Schönheitsoperationen nur leicht, um 1,8 Prozent gestiegen, wie der aktuelle myBody® GeKIS 2/15 (GesamtKostenIndex Schönheitsoperationen) zeigt.

Gestiegen sind neben der Haartransplantation auch die durchschnittlichen Preise für eine Bauchdeckenstraffung (+7,1 Prozent), eine Nasenkorrektur (+3,3 Prozent), für Faltenbehandlungen (+2,8 Prozent) sowie Fettabsaugen (+1,6 Prozent). Einen geringfügigen Rückgang verbucht dagegen die am häufigsten durchgeführte Schönheitsoperation: In eine Brustvergrößerung inklusive Brustimplantat mussten Patientinnen durchschnittlich 5.580 Euro investieren (-1,7 Prozent). Die Kosten von Brustverkleinerungen (-3,2 Prozent) und Augenlidstraffungen (-5,4 Prozent) gehen den Abwärtstrend mit.

Kombinationsbehandlungen liegen im Trend

Sanfte nichtoperative Verfahren liegen weiter im Trend und gewinnen überdies immer mehr an Bedeutung. Beispielsweise Botox und Hyaluronsäure eignen sich in Kombination sehr gut, um Falten zu glätten und einen ganzheitlich straffenden Effekt zu erzielen. Da bei dieser Form der Behandlung das gesamte Gesicht im Fokus steht und eine großflächige Verjüngung erreicht wird, kann ein Facelift vermieden bzw. rausgezögert werden. Operationen zu ersetzen ist jedoch nicht das einzige Ziel der modernen nicht-operativen Techniken. In Kombination angewendet können sie den Behandlungserfolg nachhaltig optimieren.

Im Bereich der Haartransplantation haben sich Behandlungen mit der sogenannten PRP-Technik bewährt, welche den haarchirurgischen Eingriff positiv unterstützen und angewendet als Nachsorge die Effektivität des Eingriffs erhöhen kann. Immer häufiger wird diese Kombinationsbehandlung durchgeführt, was eine Eigenhaartransplantation insgesamt natürlich etwas kostspieliger macht.

PRP steht für „Plättchenreiches Plasma“ und ist im Grunde eine innovative Methode zur Bekämpfung von Haarausfall, wird aber eben auch als Stärkungstherapie für eine Eigenhaartransplantation eingesetzt. Das Plättchenreiche Plasma wird aus dem Eigenblut des Patienten gewonnen und in die Kopfhaut injiziert. Dort können die Blutplättchen direkt an den Haarwurzeln ihre regenerativen Eigenschaften in Aktion treten lassen. Das Haarwachstum wird so aktiviert, die Lebensfähigkeit der eingesetzten Haarfollikel erhöht und folglich die Behandlungsqualität insgesamt gesteigert wird.

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