CBD - Das neue Wundermittel? So effektiv ist CBD-Öl
In Hollywood ist CBD schon längst kein Geheimtipp mehr und auch hierzulande schwören immer mehr Menschen auf die natürlichen Beautyprodukte aus der Hanfpflanze. Aber wie effektiv sind sie wirklich?

Lady Gaga, Selena Gomez und Jennifer Aniston – die Liste der bekennenden CBD-Fans ist lang und wird täglich länger. Kein Wunder, denn CBD ist ein echter Alleskönner. Der natürliche Wirkstoff gilt als hervorragende Ergänzung zur allgemeinen Gesundheit und zum täglichen Wohlbefinden: CBD kann das Immunsystem unterstützen, entzündungshemmend sowie schmerzlindernd wirken und die Hirnfunktion fördern. Selbst in der Haar- und Hautpflege soll der natürliche Wirkstoff wahre Wunder vollbringen. Bereits eine kleine Menge kann helfen, chronische Entzündungen wie Akne zu reduzieren. CBD wird außerdem als Nahrungsergänzungsmittel bei Angstzuständen, Menstruationsbeschwerden, Allergien und als kühlendes Gel bei Muskelverspannungen empfohlen. Das Supermodel Alessandra Ambrosio benutzt CBD als Schlafmittel. Nach eigenen Angaben kommt sie mit CBD-Tropfen besser in den Schlaf und wacht deutlich tiefenentspannter auf.
Heilpflanze mit langer Tradition
Begonnen hat der Hype mit der Legalisierung des Anbaus von Nutzhanf in den USA Ende 2018. Seitdem boomt der Markt mit CBD-Produkten. „Eigentlich ist CDB nichts Neues. Die Hanfpflanze gehört zu den ältesten Pflanzen der Erde und wurde schon vor Jahrhunderten in der chinesischen Medizin als Heilmittel eingesetzt“, erklärt Gesundheitsexpertin Eszter Jopp und ergänzt: „Nach einer langen Phase des Tabus erlebt die als Rauschmittel in Verruf geratene grüne Pflanze jetzt ihr unglaubliches Comeback. Neben der Medizin hat vor allem die Schönheitsindustrie Hanf für sich entdeckt.“ Auf ihrem Portal GO VITAL NOW beschäftigt sich Eszter Jopp ausführlich mit den Vorteilen von hochwertigen CBD-Produkten und bietet diese auch an.
Doch was ist CBD eigentlich genau? CBD steht für Cannabidiol, eines der 100 verschiedenen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze vorkommen. Auch wenn beide Wirkstoffe aus derselben Pflanze gewonnen werden, wirkt CBD im Gegensatz zu THC nicht berauschend. Vielmehr hat es positive Effekte für die Gesundheit und Schönheit. Aber ist das auch belegt?
Wirkung von CBD nachgewiesen
Die Antwort lautet Ja: Im Jahr 1987 zeigte Professor Allyn Howlett von der Saint-Louis-Universität in den USA erstmals, dass CBD über körpereigene Rezeptoren wirkt. Die bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren sind CB1 und CB2. Sie sind Teil des sogenannten endogenen Cannabinoid-Systems (ECS) – ein komplexes Zellsignalsystem, von dem angenommen wird, dass es für die Selbstregulierung verschiedener Körperabläufe verantwortlich ist. Im Prinzip bedeutet das, dass es bei der Reaktion auf Umweltveränderungen das biologische Gleichgewicht des Körpers erhält. Dies hat weitreichende Auswirkungen, da Endocannabinoidrezeptoren fast überall im Körper zu finden sind: im Abwehrsystem, Gehirn, Herzen, peripheren Nervensystem, Verdauungstrakt, in der Haut, Leber, den Keimdrüsen und Knochen.
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