Sterilisation beim Mann Vasektomie
Nicht jeder Mann träumt davon ein Kind zu zeugen. Für viele ist daher die Sterilisation (Vasektomie) eine gute Methode zur Verhütung. In Deutschland lassen jährlich etwa 50.000 Männer eine Sterilisation vornehmen. Wie die Behandlung abläuft und welche Vorteile sie mit sich bringt, erklärt myBody®.
Die Sterilisation ist eine der sichersten Verhütungsmethoden. Nur eine von 1000 Frauen wird nach der Vasektomie des Partners schwanger. Bei Männern, die unter 30 sind und noch keine Kinder haben, wird eine Sterilisation nur sehr selten durchgeführt, da sich der (Kinder-)Wunsch im Laufe des Lebens noch stark verändern kann.
Sterilisation beim Mann auf einen Blick
Kosten: etwa 450 Euro
Anästhesie: lokale Betäubung
Dauer: Behandlung dauert ca. 20 Minuten
Aufenthalt: ambulant
Einschränkung: Duschen nach 1 Tag, Sport nach 3 Tagen
Ziele
Eine Sterilisation ist ein operative Methode, die zu einer vollständigen und endgültigen Verhütung führt. Viele Männer befürchten, dass eine Vasektomie negative Auswirkungen auf ihr Sexualleben hat, dies ist jedoch nicht der Fall. Bei einer Sterilisation werden lediglich die Samenleiter durchtrennt. Der Hormonhaushalt bleibt gänzlich unberührt.
Risiken
Da es sich bei der Sterilisation des Mannes um einen kleinen Eingriff handelt, ist die Komplikationsrate minimal. In seltenen Fällen können Blutungen und Infektionen auftreten. Sollte nach einer Sterilisation doch der Wunsch auftreten, eigene Kinder zu haben, so ist es in vielen Fällen möglich die Vasektomie rückgängig zu machen.
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