Die Bikini-Figur wird teurer - Preise für Bodyforming-Behandlungen steigen
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Die Bikini-Figur wird teurer - Preise für Bodyforming-Behandlungen steigen myBody GeKIS 1/17

Februar 2017 - Lust auf Sommer und den perfekten Strandkörper dazu? Diese Frage wird wohl kaum einer mit „Nein“ beantworten, obwohl sie sich bereits vergebens durch verschiedene Diäten gekämpft oder sich ohne zufriedenstellendes Ergebnis im Fitnessstudio abgemüht haben. Im Bereich der Schönheitschirurgie gibt es erfreulicherweise ein breites Angebot an ästhetisch-plastischen Eingriffen zur effektiven Körperkonturierung, um rechtzeitig zur Badesaison mit der Traumfigur zu glänzen. Fettpolster im Pobereich sowie unschöne Wölbungen an der Außenseite der Oberschenkel können abgesaugt werden, um einen schönen Knackpo und schlanke Beine zu bekommen. Bei Männern und Frauen ist es jedoch oft die Körpermitte, welche am wenigsten strandtauglich ist. Um Bauchspeck und „Rettungsringe“ zu entfernen kann ebenfalls eine Fettabsaugung in Erwägung gezogen werden. Ist die Fettablagerung ausgedehnter oder ist eine Haut- bzw. Fettschürze vorhanden, erhält der Bauch seine neue Form oft nur mittels einer Bauchstraffung.

Für Bodyforming-Behandlungen muss man 2017 allerdings tiefer in die Tasche greifen als letztes Jahr. Aktuell sind die Behandlungspreise für den schlanken Körper um bis zu 8,5 Prozent gestiegen. Laut dem GeKIS 1/17 von myBody.de kostet eine Fettabsaugung durchschnittlich 3.430 Euro - 190 Euro mehr als 2016 - und eine Bauchdeckenstraffung 5.670 Euro – das entspricht einer Teuerung von 460 Euro. Der gewichtete „GesamtKostenIndex Schönheitsoperationen“, d.h. alle Behandlungen zusammengenommen, ist um 1,2 Prozent gestiegen. Eine Lidstraffung kostet beispielsweise 1.770 Euro – 1,7 Prozent mehr, und eine Nasenkorrektur gibt es für durchschnittlich 3.910 Euro – 1,8 Prozent mehr. Es zeigen sich aber auch Tendenzen zum Preisrückgang. Brustvergrößerungen etwa sind mit einem Preis von 5.680 Euro minimal günstiger (-0,5 Prozent). Die Kosten für Haartransplantationen – momentan im Durchschnitt 4.540 Euro - sind sogar um 2,8 Prozent gesunken.

Günstigere Alternativen zu den operativen Körperstraffungen

Will man Speckröllchen loswerden, die sich während der dunklen Jahreszeit angesammelt haben, muss es nicht immer eine OP sein. Kleinere Fettdepots an den typischen Problemzonen Bauch, Beine und Po können auch mit modernen minimal-invasiven Methoden effektiv entfernt werden – und dies oft kostengünstiger. Die derzeit angesagteste Behandlung ist CoolSculpting bzw. das dahinterstehende Verfahren Kryolipolyse. „Wir können heute Fettpartien am Körper sehr wirksam mittels Kälteeinwirkung entfernen“, erklärt die Ärztin Afsaneh Fatemi, Leiterin der Abteilung für minimal-invasive Chirurgie der renommierten KÖ-KLINIK in Düsseldorf. „Die gezielte Vereisung der Behandlungsstellen zerstört die Fettzellen, welche auf natürlichem Wege aus dem Körper ausgeschieden werden“ so Fatemi weiter. „Die Fett-weg-Behandlung mit Kälte kostet bei uns ab 750 Euro.“ Mehr zur Kryolipolyse

Weitere Verfahren zur Fettreduktion ohne OP sind die Fett-weg-Spritze, Laserlipolyse oder Ultraschall-Anwendung. Sie sind in der Regel für alle moderaten Problemzonen geeignet und manche können sogar gleichzeitig zu einer Verbesserung des behandelten Hautbildes beitragen, d.h. das Gewebe straffen oder Cellulite mindern.

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