Re-LASIK

Als Re-LASIK wird die zweite oder auch mehrfach wiederholte LASIK-Operation bezeichnet. Sie wird erforderlich, wenn nach der ersten Behandlung eine Restfehlsichtigkeit verbleibt. Mit der Re-LASIK kann die Hornhaut weiter optimiert werden, bis die gewünschte Sehkraft erreicht ist.

In sehr seltenen Fällen kann es nach einigen Monaten zu einer so genannten Regression kommen, d.h., dass der durch die LASIK erzielte Effekt wieder etwas nachlässt. Ist dies der Fall kann mit der Re-LASIK nachbehandelt werden oder eine zusätzlich implantierte Linse ausgetauscht werden.

In der Regel ist jedoch dank moderner und hochtechnologisierter Laserverfahren eine einmalige Behandlung ausreichend. Aufgrund der hohen Ergebnisqualität zählt das LASIK-Verfahren zu den am häufigsten angewandten Laserbehandlungen weltweit.

Dank moderner Laserverfahren ist eine Re-LASIK nur selten erforderlich

Der Erfolg einer LASIK-Behandlung hängt im Wesentlichen von einer korrekt gestellten Diagnose, der Erfahrung des behandelnden Arztes, der Qualität und Technologie des Lasers sowie den gründlichen Nachuntersuchungen ab. Sind diese Faktoren gegeben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Re-LASIK erforderlich wird, äußerst gering. Verschiedene medizinische Studien haben gezeigt, dass über 90% aller LASIK-Behandelten nach einem Jahr über ein deutlich verbessertes Sehvermögen verfügen und Rückbildungs- tendenzen die absolute Ausnahme sind.

Wird dennoch eine Re-LASIK notwendig, sind die modernen Verfahren derart ausgereift, dass auch bei mehrfacher Behandlung das Auge nicht übermäßig belastet wird. Das beispielsweise bei der Femto-LASIK eingesetzte Instrument ist so geformt, dass es die Hornhaut nicht verletzt; darüber hinaus ist der präzise präparierte Flap durch seine konstante Dicke so stabil, dass er auch bei erneutem Aufklappen im Rahmen der Re-LASIK seine Festigkeit beibehält und Verschiebungen oder Ablösungen weitgehend ausgeschlossen werden können.

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