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Kronen Behandlung

Voruntersuchung

Damit eine Zahnbehandlung perfekt geplant, ohne Komplikationen durchgeführt und so ein optimales Ergebnis erzielt werden kann, ist eine allumfassende Diagnostik die wichtigste Voraussetzung. Deswegen empfiehlt es sich, vor der eigentlichen Behandlung eine präzise Analyse des Mund- und Kieferbereichs durchführen zu lassen. Ähnliches gilt auch für die Erstellung des Kosten- und Heilplanes. Dieser sollte im Vorfeld der Zahnbehandlung mit dem Arzt besprochen werden.

Behandlung mit Zahnkronen

Bei einer Indikation für Kronen als festsitzenden Zahnersatz beseitigt der Zahnarzt normalerweise in einer ersten Sitzung die Zahnteile, die von Karies befallen sind. Mit Schleifinstrumenten und einem Diamantbohrer wird der Zahn in eine Form gebracht, auf der die Krone später optimal haften kann. Dafür werden manchmal zusätzlich Rillen in den Zahn eingeschliffen. Sollte es vonnöten sein, führt der Zahnarzt eine Wurzelbehandlung durch, denn auch Kieferknochen und Zahnwurzel müssen intakt sein, um die Krone zu setzen. Nachdem die Zähne entsprechend getrimmt wurden, können die Kronen angepasst werden.

Dazu nimmt der Arzt einen Abdruck der entsprechenden Kieferregion inklusive der angrenzenden und gegenüberliegenden Zähne. Dann wird in der Regel die Zahnfarbe gemeinsam festgelegt. Die erste Sitzung endet erfahrungsgemäß mit dem Setzen einer provisorischen Krone. Danach gehen der Abdruck und die gewonnen Daten ins Zahnlabor. Dort fertigt der Zahntechniker die endgültige Krone. Diese wird in der zweiten Sitzung eingesetzt. Abschließend erfolgt der Feinschliff. Nach kurzer Eingewöhnungszeit sind die behandelten Zähne dann voll funktionstüchtig.

Betäubung

Auf die Wahl der Betäubungsmethode haben normalerweise zwei Faktoren einen Einfluss: Der Behandlungsumfang sowie die Wünsche des Patienten.

Eine lokale Betäubung ist für kleine kurze Sitzungen meist vollkommen ausreichend. Der Arzt injiziert das Betäubungsmittel direkt in den Gaumen oder das Zahnfleisch, was diesen Bereich vorübergehenden schmerzunempfindlich macht.

Durch eine Sedierung kann bei größeren Behandlungen die Vollnarkose vermieden werden. Dabei wird eine Infusion mit einem betäubenden Wirkstoff gelegt, der den Behandelnden in eine Art Dämmerschlaf versetzt. Hierbei sollte ein Anästhesist zugegen sein. Die aktuellen Narkoseverfahren ermöglichen üblicherweise einen sanften, genau dosierten Schlaf ohne belastende Nebenwirkungen.

Das gleiche gilt bei einer Vollnarkose. Diese wird eher selten, jedoch unter bestimmten Voraussetzungen oder auf Wunsch des Behandelnden vorgenommen.

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