Implantate
Ein sympathisches Lachen sorgt für eine angenehme Ausstrahlung. Dazu bedarf es normalerweise auch eines lückenlosen Gebisses. Manchen Menschen fehlen jedoch ein oder mehrere Zähne. In diesen Fällen können Zahnimplantate das Problem beheben.
Was kostet ein Zahnimplantat?
Kostenbestandteile und Preisbeispiele für Zahnimplantate
Für ein professionell eingesetztes Zahnimplantat beginnen die Preise bei etwa 1.600 Euro. Die Kosten für Zahnimplantationen hängen sehr stark von den dentaltechnischen Leistungen, den benötigten Materialien sowie den individuellen Voraussetzungen des zu Behandelnden ab. Ein vom Zahnarzt erstellter Kosten- und Heilplan gibt im Einzelfall genaue Auskunft über den Gesamtpreis.
Welche Materialien werden verwendet?
Titanimplantate und künstliche Zahnwurzeln aus Zirkonoxid
Das Material aus dem Implantate gemacht sind, sollte körperlich gut verträglich sein und den Einheilprozess im Knochen begünstigen. Ein Indiz für die Materialeignung ist die erfolgreiche Osseointegration, der Fachbegriff für den Verbund zwischen Knochengewebe und eingesetztem Implantat. Außerdem muss das Implantat-Material der Druckbelastung während des Kauens dauerhaft standhalten. Bewährt haben sich Titan und Zirkonoxid.
Welche Methoden gibt es?
Implantatversorgungen, 3D-navigierte Implantation, Sofortbelastung
Ist ein einzelner Zahn erkrankt, so dass er ausfällt oder gezogen werden muss, lässt sich die entstandene Lücke mit einem Zahnimplantat harmonisch schließen. Größere Lücken im Gebiss komplett mit Einzelimplantaten zu versorgen wäre vergleichsweise kostenintensiv. Alternativ eignen sich implantatgetragene Brücken, die den zahnlosen Bereich wortwörtlich überbrücken. Auch Vollprothesen können Implantate festen Halt geben. Mittlerweile gibt es innovative 3D-Technologien und Navigationssysteme, mit denen eine Zahnimplantation außerordentlich präzise geplant und durchgeführt werden kann. Und manchmal kann schon eine Behandlungssitzung reichen, um mit den neuen Zähnen fest zubeißen zu können.
Wie läuft die Behandlung ab?
Implantat-Behandlung, Voruntersuchung, Betäubung und Risiken
Damit eine Zahnimplantation erfolgreich verlaufen kann, muss im Vorfeld eine exakte Analyse des Mund- und Kieferbereichs erfolgen mittels Röntgenbildern oder modernen dreidimensionalen Schichtaufnahmen. Für die eigentliche Behandlung - nach Beratung, Voruntersuchung, Röntgen, Planung und evtl. notwendiger Knochenaufbautherapie - sitzt der Patienten in der Regel zwei bis drei Mal auf dem Behandlungsstuhl. Etwa 30 Minuten erfordert die Behandlung pro Implantat, welches in der Regel unter lokaler Betäubung, auf Wunsch aber auch unter Vollnarkose gesetzt wird.
Welcher Arzt kommt in Frage?
Qualifizierte Zahnärzte für Implantate finden und Tipps für die Klinikauswahl
Ein Zahnarzt oder Facharzt für MKG (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie), der Implantate setzt, sollte viel Erfahrung und Know-how haben. Patienten erkennen einen Spezialisten beispielsweise an der Zusatzbezeichnung „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“. Für diese Auszeichnung muss ein Arzt eine hohe Anzahl an Implantaten selbst gesetzt haben und seine Qualifikation nachweisen.
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