Zahnregulierung Behandlung
Voruntersuchung
Kieferfehlstellungen können sowohl erblich bedingt sein, als auch durch bestimmte Angewohnheiten im Kindesalter hervorgerufen werden. So führt zu langes Daumenlutschen oder Schnullersaugen in manchen Fällen zu einem so genannten lutschoffenen Biss, bei dem die Schneidezähne des Ober- und des Unterkiefers auseinanderklaffen.
Im Allgemeinen sollten die Zähne des Kindes regelmäßig von einem Zahnarzt untersucht werden, und zwar auch auf Zahnfehlstellungen. So lassen sich schon früh Gegenmaßnahmen ergreifen. Aber auch Erwachsene sollten ihren Kiefer ab und zu untersuchen lassen.
Behandlung
Um einen präzisen Behandlungsplan zu erstellen, der normalerweise bei jeder kieferorthopädischen Behandlung obligatorisch ist, werden der komplette Kiefer sowie der Kopf geröntgt.
Das liefert dem Arzt wichtige Aufschlüsse über die Entwicklung des Gesichtsschädels, die Zahnstellung und die Wachstumsrichtung der Kiefer. Anhand dieser Erkenntnisse kann er sich ein genaues Bild vom Ausmaß der Fehlstellung und der geeigneten Therapie machen.
Danach fertigt er einen Abdruck der Zähne an, der als Basis zur Modell-herstellung und Vermessung dient. Die Spange wird dann im Dentallabor angefertigt. Nach dem Einsetzten muß der Träger regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen in die Praxis kommen.
Betäubung
Abhängig von der Art der Zahnregulierung gibt es verschiedene Narkosemöglichkeiten. Bei einer herausnehmbaren Spange ist eine Betäubung für gewöhnlich nicht notwendig. Bei festen Lösungen wird in manchen Fällen eventuell eine lokale Betäubung vorgenommen. Das Betäubungsmittel wird dabei in das Zahnfleisch injiziert, wodurch das Zahnfleisch für eine gewisse Zeit schmerzunempfänglich ist.
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