Erfahrungsbericht Rippen-OP: Sophia Wollersheim
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Erfahrungsbericht Rippen-OP: Sophia Wollersheim Operativ zur Wespentaille

30. Juni 2017 I myBody® Beauty & People

Ein gefährliches Unterfangen: TV-Sternchen Sophia Wollersheim teilt ihre Erfahrungen zu ihrer Rippen-OP. Wie risikoreich dieser Eingriff ist, weiß myBody Experte Dr. Meyer und zeigt mögliche Alternativen auf.

Sophia Wollersheim: meine Rippen-OP

Wie eine Sanduhr auf zwei Beinen – so könnte man die Figur der 29-Jährigen Superblondine Sophia Vegas Wollersheim - getrennt lebende Ehefrau von Rotlicht-Legende Bert Wollersheim - beschreiben. Es wäre naiv zu glauben, es bestünde die Möglichkeit, dass der Wollersheimsche kurvenreiche Körper allein durch Sport und gute Gene solche Formen und (Aus)Maße angenommen hat.

TV-Sternchen Sophia hat bereits einige Schönheits-OPs hinter sich gebracht. Mehrfache Nasenkorrekturen, Brustvergrößerungen und Verjüngungsbehandlungen mit Botox und Co sollen gewisse Defizite in ihrem Leben wettmachen - "plastic fantastic" lautet hier das Motto. Dabei ist ein solcher Eingriff immer mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Selbst die unerschütterliche Wollersheim spricht vom "härtesten“ Eingriff, dem sie sich je unterzogen hat.

Wer im Bilde der Schöpfungsgeschichte ist, weiß um die außerordentliche Bedeutung der Rippe. Während vor rund 6000 Jahren die Schöpfung der Erde und von Mann und Frau im Fokus stand, tut es für Sophia Vegas Wollersheim bereits die Schöpfung ihres eigenen Körpers. Eine Gemeinsamkeit gibt es jedoch: den Kreationismus - nur hat Fr. Wollersheim ihre ganz eigene, persönliche Interpretation davon geschaffen. Sophia selbst sagt „Ich möchte eine menschliche Puppe sein.“ Mal sehen auf welche schöpferische Ideen Sophia im Hinblick auf ihren Körper noch kommt.

Rippenentfernung für eine schmale Taille

Sie gehört zu den absurden Schönheits-OPs, die Rippenentfernung zum Erlangen einer Wespentaille. Durchführen lassen haben sie meist nur Menschen, die für die Schönheit alles tun und wie Sophia Wollersheim Stammgast beim Beauty-Doc sind. In Deutschland gibt es (bisher) keinen Markt für diesen Eingriff, dessen Risiken und Komplikationen in keinem Verhältnis zum ästhetischen Nutzen stehen – zumal sich über „schön“ bei den neu gewonnenen Proportionen auch streiten lässt.

Dr. Ludger Meyer

Das sagt Experte Dr. Meyer zu den Gefahren solch einer Taillen-OP:

„Nachblutungsrisiko, mit Verletzungsrisiko der Lunge, mit Instabilität des Brustkorbs oder im Bereich der unteren Rippen: Es gibt vielfältige medizinische Hardcore-Probleme, die aus so etwas resultieren. Das kann tödlich enden im schlimmsten Fall.“

©VOX prominent Infos & Kontakt zu Dr. Ludger Meyer

Um die Rippen zu entfernen müssen sie nicht gebrochen werden, sondern können aus dem Gelenk herausgelöst werden. Der Mediziner spricht von Luxieren. Trennt man mehrere Rippen heraus verlieren die darunterliegenden Organe wie Lunge, Leber und Milz ihren Schutz. Sie können leichter Risse bekommen und lebenswichtige Funktionen einstellen bzw. einschränken. Sophia Wollersheim hat sich insgesamt vier Rippen entfernen lassen - in den USA - und dafür umgerechnet 8.000 Euro gezahlt. In Amerika ist das sogenannte „Rib Removal“ etwas weiter verbreitet und es ist leichter Ärzte zu finden, die die OP überhaupt durchführen.

Das Fazit muss jedoch lauten: Wägt man Risiken und Funktionsverluste gegen das Ergebnis ab, sollte man dringend andere Wege finden, um seine Taille zu verschmälern. Moderne Liposuktionsmethoden machen es möglich, die Silhouette effektiv zu formen und der Taille mehr Betonung zu verleihen. Auch der Transfer von körpereigenen Fett in andere Körperregionen kann dazu beitragen.

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„Seit ich mich erinnern kann, war mein Bauch immer mein persönliches HORROR-Problem. Ich habe viele Diäten probiert, diese haben auch einen Erfolg gebracht, mein Bauch verkleinerte sich jedoch nie so, wie ich es mir für mich vorgestellt hatte. Immer waren noch diese bösen Speckröllchen zu sehen. Die bekam ich auch mit regelmäßigem Sport nicht weg. Bei mir wurde der komplette Bauch abgesaugt inklusive böser Fettpolster am Rücken und der Taille."

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