The great lash job
Wimpernlifting vs. Wimpernverlängerung: Wer kann was?
Augenbrauen- und Wimpernspezialisten sind dieser Tage gut beschäftigt. Sie können sich vor Kunden kaum retten, trifftʼs wohl eher. Das Geschäft mit den Härchen boomt. Es dreht sich alles um Formen, Farben und Facetten. Ob Wimpernverlängerung, -verdichtung, Naturwimpern oder Extensions – für jeden gibt’s die passende Methode. Dieses Mal schicken wir Wimpernlifting und Wimpernverlängerung in den Ring. Wie funktioniert’s? Und welche Methode verspricht was? Wir klären auf!

Schöne Wimpern brauchen Schwung und zwar ordentlich. Verschiedene Tools, Gadgets und Treatments zaubern den Luxus-Augenaufschlag schlechthin. Wir haben zwei Methoden genauer unter die Lupe genommen.
Wimpernlifting
Was bisher nur durch eine Wimpernzange und Mascara gelang, ist jetzt auch mit dem Wimpernlifting möglich – und das ganz ohne die kleinen Helferchen. Ein Wimpernlifting ist eine Art Dauerwelle für die Wimpern mithilfe von Chemikalien.
Vor der Behandlung werden die Wimpern gekämmt, geformt und mit einer Silikonrolle in die gewünschte Position gebracht. Anschließend wird eine Lotion aufgetragen. Dadurch löst sich die natürliche Struktur der Wimpern und kann verändert werden. Nach circa 20 Minuten wird die Lotion abgetragen und eine zweite, finale Chemikalie wird aufgetragen. Diese fixiert die gewünschte Form der Wimpern. Abschließend wird die Silikonrolle entfernt und das Ergebnis ist sofort sichtbar. Bei Bedarf können die Wimpern auch gleichzeitig gefärbt werden. Das Lifting hält dann bis zu acht Wochen. Wimpernzange und Mascara können während dieser Zeit problemlos aus dem Bad verbannt werden. Das Wimpernlifting hält die Wimpern also über Wochen in geschwungener Form nach oben.

Wimpernverlängerung
Wimpernextensions, also die dauerhafte Verlängerung der eigenen Wimpern ist in etwa mit einer Haarverlängerung vergleichbar. Bei der Wimpernverlängerung spielt es keine Rolle, ob man kurze, gerade, helle oder nur wenige Wimpern hat. Für jede Ausgangslage gibt es die passende Methode.
Bei der sogenannten 1:1-Technik wird pro natürlicher Wimper eine Extensionwimper angebracht. Die Dicke und Länge der Wimpernextension wird dabei an die eigene Wimper angepasst, um einen natürlichen Look zu erzielen. Wer es dramatischer und glamouröser mag, entscheidet sich für die 2D- oder gar 3D-Technik. Dabei werden 2 bzw. 3 Wimpernextensions einzeln an die eigene Wimper angeklebt. 48 Stunden lang sollten keine Flüssigkeiten und keine Produkte an die Wimpern gelangen. Das Ergebnis hält dann bis zu sechs Wochen – abhängig vom individuellen Haarwechselzyklus.
Dieser Artikel ist in mabelle 1/20 erschienen
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