Augenlaser Perfekt sehen dank LASIK

Expertengespräch mit Dr. med. Jörg Fischer
myBody: Dr. Fischer, LASIK ist das derzeit mit Abstand verbreitetste Laser-Verfahren um Sehschwächen zu korrigieren. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?
Dr. Fischer: Generell erfährt die Branche einen großen Zuspruch, da die Zahl der Menschen, die ohne Sehhilfen wie Brille oder Kontaktlinsen leben möchten, kontinuierlich ansteigt. Die große Popularität der LASIK würde ich darauf zurückführen, dass mit diesem Verfahren die unterschiedlichsten Sehschwächen erfolgreich behandelt werden können. Sei es nun Kurzsichtigkeit, eine Hornhautverkrümmung oder eine erhöhte Blendempfindlichkeit – in beinahe jedem Fall wird mit der LASIK die gewünschte Sehschärfe erreicht. Außerdem dauert die Laserbehandlung nur wenige Minuten und wird von den meisten Patientinnen und Patienten als schmerzfrei beschrieben.
myBody: Ist die LASIK-Behandlung denn sicher?
Dr. Fischer: Aus rein medizinischen Gründen kann ich jeden Zweifler beruhigen: Das Augenlasern mit LASIK blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung und jede Menge Routine zurück. Außerdem beweisen diverse repräsentative Studien, dass die LASIK ein sicheres Verfahren zum Augen lasern ist.
myBody: Dennoch haben viele Menschen beim Thema Augenlaser ihre Probleme.
Dr. Fischer: Bedenken zu haben ist völlig normal. Allein der Gedanke, dass eine Behandlung am Auge statt findet, löst wohl bei vielen ein mulmiges Gefühl aus. Allerdings macht sich auch hier eine Entwicklung bemerkbar: Ich erlebe immer wieder, dass Patientinnen und Patienten sich für eine Augenkorrektur mit LASIK entscheiden, weil sie aus dem Freundes- und Bekanntenkreis euphorische Berichte über den reibungslosen Ablauf und den erstaunlichen Erfolg der Behandlung gehört haben.
myBody: Aber was passiert zum Beispiel, wenn man das Auge bei der Laser-Behandlung bewegt?
Dr. Fischer: Niemand muss sich davor fürchten, dass etwas passiert, wenn man das Auge während der Behandlung bewegt. Das Auge wird in keinem Fall geschädigt, die Behandlung kann ohne Probleme fortgesetzt werden. Und auch das Ergebnis leidet nicht darunter. Bei der Lasik Germany verwenden wir außerdem einen sogenannten Eyetracker. Dieser korrigiert automatisch während der gesamten Laserbehandlung die Bewegungen des Augapfels.
myBody: Für ein ideales Ergebnis sorgt laut Fachmagazinen auch die Zyoptix-Wellenfront-Technologie. Stimmen Sie dem zu?
Dr. Fischer: Ja, das ist richtig. Mit der Zyoptix-Wellenfront-Technologie ist es möglich, dass auch die kleinsten Unebenheiten in der Hornhaut korrigiert werden. Sprich: Indem die Hornhaut besonders präzise geglättet wird, erreicht man eine extreme Scharfsichtigkeit.
myBody: Wenn sich nun jemand dazu entschlossen hat, seine Sehschwäche korrigieren zu lassen, dann bleibt noch die Frage: Welches LASIK-Verfahren ist für wen am besten geeignet?
Dr. Fischer: Das ist aus dem Stehgreif eigentlich nicht zu beantworten. Jeder Mensch ist individuell und benötigt, je nach Beschaffenheit der Augen und der Art der Sehschwäche, eine individuell auf ihn zugeschnittene Behandlung – deswegen ist das Beratungsgespräch im Vorfeld auch so wichtig. Aber es gibt natürlich Rubriken, die eine erste Grobeinteilung erlauben und den Patientinnen und Patienten Orientierung geben. So kann man pauschal sagen: Will man eine Kurzsichtigkeit korrigieren, wäre die Standard-LASIK zu empfehlen – allerdings unter der Voraussetzung, dass es sich um eine Kurzsichtigkeit bis etwa 4 Dioptrien handelt. Wenn es sich um eine höhere Fehlsichtigkeit handelt, bieten wir bei der Lasik Germany die so genannte Premium-LASIK an. Bei Patientinnen und Patienten mit großer Pupille oder Hornhautverkrümmung empfehle ich unsere Comfort-LASIK. Für die Behandlung einer erhöhten Blendempfindlichkeit die Platinum-LASIK.
myBody: Gibt es Alternativen zur LASIK-Behandlung?
Dr. Fischer: Drei interessante Alternativen fallen mir im Bereich der refraktiven Chirurgie ein. Die eine ist der sogenannte Clear-Lens-Exchange. Dabei wird die natürliche Augenlinse mit einer Kunststofflinse ausgetauscht. Die zusätzliche Linsenimplantation mit intraokularen Kontaktlinsen, auch Phake Linsen genannt, erzielt bei Kurz- und Weitsichtigkeit gute Erfolge. Neben der Linsenimplantation gibt es außerdem die Möglichkeit „Intrastromale Ringe“ im Auge einzusetzen. Das sind sichelförmige Kunststoffteile, die bei einer Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung in die Hornhaut eingesetzt werden.
myBody: Herr Dr. Fischer, haben Sie vielen Dank für das interessante Gespräch.


Dr. med. Jörg Fischer ist ärztlicher Leiter der Lasik Germany mit Standorten in Berlin, Hamburg, München, Oberhausen und Stuttgart. Er behandelt seit 15 Jahren Menschen mit Laserlicht, die auf ein neues Leben ohne Sehhilfe blicken wollen. Der High-Volume-Operateur führt im Jahr mindestens 1.000 Operationen durch und gehört zu den Experten auf dem Gebiet der Laserchirurgie.
Kontakt aufnehmen
Mit dem myBody® Qualitätssiegel bieten wir Ihnen Sicherheit bei der Arzt- und Klinikwahl – durch objektive und geprüfte Qualitätskriterien. Träger des myBody® Qualitätssiegels zeichnen sich durch einen nachweislich hohen Qualitätsanspruch aus.
Mehr zum myBody® Qualitätssiegel
Zertifizierte Ärzte und Kliniken