Erfahrung Transgender-Brustaufbau
Jessy berichtet von ihrem Brustaufbau mit Mentor-Implantaten
Die dreißigjährige Jessy hatte mit ca. 14 Jahren das erste Mal das Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein. Mit 29 Jahren traf sie den Entschluss, einen Brustaufbau durchführen zu lassen. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie davon, wie es ihr auf ihrem Weg vom männlichen zum weiblichen Körper erging und wie der Eingriff ihr Lebensgefühl veränderte.

Ablauf des Brustaufbaus
Gab es negative Erwartungshaltungen vor der OP?
Jessy hatte keine Bedenken vor dem Eingriff, alles, was für sie zählte, war, endlich auch nach außen als Frau zu leben. Außerdem hielt sie sich vor Augen, wie viele solcher Eingriffe tagtäglich erfolgreich durchgeführt werden. Sie war im Vorfeld bei verschiedenen Ärzten und hatte sich verschiedene Implantate angesehen, letztlich entschied sie sich für ein anatomisches Brustimplantat von dem Hersteller Mentor®.
Wie lief die Arztsuche ab?
Den für sie passenden Arzt fand Jessy im Internet. Zunächst war es ihr wichtig, dass dieser bereits Erfahrungen im Transgender-Bereich gesammelt hat. Im Laufe ihrer Suche wurde ihr jedoch zunehmend bewusst, dass ihre Priorität bei der Qualität der Implantate liegt und sie legte hierauf den Fokus ihrer Recherche.
Wie lief das Beratungsgespräch ab?
Jessys Arzt nahm sich für das Beratungsgespräch viel Zeit, sodass sie sich gut und umfassend beraten fühlte. Ihr wurden zahlreiche Formen und Arten an Brustimplantaten gezeigt und verschiedene Möglichkeiten des Brustaufbaus erläutert. Letztlich entschied sich Jessy dafür, sich ein anatomisches Implantat unter dem Brustmuskel einsetzen zu lassen, der operative Zugang erfolgte hierbei durch die Brustumschlagsfalte.
Wie war der Tag der OP?
Der Aufbau der Brust wurde in einer Operation durchgeführt, ein Expander wurde zuvor nicht verwendet. Nach der Operation betrachtete sich Jessy sofort im Spiegel und freute sich über das Ergebnis.
Wie war die Zeit nach dem Brustaufbau?
Nach der Operation blieb Jessy noch eine Nacht in der Klinik. Die Schmerzen fielen geringer aus, als sie erwartet hatte. Von den Schmerzen her wäre in der Zeit nach der Operation sogar das Verrichten alltäglicher Aufgaben möglich gewesen. Jessy hörte jedoch auf die Anweisung ihres Arztes, sich zu schonen und meisterte ihren Alltag dank Unterstützung. Anfangs durfte sie aufgrund der Wunden und Pflaster nicht duschen gehen, weiterhin trug sie für zwölf Wochen einen Kompressions-BH.
Was hat sich nach dem Brustaufbau geändert?
Dank des Brustaufbaus hat sich Jessys persönliche Wahrnehmung komplett gewandelt. Sie fühlte sich endlich auch äußerlich als Frau und konnte die Kleidung tragen, die sie sich im Vorfeld gekauft aber nicht getraut hatte, anzuziehen. Auch ihr Umfeld reagierte äußerst positiv, sie wurde von vielen darauf angesprochen, wie gut das Ergebnis aussieht. Durch den Eingriff erreichte Jessy ihr Ziel, nicht nur eine Frau zu sein, sondern als solche auch von anderen wahrgenommen zu werden.
Abschließend empfiehlt Jessy, allen Transgender-Personen im Spezifischen, aber auch allen anderen, sich vor dem Eingriff wirklich genau zu überlegen, ob es das ist, was man möchte und sich Rat bei einem Psychologen einzuholen.
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