Gynäkomastie Die wichtigsten Fragen und Anworten
Unter einer Gynäkomastie versteht man eine auffällig ausgeprägte männliche Brustdrüse, die einer weiblichen Brust ähnlich sein kann. Etwa 15 Prozent der Männer sind davon betroffen. Auch bei einer sogenannten Pseudogynäkomastie ist die Brust des Mannes stark ausgeprägt. Im Vergleich zur echten Gynäkomastie liegt die Ursache jedoch an einem Fettüberschuss, der meist durch Übergewicht begünstigt ist. Eine Gynäkomastie entsteht meist in der Pubertät und bildet sich in der Regel allein zurück. Sie kann aber auch durch Einnahme von bestimmten Medikamenten oder Erkrankungen ausgelöst werden. Bildet sich die männliche Brust nicht spontan zurück, kann eine operative Korrektur Abhilfe schaffen und dem Mann zu einem normalen Erscheinungsbild verhelfen.
Bei einer Gynäkomastie-Behandlung wird die Brustdrüse durch einen unauffälligen Schnitt am Unterrand des Brustwarzenvorhofs entfernt und bei Bedarf zusätzlich eine angleichende Fettabsaugung in der Brustregion durchgeführt. Bei einer Pseudogynäkomastie kommt lediglich eine Fettabsaugung zum Einsatz. In besonders ausgeprägten Fällen kann die Haut noch zusätzlich gestrafft werden. In Folge des Eingriffs muss zumeist eine Kompressionsmiederjacke getragen werden, damit sich die Haut gut zurückbildet. Das Ergebnis ist nach Abschwellung nach ca. vier Monaten sichtbar.
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