Fettabsaugen Vorbereitung und Nachsorge
Eine Fettabsaugung kann Patienten nachhaltig zu einem neuen, besseren Körpergefühl verhelfen. Was vor und nach der OP alles zu beachten ist, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, weiß myBody®.
Vorbereitung für das Fettabsaugen: Schritt für Schritt
- Normalerweise findet zunächst eine eingehende und gründliche Voruntersuchung statt
- Der Experte markiert die Absaugbereiche in Form von Höhenlinien mit einem Filzstift auf dem Körper
- Beim Fettabsaugen sollte auf das Rauchen und die Einnahme von Medikamenten, insbesondere blutverdünnender Schmerzmittel, verzichtet werden
- Es ist von Vorteil, rechtzeitig eine Begleitperson für den Rückweg sowie für die ersten Stunden nach der Behandlung zu organisieren
Behandlung
Beim Fettabsaugen wird immer eine bestimmte Menge Körperfett entfernt, um der behandelten Körperpartie eine schönere Kontur zu geben. In der Regel führt der Arzt dabei eine schmale Kanüle in die Haut ein und bewegt diese mehrfach hin und her. So wird das Fett aus den verschiedenen Körperschichten mithilfe einer speziellen Vakuumpumpe herausgesaugt. Je dünner die verwendete Kanüle ist, desto schonender und präziser ist die Absaugung. Nach dem Fettabsaugen werden die kleinen Stellen, an denen die Kanüle eingeführt wurde, narbenschonend vernäht oder verklebt.
Kombi-Behandlungen bei der Fettabsaugung möglich
Kombi-Behandlung: Fettabsaugen und Bauchstraffung
Bei einer besonders großvolumigen Fettabsaugung am Bauch kann es vorkommen, dass sich die überschüssige Haut nicht ausreichend zusammenzieht und eine schlaffe Hautfalte zurückbleibt. In diesem Fall kann eine Straffung der Bauchdecke und der Bauchwandmuskulatur die Bauchpartie festigen und die neue, schlanke Silhouette noch deutlicher hervorheben.
Mehr dazu unter: Bauchstraffung: Kosten, Methoden und Ärzte
Kombi-Behandlung: Fettabsaugung und Brustvergrößerung
Abgesaugtes Fettgewebe eignet sich übrigens hervorragend als Eigenfett-Implantat – beispielsweise für die schonende ästhetische Modellierung oder Vergrößerung des Busens. Dabei wird das entnommene, körpereigene Fett direkt unter die Brusthaut eingespritzt und sorgt dort für einen Volumenaufbau ganz ohne Schnitte oder künstliche Implantate.
Nachsorge
Bereits während oder unmittelbar nach dem Fettabsaugen wird – je nach behandeltem Areal – ein Kompressionsverband oder eine feste Miederhose angelegt. Dadurch kann sich die Haut für gewöhnlich wieder zusammenziehen. Zudem verhindert der Verband, dass sich die beim Fettabsaugen entstandenen Hohlräume mit Gewebeflüssigkeit füllen oder sichtbare Nachwirkungen entstehen können. Am Tag nach der Behandlung muss der Verband wegen der noch austretenden Flüssigkeit mehrfach gewechselt werden. Aufgrund des Flüssigkeitsverlustes empfiehlt es sich, in den ersten Tagen sehr viel zu trinken. Schwellungen, blaue Flecken und leichte muskelkaterähnliche Schmerzen sind nichts Ungewöhnliches und verschwinden erfahrungsgemäß bei sachgemäßem Anlegen des Verbandes nach einigen Wochen wieder.
In den ersten beiden Tagen darf kein Wasser an die Wunde kommen, danach darf in der Regel geduscht werden. Auf körperliche Anstrengungen und sportliche Aktivitäten sollte – vor allem bei größeren Eingriffen – ca. vier Wochen verzichtet werden. Bis das endgültige Ergebnis sichtbar ist, können ca. vier Monate vergehen, allerdings ist bereits schon nach einem Tag nach dem Fettabsaugen die neue Körperkontur zu erkennen.
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