Brustvergrösserung 5 Fragen zur natürlichen Brustvergrößerung
Die Entscheidung für eine operative Brustvergrößerung sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Wer sich ernsthaft mit dem Gedanken auseinander setzt sich die Brüste mit Implantaten dauerhaft vergrößern zu lassen, sollte sich ausführlich mit dem Eingriff auseinandersetzen und sich persönlichen medizinischen Rat von einem qualifizierten Facharzt einholen.
Die fachärztliche Beratung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung. In einer beispielhaften Beratungssituation beantwortet Dr. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, fünf Fragen rund um die natürliche Brustvergrößerung.
Patientin: Sehen operierte Brüste immer unnatürlich aus oder fühlen sie sich unnatürlich an?
Dr. Mehmet Atila: Ich bin spezialisiert auf natürliche und sanfte Brustvergrößerungen. Ziel ist es das fehlende Volumen aufzufüllen und die Brust zu straffen, ohne dabei eine unnatürliche Brust zu erzielen. Hierbei verwende ich Implantate der neuesten Generation. Diese Implantate bestehen aus einem sehr elastischen und weichen Gel, das von der Konsistenz einer natürlichen Brust täuschend ähnelt und sich optimal der neuen Brustform anpasst.
Patientin: Kann man vor der Brustvergrößerung die ungefähre Endgröße der Brust vorab bestimmen?
Dr. Mehmet Atila: Sie haben die Möglichkeit Probeimplantate anzuprobieren, um die ungefähre Größe und Form der Brust zu bestimmen. Außerdem bieten wir in unserem Zentrum die Möglichkeit einer 3D Animation an.
Patientin: Können Brustimplantate ein Leben lang im Körper bleiben?
Dr. Mehmet Atila: Moderne Brustimplantate der fünften Generation sind extrem stabil und können nicht mehr auslaufen. Unsere Hersteller geben eine lebenslange Garantie auf Implantate. Und trotzdem müssen einige Frauen im Laufe ihres Lebens noch einmal operiert werden - zum Beispiel bei einer Verkapselung der Implantate oder einer erneuten Formveränderung der Brüste.
Patientin: Gibt es auch noch andere Alternativen zu Silikonimplantaten?
Dr. Mehmet Atila: Eine völlig natürliche Alternative stellt die Brustvergrößerung mit Eigenfett dar. Hierbei entnehmen wir Fettgewebe an anderen Stellen des Körpers, welches speziell aufbereitet und in die Brüste injiziert wird. Etwa sechzig Prozent der Fettzellen heilen hierbei ein und das Ergebnis ist dauerhaft. Diese Methode ist nicht für sehr schlanke Patientinnen geeignet. Zudem sind teilweise zwei oder mehr Eingriffe notwendig um die gewünschte Brustgröße zu erzielen.
Patientin: Werde ich starke Schmerzen haben?
Dr. Mehmet Atila: Das Schmerzempfinden bei einer Brustvergrößerung ist individuell sehr unterschiedlich. In den meisten Fällen äußern die Patientinnen ein Druck- und Spannungsgefühl – vergleichbar mit einem starken Muskelkater. Bei meiner Technik hebe ich den Brustmuskel sehr sanft und schonend an und injiziere zum Ende des Eingriffs ein lang anhaltendes Lokalanästhetikum, wodurch meine Patientinnen nur über moderate Schmerzen berichten.
Interessentinnen für eine Brustvergrößerung sollten sich für die Beratung beim Ästhetisch-Plastischen Chirurgen vorab alle wichtigen Punkten, die zu klären sind, notieren und mit ins Beratungsgespräch nehmen. Denn nichts ist wichtiger für den Erfolg einer Brustvergrößerung als ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patient und Arzt sowie eine professionelle rundum Beratung.
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