Brustaufbau bei Transgender-Patientinnen Der Weg zu einem neuen Lebensgefühl
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Weltweit identifizieren sich zwischen 0,4 und 1,3 Prozent der Bevölkerung als Transgender, die leichte Mehrheit bilden dabei Transfrauen.1 Der operative Brustaufbau stellt für viele Transfrauen einen der wichtigsten Schritte in ihrer Transition dar, da die feminine Oberweite zum Körperbild ausschlaggebend beiträgt und als Sinnbild sowie sichtbares Symbol der Weiblichkeit gilt.
Für Transgender-Patientinnen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Feminisierung ihres Brustbereiches zur Verfügung. Ganz ohne Operationen oder Hormone kann Trans*personen das Tragen einer Brustprothese zu ihrem gewünschten Körperbild verhelfen. Diese Methode befriedigt allerdings meist nicht die Wünsche der Patientinnen und wird eher als Übergangslösung zur bleibenden Brust angewendet. Durch die Einnahme des weiblichen Hormons Östrogen baut sich zudem mit der Zeit Brustgewebe auf. Die Menge variiert jedoch von Patientin zu Patientin und hängt auch damit zusammen, wie früh die Hormoneinnahme erfolgt. Meist reicht auch dieser Gewebeaufbau nicht aus, um die gewünschte Oberweite zu erreichen. Wird eine gezielte und dauerhafte Feminisierung des Brustbereichs angestrebt, kann dies operativ durch einen Brustaufbau mit Eigenfett oder Implantaten angegangen werden.
Brustaufbau mit Implantaten
Der Ablauf eines Brustaufbaus bei Transfrauen wird individuell auf die Patientin abgestimmt und hängt von Brustgröße, der Brustwarzenposition, der Gewebebeschaffenheit sowie den Präferenzen der Patientin ab. Die Wahl des passenden Implantats erfolgt nach einem vollumfänglichen Beratungsgespräch und der Beurteilung des Arztes auf Grundlage der anatomischen Voraussetzungen und persönlichen Vorstellungen der Patientin. Das Implantat wird in der Regel über einen Schnitt in der Unterbrustfalte vor oder hinter den großen Brustmuskel platziert. Liegt nicht ausreichend Haut und Gewebe vor, müssen diese zuvor mit einem Expander gedehnt werden.
Der Brustaufbau mit Implantaten ermöglicht eine gezielte Formung der Brust nach den Wünschen der Patientin. Im Vergleich zum Brustaufbau mit Eigenfett bietet die Methode mit Implantaten den Vorteil, dass auch größere Körbchengrößen erzielt werden können. Ein wichtiges Kriterium stellt dabei die Wahl eines hochwertigen Silikonimplantats dar. Die Firma MENTOR® bietet bei der Suche nach dem individuell richtigen Implantat ein breit gefächertes Angebot. So ist für jede Patientin die Möglichkeit gegeben, ein Implantat ganz nach ihren Vorstellungen und abgestimmt auf ihre anatomischen Gegebenheiten zu finden. Neben runden Implantaten, die ein fülliges Dekolleté ermöglichen, stehen für ein natürlicheres Erscheinungsbild auch tropfenförmige Implantate zur Verfügung. Bezüglich der Implantatfüllung kommen für den Brustaufbau sowohl Silikon- als auch Kochsalzimplantate in Frage. In der Regel werden bei Transgender-Patientinnen Implantate mit einer etwas breiteren Basis (also die Rückseite des Implantats, welche auf dem Brustkorb aufliegt) verwendet, da diese auch bei einem breiteren Torso natürlich wirken.
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