Beauty light: Straffe Oberschenkel

Cellulite-Massagegerät statt Endermologie

Heim-Massage statt Cellulite-Behandlung

90 Prozent aller Frauen haben schätzungsweise Cellulite. Sehr viele von ihnen fühlen sich mit den Dellen unwohl und suchen nach effizienten Möglichkeiten, sie loszuwerden. Von Alltagstipps über Cremes, Öle, Tools und medizinische Behandlungen versprechen alle, DIE perfekte Methode zu sein. Aber was ist Cellulite überhaupt? In unserer Unterhaut befinden sich Fettdepots, die von Bindegewebssträngen getrennt werden. Diese sind bei Frauen relativ dünn und verlaufen senkrecht, zusätzlich ist die Haut weicher und flexibler als bei Männern und der weibliche Körper speichert vermehrt Fett im Po- und Schenkelbereich. Das Fettgewebe kann sich leichter an der Oberfläche abzeichnen. Durch die Bindegewebsstränge entsteht ein Effekt wie bei einem Sofapolster mit Knöpfen: Die Stränge ziehen nach unten, das Fettgewebe drückt nach oben, Dellen werden sichtbar. Durch ein stärkeres Bindegewebe und festere Haut wäre die Cellulite also schwächer. Das Massage-Tool von Beurer stimuliert und strafft das Tiefengewebe mit Vibrationstechnologie. In klinischen Studien war die Haut nach 12-wöchiger Anwendung mess- und sichtbar glatter.(Cellulite releaZer von Beurer, um 80 Euro)

Endermologie gegen Cellulite

Bei der Endermologie, einer Tiefenmassagetechnik, wird auch das Bindegewebe gestärkt; außerdem stimuliert sie die Kollagenproduktion und verbessert Lymphaktivität und Durchblutung. Ein elektronisch gesteuerter Massagekopf erzeugt einen gezielten Unterdruck, durch den die Haut wellenförmig angesaugt wird. Zusätzlich wird diese Welle mit einer speziellen Rolltechnik massiert, sodass die Haut bis in die tiefen Schichten mobilisiert werden kann. Für einen sichtbaren und langanhaltenden Effekt sind mindestens 15 Sitzungen nötig. Bei Kosten von 50–100 Euro pro Sitzung belaufen sich die Gesamtkosten also auf mindestens 750 Euro.