Po-Formung mit Eigenfett
Ein fester, knackiger Po ist sowohl Blickfang als auch der Traum vieler Frauen. Da der Wunsch nach einem attraktiven Gesäß immer präsenter wird, ist das Thema Poformung und das Brazilian Butt Lift im speziellen sehr en vogue.
Die mit ausladenden Rundungen ausgestattete Figur von Kim Kardashian entspricht jedoch nicht dem Po-Ideal der deutschen bzw. westeuropäischen Frau. Hierzulande wird eine schmale Silhouette von vorn sowie eine kurvige Seitenansicht bevorzugt. Dieses Idealbild lässt sich laut Dr. Dagtekin aus der Isartal Praxis-Klinik München hervorragend mit einer Eigenfettbehandlung erzielen. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wendet diese Technik, die auch Brazilian Butt Lift genannt wird, seit mehr als zehn Jahren an. Dass die Methode in Deutschland noch nicht zu den etablierten Verfahren gehört schreibt er der Tatsache zu, dass im kalten Deutschland, im Vergleich zu den südamerikanischen wärmeren Ländern in denen das Butt Lift eine Standard-Technik ist, weniger Figur gezeigt wird.
Die Methode selbst hält Dr. Dagtekin für unschlagbar, wenn Frau sich einen gerundeten, straffen Po wünscht. Zum einen gibt es beim körpereigenen Material keine Abstoßungsreaktionen und man kann auf natürliche Weise Volumen an Stellen aufbauen, an denen man sonst keins hätte. Die Eigenfettbehandlung zur Po-Formung ist recht aufwendig, da das Fett zunächst gewonnen, dann gewaschen und danach entsprechend für den Transfer in die Gesäßbacken aufbereitet wird. Besondere Relevanz für den Erfolg der Po-Formung hat eine professionelle Nachsorge, die auch auf das Zutun der Patientin angewiesen ist. Im optimalen Fall können Anwachsraten des Fettes von 60 bis 70 Prozent und damit beste Ergebnisse erreicht werden.
Wenn das Brazilian Butt Lift in Deutschland noch nicht so weit verbreitet ist, wie findet man dann den passenden Arzt? Dr. Dagtekin weist diesbezüglich daraufhin, dass man sich unbedingt von seinem Arzt Vorher-Nachher-Bilder einer Po-Formung zeigen lassen sollte: „Man muss sich zeigen lassen, ob der Arzt eine Figur so ändern kann wie man das haben möchte. Dazu muss man sich viele Vorher-Nachher-Bilder angucken. Am besten fünf, sechs, sieben und die Patienten müssen auch genauso aussehen wie man selber; die Fettverteilung muss ähnlich sein.“ Nur wenn einem gefällt, was man sieht, kann man sich dem Arzt anvertrauen.
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