Bauchstraffung Methoden im Überblick
Die angewandte Methode der Bauchstraffung hängt ganz individuell von den Wünschen sowie den körperlichen Voraussetzungen der Patienten ab. myBody® erklärt alle operativen sowie nicht-operativen Methoden und zeigt auf, für wen sie geeignet sind.
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Arten der Bauchstraffung
Die Bauchstraffung (auch: Bauchdeckenplastik oder Abdominoplastik) bietet die Möglichkeit, die Bauchregion nach einer extremen Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft zu verbessern. Sie kommt zum Einsatz, wenn die stark ausgedehnte Bauchdecke in Form von faltigen, hängenden Hautlappen („Fettschürzen“) oder sichtbaren Überdehnungen der Unterhaut („Schwangerschaftsstreifen“) weder durch intensives Training noch durch gesunde Ernährung rückgängig gemacht werden kann. Man unterscheidet bei der operativen Bauchstraffung zwischen der totalen Bauchplastik und der partiellen Bauchstraffung. Darüber hinaus gibt es Methoden zur Bauchstraffung ohne OP: mitunter die endoskopische Bauchstraffung.
Operative Methoden einer Bauchstraffung
Um größere Bauchschürzen und überhängende Bauchlappen zu entfernen, empfiehlt sich eine operative Bauchdeckenstraffung. Ob nun der gesamte Oberkörper oder nur der Unterbauch gestrafft wird, hängt in der Regel nicht nur von den Wünschen der Patienten ab, sondern auch von den körperlichen Voraussetzungen. Daher werden nachfolgend alle operativen Eingriffe zur Bauchdeckenstraffung einzeln erläutert.
Die totale Bauchdeckenstraffung
Die totale Bauchplastik ist eine gängige Methode, um die Kontur der gesamten Bauchregion deutlich zu verbessern. Sie kommt bei besonders großen Hautlappen oder bei einer ausgeprägten Fettschürze zum Einsatz. Hierbei wird erschlafftes Gewebe nach unten gestrafft und überschüssige Hautlappen entfernt. Der Bauchnabel wird entsprechend versetzt.
Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Zunächst nimmt der Plastische Chirurg einen wellenförmigen, waagerechten Schnitt oberhalb der Schamgrenze vor – von Beckenknochen zu Beckenknochen. Anschließend wird der Bauchnabel mit einem runden Schnitt vom umliegenden Hautgewebe abgetrennt. Danach löst der Chirurg den gesamten Hautfettmantel oberhalb der Schamgrenze und entlang der Bikinizone von der Bauchdecke ab und strafft die Bauchmuskeln. Durch den Eingriff wird gleichzeitig die Bauchdecke gestärkt und die Taille verschmälert. Im nächsten Schritt zieht der Chirurg den gelösten Hautlappen nach unten, entfernt überschüssige Hautteile und positioniert den Bauchnabel neu. So kann nicht nur die Taille verschmälert werden – auch die gewölbte Bauchmuskulatur wird so unter der angelegten Haut deutlich hervorgehoben. Bevor ein Wundverband angelegt werden kann, müssen in den ersten 12 bis 24 Stunden nach dem Eingriff Blut und Wundsekrete über Drainagen abfließen.
Fleur de Lis
Bei der Fleur-de-Lis-Methode wird ein weiterer vertikaler Schnitt gesetzt. So entsteht ein sogenannter T-Schnitt[1], der entlang der Bikini- oder Badehosenzone verläuft und über die Mittellinie des Bauches bis hin zum Brustbereich reicht. Die Länge des zweiten Schnittes wird vorab mit dem jeweiligen Facharzt besprochen. Die Fleur-de-Lis-Methode umfasst eine Operationsdauer von zwei bis drei Stunden und ist besonders für Menschen geeignet, die größere Fettschürzen beseitigen möchten. Durch den T-Schnitt kann bei der Fleur-de-Lis-Operation die gesamte Bauchdecke geliftet werden. An dieser Stelle bietet sich auch eine Kombination mit einer Fettabsaugung an. Allerdings entsteht mit dem T-Schnitt bei der Fleur-de-Lis-Methode eine weitere Narbe. Die Positionierung kann aber im Vorfeld mit dem Arzt individuell besprochen werden, sodass das Narbengewebe möglichst an Körperstellen platziert wird, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind.
Lipoabdominoplastik – Fettabsaugung und Bauchdeckenstraffung
In manchen Fällen reicht eine Straffung der Bauchdecke nicht aus, da im Brustbereich oder im Unterbauch hartnäckige Fettpolster vorhanden sind. Hier kann eine zusätzliche Fettabsaugung – der Experte spricht dann von Lipoabdominoplastik – helfen, die Körperproportionen zu verbessern. Im umgekehrten Fall kann eine großvolumige Fettabsaugung aber auch unschöne Hautlappen zurücklassen, die ihrerseits mit einer Bauchdeckenstraffung korrigiert werden können. Bei dieser Art der Bauchdeckenstraffung wird – wie bei der Fleur-de-Lis-Technik – ein T-Schnitt gesetzt. Das Fettgewebe, das sich direkt unter der Haut befindet, wird mit einem speziellen Gerät abgesaugt, um im Nachgang die Bauchdecke nach unten zu straffen. Das untere Fettgewebe wird dabei nicht geschädigt. Zusätzlich dazu können bei der Lipoabdominoplastik auch die Flanken abgesaugt und gestrafft werden.
Durch den punktuellen Zugang, durch den das Fettgewebe abgesaugt oder mittels eines Lasers behandelt wird, entsteht keine zusätzliche Narbe zur Bauchdeckenstraffung. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass auch eine kombinierte Behandlung keinen gesunden und aktiven Lebensstil ersetzen kann. Vielmehr wird durch die Lipoabdominoplastik ein harmonisches Gesamtbild der Körperkontur geschaffen.
Bodylifting
Das Bodylifting wird als Methode eingesetzt, um eine ganzheitliche Straffung des Körpers vorzunehmen. So kann zusätzlich zu der Bauchstraffung auch die Straffung des Ober- oder Unterkörpers erfolgen. Wird das obere Bodylifting durchgeführt, wird zum Bauch noch eine Dermolipektomie (Operationen, die wieder eine natürlich schöne Körpersilhouette herstellen) am Rücken, den lateralen Thorax entlang sowie an den Oberarmen vorgenommen. Bei Frauen ist zudem eine zusätzliche Bruststraffung möglich. Bei dem unteren Bodylifting werden die Oberschenkel und das Gesäß mitgestrafft. Wer sich für ein totales Bodylifting entscheidet, muss in der Regel mit einer zusätzlichen Schnittführung um das Becken herum sowie an den Innenseiten der Oberarme und dem Schulterbereich rechnen. Bei einer Bruststraffung werden die Schnitte normalerweise unter der Brustfalte gesetzt.[2] Dr. Werner Meyer-Gattermann erklärt im Experteninterview, welche Körperregionen sich mit einem Bodylift behandeln lassen: Dr. Werner-Gattermann zu "Neue Bodylift-Verfahren"
Partielle Bauchstraffung oder Mini Bauchdeckenstraffung
Die partielle Bauchstraffung – auch Mini Bauchstraffung oder kleine Bauchstraffung genannt – kommt infrage, wenn sich die überschüssige Haut und kleineren Fettschürzen überwiegend nur am Unterbauch befinden.
Bei dieser Methode wird nur unterhalb des Bauchnabels gestrafft. Das heißt, der Bauchnabel muss nicht zwangsläufig umschnitten werden und der Schnitt ist wesentlich kleiner. Genauer gesagt: Der Chirurg strafft lediglich das Gewebe zwischen den Beckenknochen oberhalb der Schamgrenze und dem Nabel. Dazu setzt er einen Schnitt wie bei der totalen Bauchplastik – zwischen den Beckenknochen oberhalb der Schamgrenze. Danach wird die Haut bis auf Höhe des Bauchnabels von der darunterliegenden Muskulatur gelöst und straffgezogen. Nach Entfernung der überschüssigen Haut wird der Schnitt vernäht. Der Eingriff kann üblicherweise in einem leichten Dämmerschlaf verrichtet werden.
Welche Form der Behandlung im individuellen Fall geeignet ist, entscheidet sich nach einer gründlichen Voruntersuchung. Dabei können Vorstellungen und Wünsche dargelegt werden und Methoden und Techniken, mögliche Risiken sowie die zu erwartenden Ergebnisse mit dem Arzt abgestimmt werden.
Bauchstraffung ohne OP
Wer eine Bauchstraffung ohne OP und Vollnarkose bevorzugt, kann auf weitere Methoden der Bauchdeckenstraffung zurückgreifen. Diese Methoden hinterlassen kein Narbengewebe und können ambulant durchgeführt werden.
Endoskopische Bauchstraffung
Kleinere Eingriffe, bei denen nur die Bauchmuskulatur gestrafft werden soll, können auch endoskopisch durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine Bauchstraffung ohne OP, die jedoch nur dann sinnvoll ist, wenn kein Hautüberschuss entfernt werden muss und die Vorwölbung sich auf den Unterbauch beschränkt. Bei dieser „inneren Bauchdeckenstraffung“ werden die beiden längslaufenden Bauchmuskeln über einen kleinen Zugang an der Schamhaargrenze miteinander vernäht. In der Regel kann dieser Eingriff ambulant durchgeführt werden.
Bauchstraffung mit dem Plasma Pen
Mit dem Plasma Pen kann ebenfalls eine Bauchstraffung ohne OP durchgeführt werden. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich um ein stiftförmiges Gerät, dass die zu bearbeitenden Fettpolster und Hautüberschüsse punktuell beseitigt. Dabei wird ein entsprechender Lichtbogen genutzt, der die Haut wie ein Laser strafft. Allerdings kann der Plasma Pen nur sehr kleine Wölbungen entfernen – das Ergebnis bleibt dennoch langfristig erhalten und erweist sich innerhalb der Bauchdeckenstraffung als die kostengünstigste. Nach der Behandlung, welche ambulant stattfindet, sind die Patienten bereits wieder arbeits- und ausgehfähig.
Fadenlifting
Bauchstraffung ohne OP bietet auch die Methode des Fadenliftings: Hier werden ambulant aus Milchsäure bestehende Fäden unter die Haut verpflanzt, die sich mithilfe von Widerhaken im Fettgewebene festsetzen und die Haut so von innen straffen können. Da diese Fäden aus natürlichem Stoff bestehen, müssen sie nach der Behandlung auch nicht entfern werden, sondern lösen sich selbstständig auf. Durch die Stimulation der Widerhaken werden außerdem neue Hautzellen und Kollagen gebildet, die den Körper auf natürliche Weise straffen. Im Gegensatz zur Bauchstraffungsoperation hält das Ergebnis des Fadenliftings allerdings nur ca. zwei Jahre.[3] Weitere Informationen und Anwendungsgebiete zum Thema Fadenlifting zur Straffung ohne Skalpell finden Sie hier: Fadenlifting
Thermage
Bei der Thermage Behandlung wird mit Wärme gearbeitet. Das bedeutet, dass mittels Radiofrequenz neue Kollagenbildung provoziert wird. Durch einen äußeren Kühlungseffekt entstehen bei Thermage in der Regel keine Schmerzen. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt, sodass die Patienten direkt nach dem Eingriff ihren Alltagsbeschäftigungen nachgehen können. Trotzdem sollte darauf hingewiesen werden, dass Thermage für leichte Straffungen eingesetzt wird. Mit dieser Methode können keine Fettschürzen oder Hautüberschüsse entfernt werden. Es geht lediglich darum, die Körperform straffer wirken zu lassen. Ausführlichere Informationen zum Thema Thermage-Behandlung finden Sie hier: Thermage®
Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Abdominoplastik?
Die Methode der Bauchdeckenstraffung bleibt in der Regel dieselbe: Je nach Wunsch der jeweiligen Patienten, kann entweder eine große oder eine kleine Bauchdeckenstraffung vorgenommen werden oder – bei starkem Übergewicht – eine zusätzliche Fettabsaugung.
Unterschiede gibt es allerdings oft hinsichtlich der Gründe. So neigen Männer häufig zu dem Wunsch, überschüssige Haut loszuwerden und die Bauchmuskeln durch eine Bauchstraffung sichtbarer zu machen.
Bei Frauen kommt es meist nach einer Schwangerschaft zu einer Abdominoplastik. Während der Schwangerschaft können sich die vertikalen Bauchmuskeln aufgrund der hormonellen und körperlichen Veränderungen mehrere Zentimeter auseinanderdehnen.[4] In einem solchen Fall spricht man von einer Rektusdiastase, die sich auch nach der Schwangerschaft nicht zurückbildet. Die Rektusdiastase kann durch eine Bauchstraffung beseitigt werden. Außerdem entscheiden sich viele Frauen nach einem Kaiserschnitt für eine Bauchdeckenstraffung, da so – zusätzlich zur Straffung – gleichermaßen auch die Kaiserschnittnarbe korrigiert und verschönert werden kann. Auch die Wölbung oberhalb der Kaiserschnittnarbe kann auf diese Wege entfernt werden.
Ist es sinnvoll, eine Bauchdeckenstraffung nach der Schwangerschaft durchzuführen?
Es ist ratsam, den Kinderwunsch vor einer Bauchstraffung abgeschlossen zu haben. Da es sich um einen großen Operationsvorgang handelt, sollte der Körper ausreichend geschont werden. Außerdem kann es bei einer erneuten Schwangerschaft zu Körperveränderungen kommen, die das Ergebnis der Bauchdeckenstraffung beeinträchtigen können. Dennoch ist eine weitere Schwangerschaft nach einer Bauchstraffung möglich. Dr. Ludger Meyer beantwortet Fragen rund um Kombinationsbehandlungen für Mütter nach der Schwangerschaft: Dr. Meyer zu "Kombi-OP Mommy Makeover"
Werden meine Narben nach der totalen Bauchplastik langfristig zu sehen sein?
Grundsätzlich werden bei der Bauchdeckenstraffung unterschiedliche Schnitte gesetzt. So gibt es die Möglichkeit einer horizontalen und einer vertikalen Bauchstraffung. Wird die Fleur-de-Lis-Technik angewandt, werden beide Regionen mithilfe eines T-Schnitts gestrafft. Dieser verläuft über die Mittellinie des Bauchraums und grenzt an den Schambereich.
Die längere Narbe über dem Intimbereich bleibt zwar sichtbar, verblasst allerdings erfahrungsgemäß mit den Jahren.
Der Narbenverlauf wird vor der jeweiligen OP mit dem Arzt besprochen und kann daher individuell auf die Wünsche der Patienten abgestimmt werden, um die Narben so unauffällig wie möglich zu platzieren. Die endoskopische Bauchstraffung sowie die Behandlung per Thermage oder dem Plasma Pen hinterlassen kein Narbengewebe.
Welche Maßnahmen sollten vor einer operativen Bauchstraffung getroffen werden?
Im Vorfeld sollte von dem Plastischen Chirurg eine Gerinnungsstörung ausgeschlossen und ein Bild über bekannte Krankheiten und Allergien gemacht werden. Der Facharzt wird zudem darüber unterrichten, dass 14 Tage vor der Operation keine Schmerzmittel eingenommen werden dürfen, die Acetylsalicylsäure enthalten (z. B. Aspirin). Tabu sind außerdem hormonhaltige Medikamente wie Östrogenpräparate oder die Antibabypille. Vor dem Eingriff sollte der Konsum von Nikotin und Alkohol auf ein Minimum reduziert und bei Möglichkeit bereits drei bis vier Wochen vor der Operation ganz beendet werden.
Wo wird die operative Bauchstraffung durchgeführt?
Der Eingriff wird in der Regel stationär in einer Klinik unter Vollnarkose vorgenommen. Der stationäre Aufenthalt ist notwendig, da die Operation eine anschließende medizinische Betreuung voraussetzt.
Wann kann ich wieder arbeiten und Sport treiben?
Je nach Veranlagung kann es zu einer kurzfristigen Arbeitsunfähigkeit kommen. Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen prognostiziert, dass mindestens sieben bis zehn freie Tage von dem Eingriff bis zur Arbeitsfähigkeit vergehen sollten. Im Einzelfall kann gemeinsam mit dem Arzt entschieden werden, welche Aktivitäten wieder durchführbar sind. In der Regel gilt es, bis zu sechs Wochen nach der Bauchstraffung keinen Sport zu treiben.
Worauf sollte ich nach der operativen Bauchstraffung achten?
Um Risiken der Behandlung weitgehend zu minimieren, gilt es, sich an die genauen Anweisungen der Mediziner zu orientieren. Die Kompressionswäsche muss in der Regel für vier bis sechs Wochen jeden Tag und jede Nacht getragen werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sehr wichtig ist zudem Bewegung, beispielsweise in Form von Spaziergängen, um das Thromboserisiko zu mindern.
Welche Komplikationen können bei einer Bauchstraffung auftreten?
Die chirurgische Bauchstraffung kann erhebliche Wirkungen auf den Körper und Komplikationen verursachen, die aber medizinisch relativ gut bewältigt werden können. Zu den möglichen, unangenehmen Begleiterscheinungen zählen:
- Austritt von Wundflüssigkeit während und nach dem Eingriff (Drainagen in Bauchbereich wirken dieser Komplikation entgegen)
- Wundheilungs- sowie Durchblutungsstörungen mit anschließender Narbenbildung
- Gefühlsbeeinträchtigungen (in den ersten Monaten nach Straffung)
- Bildung asymmetrischer Konturen, Dellen oder Narben
Die richtige Methode finden
Welche Methode für die jeweiligen Patienten geeignet ist, kommt ganz auf die physiologischen Voraussetzungen sowie auf die Zielvorstellung der Patienten an. Frauen wünschen sich häufig nach einer Schwangerschaft wieder eine straffe Körperform. So kann es durch die Dehnung und die hormonelle Umstellung des Körpers zu einer Rektusdiastase kommen. Das bedeutet, die Bauchmuskeln dehnen sich mehrere Zentimeter auseinander und die Bauchdecke wirkt gewölbt. Die körperliche Veränderung bildet sich für gewöhnlich auch nach der Schwangerschaft nicht von allein zurück, weshalb das Behandlungskonzept der Bauchstraffung auf die Rektusdiastase abgestimmt werden kann. Zwar können Männer ebenso – beispielsweise durch exzessiven Sport – unter einer Rektusdiastase leiden, wünschen sich in der Regel aber vor allem eine Bauchstraffung, um die Muskeln wieder sichtbarer zu machen. Welche Operation für welchen Körper geeignet ist, entscheidet der Beratungstermin beim Facharzt.
Die Methode kann je nach Ausmaß der Hauterschlaffung stark variieren. In erster Linie kommt es darauf an, wie groß die Hautlappen und wie ausgeprägt die Fettschürzen sind. Sind diese sehr ausgeprägt, und soll die gesamte Bauchregion gestrafft werden, so empfiehlt sich die Totale Bauchplastik. Wenn nur der Unterbauch von überschüssiger Haut und kleineren Fettwölbungen betroffen ist, stellt vermutlich die Partielle Bauchstraffung eine passende Behandlung dar. Soll dagegen keinerlei Hautüberschuss entfernt werden und beschränkt sich die Wölbung nur auf den Unterbauch, so eignet sich vorzugsweise die endoskopische Bauchstraffung.
Der passende Arzt für (m)eine Bauchdeckenstraffung
Die Wahl des richtigen Arztes gestaltet sich häufig als schwierig. Insbesondere bei der Bauchstraffung ist es von Vorteil, sich darüber zu informieren, welcher Arzt welche Methoden anbietet. Neben der jeweiligen Spezialisierung, sind auch die verfügbaren medizinischen Geräte erforderlich, um bestimmte Methoden zur Bauchstraffung durchzuführen. Im myBody® Klinikfinder können Interessierte ganz spezifisch nach Plastischen und Ästhetischen Chirurgen in ihrer Nähe suchen, die sich fachlich auf die Abdominoplastik spezialisiert haben.
Mit dem myBody® Qualitätssiegel bieten wir Ihnen Sicherheit bei der Arzt- und Klinikwahl – durch objektive und geprüfte Qualitätskriterien. Träger des myBody® Qualitätssiegels zeichnen sich durch einen nachweislich hohen Qualitätsanspruch aus.
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