Erfahrung: Haarverpflanzung bei erblich bedingtem Haarausfall Volles Haar dank Haartransplantation

Christopher Scheuermann über seine Haartransplantation bei proaesthetic
Erblich bedingter Haarausfall ist für viele Männer ein hochgradiges Problem. So, wie auch für Christopher Scheuermann, der seit geraumer Zeit immer lichter werdendes Haar auf seinem Kopf beobachtet. Höchste Zeit, das Problem an der Wurzel zu packen: Durch eine Haartransplantation möchte Christopher noch selbstbewusster durch das Leben gehen. Wie sein bisheriges Empfinden war und wie es zu der Entscheidung kam, eine Haartransplantation anzugehen, erzählt er uns in einem exklusiven Interview.
Beweggründe für die Haarverpflanzung
mabelle: Hallo Christopher! Du hast dich für eine Haartransplantation bei proaesthetic entschieden. Eine Entscheidung, die dein Leben verändern wird! Wie kam es zu diesem Schritt?
Christopher: Für mich persönlich war die Entscheidung ein Prozess. Vor ungefähr vier Jahren begannen meine Haare immer lichter zu werden. Insbesondere habe ich dies gemerkt, sobald diese nass wurden oder wenn es windig war. Besonders deutlich wurde es im Sommerurlaub – also genau dann, wenn man besonders entspannen sollte. Doch genau in diesen Momenten hat mich das Thema Haare nicht in Ruhe gelassen. So begann ich mich langsam mit einer möglichen Haartransplantation auseinander zu setzen. Allerdings wollte ich nicht direkt einen solchen Schritt wagen, da ich stets gehofft habe, dass sich die Haare von alleine wieder verbessern würden.
mabelle: In welchem Alter hast du festgestellt, dass du Haarausfall hast? Wie hat sich der Haarausfall auf dich und deine Emotionen sowie Psyche negativ ausgewirkt?
Christopher: Das Haarproblem begann vor vier Jahren, als ich 25 Jahre alt war. Ich konnte den schleichenden Prozess von immer schlechter werdendem Haar sehr gut verfolgen. Selbstverständlich habe ich versucht das Beste aus meiner Haar-Situation rauszuholen und habe versucht die Frisur so zu legen, dass man als Außenstehender nicht die lichten Stellen an meinem Kopf bemerkt. Dieses ganze Thema hatte insoweit negative Auswirkungen auf meine Emotionen und Psyche, dass ich glaube, dass ich der Einzige war, der es komplett wahrgenommen hat. So wirklich gelitten habe ich nicht, sondern mich offensiv mit dem Thema beschäftigt und nach Lösungen gesucht.
mabelle: Wolltest du deinen Haarausfall mit verschiedenen Produkten und sogenannten Wundermitteln loswerden? Wie sind deine Erfahrungen damit?
Christopher: So, wie wahrscheinlich jeder, der von Haarausfall betroffen ist, habe ich es mit speziellem Shampoo probiert, ebenso mit Tabletten. Mir wurde allerdings schnell bewusst, dass Haarausfall nicht dadurch bekämpft werden kann – wenn überhaupt wird der gesamte Prozess dadurch nur etwas verlangsamt.


mabelle: Haarausfall kann ziemlich belastend sein – vor allem im jungen Alter. Hast du Tipps für Betroffene?
Christopher: Ja, es stimmt, Haarausfall kann sehr belastend sein. Jedoch muss man sich als Betroffener immer bewusst sein, dass kein Mensch perfekt ist und jeder seine eigenen Problemzonen hat, mit denen er hadert. Bei mir waren es nun mal die Haare. Ich bin der Meinung, dass man einfach mit sich selbst zufrieden sein sollte. Gerade in der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, um sich besser zu fühlen, wenn keine anderen Mittel mehr helfen – sowie eine Haartransplantation bei Haarausfall. Wichtig ist, dass man selbst nicht in ein Loch fällt und einem gewissen Schönheitsideal hinterher jagt, sondern sich stets bewusst wird, dass es um die eigene Zufriedenheit geht, nicht um der Außenwelt zu gefallen.
mabelle: Was war für dich bei deiner Entscheidung eine Haartransplantation zu machen ausschlaggebend und wichtig?
Christopher: Für mich war – wie bereits erwähnt – die Urlaubszeit ausschlaggebend. Ich habe mich mit nassen Haaren nicht mehr wohl gefühlt. Ständig habe ich an meinen Haaren rumgemacht, um die lichten Stellen zu kaschieren. Ebenso habe ich durch Recherchen mitbekommen, wie sehr sich das Verfahren einer Haartransplantation verbessert hat und Experten die Behandlung verfeinert haben. So wusste ich schnell, dass dies die einzige Möglichkeit ist, eine langanhaltende Veränderung zu bekommen. Es war für mich einfach der richtige Zeitpunkt.
Ablauf der Haarverpflanzung
mabelle: Weshalb hast du dich bei der Klinikauswahl für die proaesthetic entschieden?
Christopher: Ich habe mich für die proaesthetic entschieden, weil sie einen sehr guten Eindruck gemacht haben – nicht nur die Internet- und Social-Media- Präsenz, vor allem auch das persönliche Gespräch mit dem Berater und Arzt haben mich dazu bewogen, dass es die richtige Entscheidung ist, meine Haare in dieser Klinik transplantieren zu lassen.
mabelle: Um den Haarausfall festzustellen, hast du eine Haaranalyse bei proaesthetic gemacht. Wie lief die Analyse genau ab?
Christopher: Die Haaranalyse lief sehr einfach und unkompliziert ab, proaesthetic verfügt zur Diagnose des Haarausfalls über eine hochmoderne Ausstattung. Zuerst hatte ich ein sehr lockeres Gespräch mit dem Haar-Berater, alles fachlich auf hohem Niveau. Er begutachtete meine Haarsituation genau und wir unterhielten uns über meine Beschwerden sowie medizinische Vorgeschichte. Ich habe mich direkt sehr wohl in der proaesthetic gefühlt und ich hatte von Anfang an schon das Gefühl, in guten Händen zu sein! Im Anschluss an das Gespräch führten wir eine sogenannte Trichoskopie durch, eine digitale Haaranalyse-Methode. Anhand dieser Aufnahmen werden umfassende Resultate zur Diagnostik ermöglicht, ohne dass meine Kopfhaare rasiert oder gezupft werden mussten. Mir wurde direkt klar gemacht, dass bei mir sehr gute Resultate erzielt werden!
mabelle: Wie lief für dich die Haartransplantation ab? War die Behandlung schmerzhaft?
Christopher: Am Tag der Haartransplantation ging der Arzt noch einmal detailliert den Eingriff mit mir gemeinsam durch und hat alle meine Fragen ausführlich beantwortet. Bereits in dem Gespräch zuvor wurde das genaue Spende- und Empfängerareal an meinem Kopf bestimmt sowie die genaue Anzahl der Grafts (haarwurzeltragende Hautelemente). Durch die lokale Betäubung habe ich von der Entnahme und dem Einsetzen der einzelnen Grafts nicht wirklich etwas gespürt. Nach der Behandlung erfolgte die medizinische Kopfwäsche. Nach einer kurzen Ruhepause war ich direkt wieder gesellschaftsfähig und konnte gemeinsam mit meiner Begleitperson nachhause fahren.
Ergebnis der Transplantation
mabelle: Wie fühlst du dich jetzt – nach deiner Haartransplantation?
Christopher: Ich bin sehr froh, diesen Schritt gewagt zu haben. Ich bin noch inmitten des Heilungsprozesses und der Nachsorge. Ich kann die Veränderungen allerdings deutlich sehen und freue mich auf das Gesamtergebnis. Vor allem freue ich mich auf den nächsten Sommerurlaub. Bis dahin ist noch Zeit – Zeit zum Heilen und Wachsen. Nächste Woche werde ich wieder Sport machen, was man nach ca. 3 Wochen wieder behutsam angehen kann.


Christopher Chrissostomou ist Arzt für Plastische und Ästhetische Medizin und Leiter der Haarabteilung der proaesthetic in Heidelberg. Er ist Spezialist für Haarerhalt und Haartransplantationen.
Kontakt aufnehmenWeitere Erfahrungsberichte zur Haartransplantation
Marc Barthel: Erfahrungsbericht Haartransplantation mit der FUE-Methode
Matthias: Erfahrungsbericht Haartransplantation mit der FUT-Methode
Dieser Artikel ist in mabelle 1/21 erschienen
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