Mehr davon!
Diese Fettkiller können öfter auf den Teller
Natürlich wissen wir alle intuitiv – zumindest ungefähr – welche Lebensmittel gut für uns sind und welche sich eher früher als später auf den Hüften wiederfinden. Mit bahnbrechenden Neuigkeiten oder der Sensation, dass Schokolade schlank macht, können auch wir leider nicht dienen. Aber manchmal braucht man ja auch nur eine kleine Erinnerung, um die Beach-Body-freundlichen Lebensmittel wieder mehr in den Speiseplan zu integrieren und alte Verhaltensmuster zu durchbrechen.
Es folgt ein Reminder an die Fettverbrennungs-Turbos, die auch noch lecker sind und so gar nicht nach Verzicht schmecken:

Wasser: Stilles stillt den Hunger
Ein wirklich alter Hut, der aber nicht zu oft wiederholt werden kann: Viel trinken! Wir neigen dazu, Durst mit Hunger zu verwechseln – diese unnötigen Kalorien können wir uns sparen! Zwei bis drei Liter Wasser am Tag halten das Nervensystem intakt, beugen Heißhungerattacken vor und lassen außerdem den Teint strahlen. Aktuelle Studien einer palästinensischen Universität belegen übrigens, dass Kohlensäure im Wasser die Ausschüttung von sogenannten „Hungerhormonen“ fördert. Die Testpersonen aus der „Blubber-Gruppe“ hatten mehr Appetit und nahmen langfristig eher zu als diejenigen, die ausschließlich Wasser ohne Kohlensäure tranken. Stille Wasser sind nun mal tief!
Chili: It’s getting hot in here!
Die kleinen roten Scharfmacher sind nicht jedermanns Sache, aber es lohnt sich, ihnen nochmal eine Chance zu geben. In Studien hatten vor allem diejenigen, die bisher eher wenig Chili konsumierten durch die tägliche Dosis Scharfes plötzlich weniger Lust auf fettiges und süßes Essen. Der enthaltene Wirkstoff Capsaicin zügelt den Appetit, fördert den Stoffwechsel und durch die steigende Körpertemperatur verbrennen wir mehr Energie. Win, win, win!
Kräuter: Go green!
Salz ist für die Figur wohl eher das weiße Gift als das weiße Gold. Übermäßiger Salzkonsum (mehr als sechs Gramm täglich sollten es nicht sein) fördert Wassereinlagerungen, verstärkt Cellulite und setzt dem Bindegewebe allgemein zu. Für die Würze darum lieber auf Kräuter wie Petersilie, Basilikum oder Koriander zurückgreifen. Das darin enthaltene Chlorophyll stimuliert außerdem die Bildung roter Blutkörperchen und kurbelt so den Stoffwechsel an!
Vollkorn: Auf die inneren Werte kommt‘s an
Die komplexen Kohlenhydrate und Ballaststoffe in Vollkornprodukten werden langsam verdaut, machen lange satt und halten den Blutzuckerspiegel konstant. Weißbrot ist dagegen vergleichsweise inhaltslos und wird vom Körper ruckzuck in Zucker und dann in Fett umgewandelt – und da knurrt auch schon wieder der Magen. Vor allem Gerste und Hafer haben einen weiteren schmeichelnden Effekt: Die enthaltenen Beta-Glucane fördern die Ausschüttung des Hormons Cholecystokinin. Der Appetit- hemmer führte in Studien dazu, dass von der folgenden Mahlzeit knapp 100 Kilo- kalorien weniger gegessen wurden. Na dann mal her mit den Haferflocken!
Grapefruit: Bitter macht fitter
Das Model-Instagram-Frühstück: Eine halbe Grapefruit auf dem Teller und der Hunger ist gegessen. Naja, vielleicht nicht so ganz, aber wer vor dem eigentlichen Frühstück eine Hälfte der sauren Frucht isst, ist schneller satt und nimmt Studien zufolge auch weniger Kalorien auf. Die enthaltenen Bitterstoffe und Amine wirken sich außerdem positiv auf die Fettverbrennung aus.
Nüsse: Der Skinny-Snack
Eine Mandel enthält 50 Prozent Fett – und das soll gesund sein? Wie so oft ist die Menge entscheidend: Eine Handvoll Nüsse am Tag versorgt den Körper mit ungesättigten Fettsäuren, reguliert den Blutzuckerspiegel und zügelt durch die enthaltene Ölsäure den Appetit. Nüsse sind außerdem eine Proteinquelle – 25 Prozent enthält zum Beispiel eine Mandel. Weil Nüsse aber auch relativ kalorienreich sind (mit über 500 Kalorien pro 100g spielen sie diesbezüglich in der Schokoladen-Liga) eignen sie sich eher nicht zum Dauerfuttern.
Dieser Artikel ist in mabelle 3/18 erschienen
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