Umfrage zu Haarausfall: Kahl aber sexy?
Männer und Frauen sind sich überraschend einig
Mindestens 60% aller Männer betrifft das leidige Thema Haarausfall. Meist lässt sich das Bevorstehende schon am Kopf des Vaters oder Großvaters ablesen, denn in den meisten Fällen ist das flüchtige Haar erblich.
Ob Geheimratsecken, kahle Stellen, Tonsur oder schmaler Haarkranz: Wie weit das Unheil voranschreitet, lässt sich im Voraus schwer abschätzen. Aber wann wird Haarausfall zur Belastung und wann eine Haartransplantation gewünscht? Und was denken eigentlich die Frauen darüber? In geschlechtergetrennten Leser-Umfragen ermittelte mybody.de, Deutschlands führendes Portal für Ästhetik und Gesundheit, genau das – und Mann und Frau sind sich weitestgehend einig:
Umfrage Juni/Juli 2018: "Wann würden Sie eine Haartransplantation in Erwägung ziehen?" So stimmten die myBody-Leser ab.
Umfrage Juni/Juli 2018: "Empfinden Sie einen Mann mit lichter werdendem Haar als unattraktiv?" So stimmten die myBody-Leserinnen ab.
Handlungsbedarf bei kahlen Stellen
46% der befragten Männer antwortete, dass sie bei kahlen Stellen über eine Haartransplantation nachdenken würden. 36% sogar bereits bei einem zurückgehenden Haaransatz und deutlichen Geheimratsecken. Nur von 8% der Männer wird eine haarumverteilende OP zu jedem Zeitpunkt ausgeschlossen.
Frauen sehen das etwas entspannter: 40% finden, dass die Attraktivität eines Mannes durch kahle Stellen deutlich geschmälert wird. An ausgeprägten Geheimratsecken stört sich hingegen nur jede vierte Frau. Und ganze 36% sind der Meinung, dass schwindendes Haar einen schönen Mann nicht entstellen kann.
Die Haartransplantation als Ausweg
Für ein gutes und lange zufriedenstellendes Ergebnis macht es Sinn, die Haartransplantation erst nach Erreichen des individuellen Endstadiums, also wenn kaum noch Haare ausfallen, durchführen zu lassen. Beginnt der Haarausfall bereits mit 20 Jahren und schreitet sehr rasch voran, endet er oftmals in einer Glatze. Haarausfall, der mit 30 Jahren beginnt verläuft hingegen meist langsamer und kommt früher oder später zum Erliegen.
Durch die Umverteilung von Eigenhaar auf der Kopfhaut soll die ursprüngliche Haardichte wiederhergestellt werden. Dabei ist es sehr wichtig, dass sich die Wachstumsrichtung der verpflanzten Haare nicht von der bestehenden Wachstumsstruktur noch vorhandener Haare unterscheidet. Nur so kann ein natürliches Gesamtergebnis erreicht werden.
Da bei einer Haartransplantation noch intakte Haarwurzeln aus dem Haarkranz als einzelne Haare oder Haarstreifen entnommen werden (je nach gewähltem Verfahren), ist die Existenz eines gesunden Haarkranzes die Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung. In der Regel trifft dies bei den meisten Männern mit fortgeschrittenem Haarausfall zu, denn die dort befindlichen Haare sind in der Regel nicht von erblich bedingtem Ausfall betroffen.
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