Beauty Mythen - Brustimplantat Stillfähigkeit, 100 Bürstenstriche – mabelle
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Bei der täglichen Schönheitsroutine lassen viele nichts anbrennen und probieren fast alles aus. Dabei wird auf Omas altbewährte Tipps vertraut, Muttis Regeln brav befolgt und der Werbung anstandslos Glauben geschenkt. Beauty-Weisheiten gibt es viele, doch welchen davon kann man trauen? Wir räumen auf mit den Beauty-Märchen und verraten, was wirklich hilft und was völliger Unsinn ist.

100 Bürstenstriche am Tag sorgen für glänzendes Haar

Gepflegtes, glänzendes Haar ist wohl der Traum jeder Frau, doch 100 Bürstenstriche braucht es da definitiv nicht! Beim Bürsten wird die Haarstruktur geglättet, das Licht kann sich besser auf der Haaroberfläche brechen und die Kopfhautfette (Talg) werden in die Längen und Spitzen verteilt. Das Ergebnis: glänzendes Haar! Doch Vorsicht: Zu starkes oder andauerndes Bürsten stimuliert die Kopfhaut zu vermehrter Talgproduktion und fettiges Haar kann die Folge sein. Sie können jetzt aufhören zu zählen!

Brustimplantate beeinträchtigen die Stillfähigkeit

Die Antwort auf die wohl meistgestellte Frage von Frauen mit einem Brustvergrößerungswunsch lautet: „NEIN“. Also kein Grund zur Beunruhigung, denn sofern das Brustimplantat bei einer OP hinter der Drüse bzw. hinter dem Brustmuskel platziert wird, ist die Stillfähigkeit auch nach der Brustvergrößerung gegeben. Die Milchdrüsen und der Milchfluss bleiben erhalten und die Muttermilch kann wie bei einer natürlichen Brust ohne Implantate fließen. Das Stillen nach der Brustvergrößerung ist daher in den meisten Fällen problemlos möglich. Bei einer Schnittführung entlang der Brustwarze, können unter Umständen die Milchgänge verletzt werden. Wie immer gilt: Fragen Sie beim Schönheits-Doc nach!

Viel Wasser trinken strafft die Haut

Der wohl älteste Mythos, der absolut stimmt! Wasser ist nicht nur ein Durstlöscher, es ernährt und hydratisiert auch unser Bindegewebe. Unser Körper besteht bis zu 65% aus Wasser und die ausreichende Wasserversorgung ist Voraussetzung für funktionstüchtige Hautzellen. Die Folge bei zu wenig Wasser in den Hautzellen? Die Haut wirkt schlaff und müde. Durch den Verlust der Spannkraft bekommt sie kleine Knitterfältchen. Wer also viel trinkt, tut seinem Körper nur Gutes. Unser Tipp: Stay hydrated!

Nach einer Fettabsaugung kann ich nicht mehr zunehmen

Was weg ist, ist weg – von wegen! Ein weit verbreiteter Irrglaube besagt, dass abgesaugtes Fett (Liposuktion) nie wieder zurückkommt. Doch das stimmt nicht ganz! Zunächst sind abgesaugte Fettzellen zwar verschwunden und damit nicht mehr in der Lage überflüssiges Fett aufzunehmen. Dennoch hat unser Körper einen starken Kampfgeist und verteidigt sein Fett, d.h. bei einer Gewichtszunahme gelangt zwar weniger Fett in die abgesaugten Zonen, dafür bilden sich neue Fettpolster an anderen Stellen. Fett ade? Ja, aber nur in Kombination mit einer konsequenten Ernährungsumstellung und regelmäßiger Bewegung.

Eigenfettunterspritzungen zur Vergrößerung der Oberweite oder des Hinterns kommen für jeden in Frage

Rund und groß! Attribute, die man(n) meist mit der weiblichen Brust und dem weiblichen Po verbindet. Immer mehr Frauen entscheiden sich, ebendiese Bereiche des Körpers durch Injektionen von Eigenfett aufzupolstern. Die Methode verspricht nicht nur ein natürliches Ergebnis, sondern auch die Beseitigung von lästigen Fettpolstern an anderen Körperstellen. Der Fetttransfer erfolgt dabei meist aus dem Bauch- oder Oberschenkelbereich in die gewünschte Körperzone. Schlechte Nachrichten für sehr schlanke Frauen: Ausreichend große Fettpolster sind für eine Eigenfettunterspritzung ein Muss. Wem diese fehlen, kann auf alternative Möglichkeiten umsteigen

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