Bruststraffung Beratung beim Facharzt

Ein fachgerechtes Beratungsgespräch beruht auf einem vertauensvollen Arzt-Patienten-Verhältnis.
Beratungsgespräch für eine Bruststraffung
Die Grundvoraussetzung für ein zufriedenstellendes Ergebnis einer Bruststraffung ist das intensive Beratungsgespräch mit dem behandelnden Chirurgen. Im Gespräch mit der Patientin stellt der Facharzt die medizinischen Möglichkeiten einer Brustraffung und die individuell passenden Operationsmethoden vor, sodass diese im Anschluss eine realistische Vorstellung von der neuen Brustform und Brustgröße erhält. So kann die Patientin nach Abwägen aller medizinischer Sachverhalte selbstverantwortlich darüber entscheiden, welche Methode sie in Anspruch nehmen möchte.
Wie sieht eine professionelle Beratung aus?
Der beratende Facharzt sollte später auch der Operateur sein. Eine persönliche und individuelle Beratung ist an der Tagesordnung. Im Beratungsgespräch nimmt sich der Ästhetische-Plastische Chirurg ausreichend Zeit für die Bedürfnisse der Patientin, informiert sich über die Hintergründe für den Behandlungswunsch und beantwortet alle aufkommenden Fragen. Erfahrungsgemäß beginnt das Beratungsgespräch mit einer eingehenden Anamnese. Das bedeutet, dass der behandelnde Facharzt alle Informationen zur Krankengeschichte, d.h. dem Gesundheitszustand und den Vorerkrankungen der Patientin erfragt und dokumentiert. Ist die Anamnese abgeschlossen folgen alle für den Eingriff erforderlichen körperlichen Untersuchungen. Diese sind ausschlaggebend dafür, ob die Bruststraffung durchgeführt werden darf oder medizinische Einwände dagegen sprechen.
Alle in Frage kommenden Risiken und Komplikationen einer Brustverkleinerung werden offen thematisiert und ausführlich erläutert. Im Anschluss daran erhält die Patientin genügend Zeit, um sich für oder gegen eine Bruststraffung zu entscheiden.
Gesprächspunkte der Bruststraffung-Beratung
Die Kombination aus einer individuellen und fachlich kompetenten Beratung ist der Schlüssel zu einem zufriedenstellenden Resultat einer Bruststraffung. Aus dem Gespräch mit dem behandelnden Facharzt sollten folgende Punkte hervorgehen:
Methoden und Alternativen
Im Beratungsgespräch klärt der Arzt die Patientin über die OP-Methoden einer Bruststraffung auf. Es gibt viele unterschiedliche Schnitttechniken. Welche Schnittführung für die Patientin in Frage kommt, hängt letztendlich vom jeweiligen Ausgangszustand der Brust und dem gewünschten Operationsergebnis ab. Der behandelnde Ästhetisch-Plastische Chirurg weist die Patientin auf die Möglichkeit einer kombinierten OP hin. Denn je nach Wunsch der Patientin kann die Bruststraffung mit einer Teilentfernung des Drüsengewebes (Brustverkleinerung) oder einer Brustvergrößerung mit Implantat vereint werden. Entscheidend hierbei ist, dass der Arzt in gemeinamer Absprache mit der Patientin eine geeignete Behandlungsmethode wählt.
Brustimplantate
Oftmals wird die gestraffte Brust als deutlich kleiner empfunden als die erschlaffte Brust, obwohl bei der Bruststraffung kein Drüsengewebe entfernt wird. In dem Fall kann die Bruststraffung mit einer Brustvergrößerung mit Implantat kombiniert werden. Der behandelnde Arzt klärt die Patientin in dem Zusammenhang über die Größe, die Form und das Material der Implantate auf und weist auf deren Qualität und Haltbarkeit hin.
Operationsablauf bei einer Bruststraffung
Ein fachgerechtes Beratungsgespräch soll auch über den gesamten Ablauf einer Bruststraffung aufklären. Unbedingt angesprochen werden sollten alle Vorkehrungen, die im Vorfeld einer Bruststraffung seitens der Patientin getroffen werden müssen. Dazu gehören das Absetzen von Medikamenten und der Verzicht auf Nikotin und Alkohol, da andernfalls der Heilungsverlauf negativ beeinflusst werden kann. Bei dieser Gelegenheit sollten auch die Anästhesie und postoperative Maßnahmen, wie das Auftragen einer Wundcreme thematisiert werden.
Risiken
Qualifiziert beraten bedeutet im Fall der Bruststraffung auch, alle Risiken und mögliche Komplikationen anzusprechen und ausführlich zu erläutern. Jeder seriöse Ästhetisch-Plastische Chirurg plant genügend Zeit für die eingehende Risikoaufklärung ein. Nur so kann sichergestellt werden, dass sich die Patientin selbstverantwortlich für oder gegen eine Brustraffung entscheiden kann. Der beratende Facharzt klärt die Patientin beispielsweise über mögliche Wundschmerzen, Entzündungen oder sichtbare Verfärbungen auf.
Kosten einer Bruststraffung
Sofern die Grundlagen besprochen sind, die körperliche Vorabuntersuchung erfolgt ist und die OP-Methode bereits feststeht, können die Kosten für eine Bruststraffung realistisch berechnet werden. Hierzu erhält die Patientin einen konkreten Kostenplan für ihre Bruststraffung. Dieser Plan definiert alle Leistungen, die rund um die Bruststraffung anfallen. Dazu gehören beispielsweise Kosten für die Anästhesie, den Klinikaufenthalt und das Material.
Vorher-Nachher-Bilder
Um der Patientin ein besseres Verständnis von den operativen Möglichkeiten einer Bruststraffung zu verschaffen, arbeiten viele Fachärzte mit realen Vorher-Nachher-Bildern. So kann sich die Patientin ein objektives Urteil über die Arbeit des behandelnden Facharztes bilden.
Das Beratungsgespräch für eine Bruststraffung ermöglicht der Patientin sich - nach der eingehenden medizinischen Aufklärung durch den behandelnden Facharzt - eine eigenverantwortliche Meinung zu bilden und eine Entscheidung für oder gegen eine Bruststraffung zu fällen.
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