Brustvergrößerung Brustoperationen - Eine Chirurgie der Balance

Eine Brustoperation und die damit verbundenen Erwartungen der Patientinnen erfordert ein hohes Maß an Expertise und Einfühlungsvermögen seitens des Chirurgen. Dr. Mackowski erklärt im Interview, was eine perfekte Brust ausmacht und wie die richtige Operationstechnik ausgewählt wird.
Die perfekte Brustform
myBody: Sehr geehrter Herr Dr. Mackowski. Sie gelten als einer der besten Brustchirurgen Europas. Wenn es also einer wissen muss, dann Sie: Wie muss die perfekte Brust aussehen?
Dr. Mackowski: Diese Frage ist bei Weitem nicht so leicht zu beantworten wie es vielleicht den Anschein haben mag. So spielen beispielsweise hinsichtlich der Größe einer Brust mehrere Faktoren eine Rolle, wie der aktuelle Zeitgeist beziehungsweise der Kulturkreis, in dem „frau“ sich befindet. Bei der Form einer Brust, im Gegensatz zur Größe, wird es jedoch konkreter, was „perfekt“ ist. Wenn Projektion, Position und Proportion stimmen, die Brust also von allen Seiten eine gewisse Schlüssigkeit aufweist, würde ich von einer perfekten Brust sprechen.
myBody: Wenn eine Patientin sehr konkrete Vorstellungen davon hat, wie ihre Brüste nach der Operation aussehen sollen, können Sie das entsprechend umsetzen?
Dr. Mackowski: Ich versuche stets die Wünsche meiner Patientinnen mit meiner chirurgischen Verantwortung in Einklang zu bringen, indem wir vor der Operation gemeinsam das Ergebnis erarbeiten. Ich halte dieses Vorgehen für ganz wesentlich, denn es setzt ein klares Konzept voraus, das langfristig stabile Ergebnisse garantiert. Dieses Konzept lässt mich vor der Operation Ergebnis und Verfahren quantitativ und visuell vorhersehbar definieren, denn die Chirurgie der Brust ist eine Chirurgie der Balance. Sprich: Eine Brust kann dann „perfekt“ werden, wenn die individuellen körperlichen Voraussetzungen und Wünsche einer Patientin ideal in einen hochwertigen Behandlungsprozess eingearbeitet werden.
myBody: Wenn man sich über Brustoperationen informiert, hört man von den unterschiedlichsten Techniken...
Dr. Mackowski: Das stimmt - und viele Ärzte verfolgen unterschiedliche Ansätze. Mein persönliches Erfolgskonzept besteht im Grunde aus sieben Regeln. Drei dieser Regeln betreffen die Konsultation, die Planung und die visuelle Darstellung der neuen Brustform. Drei weitere Regeln betreffen das Operationsverfahren, sprich die eigentliche OP-Technik im engeren Sinne. Und Regel Nummer sieben betrifft das Implantat, das sehr genau ausgewählt werden muss.
myBody: Können Sie Ihr eben angesprochene OP-Technik für eine Brustoperation noch etwas genau ausführen?
Dr. Mackowski: Sehr gerne. Mit dem von mir favorisierten Konzept, das ich seit rund 15 Jahren mit entsprechenden Feinjustierungen anwende, wird das Brustimplantat zum Teil vom Muskelgewebe und zum Teil vom Drüsenkörper bedeckt - in unterschiedlichen Verschiebungsgraden. Es zeigt sich, dass nach diesem Konzept operierte Patientinnen ein langfristig stabiles Ergebnis aufweisen, sowohl was die Brustvergrößerung an sich angeht als auch die Kombination aus Brustvergrößerung und Bruststraffung.
myBody: Wie viele Patientinnen haben sie bereits auf diese Art und Weise behandelt?
Dr. Mackowski: In meiner Laufbahn habe ich etwa 4.000 brustverändernde Eingriffe vorgenommen, darunter Brustverkleinerungen, Bruststraffungen, Rekonstruktionen nach Krebserkrankungen und nach Gewebsverlust durch Entzündungen, sowie rund 2.500 Brustvergrößerungen.
myBody: Sehr geehrter Dr. Mackowski, vielen Dank für die interessanten Einblicke.
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