Faltenunterspritzung Die Filler-Behandlung
Faltenfrei dank neuartiger Filler
Der Wunsch nach jungen, faltenfreien Gesichtszügen ist bei Frauen und Männern populär wie nie. Proportional zu diesem Trend erfahren die non-invasiven Behandlungen, also die Behandlungen ohne OP, seit einigen Jahren starken Zuspruch; heute stellen Falten-Filler wie Hyaluronsäure, Kollagen, Eigenfett und Poly-Milchsäure oftmals eine sehr gute Alternative zu einem aufwendigen, operativen Facelifting dar. Zusätzliche Vorteile dieser biologischen Filler sind, dass sie problemlos vom Körper abgebaut und bei Bedarf in Kombination eingesetzt werden können.
Warum biologische Filler?
Biologische Filler bezeichnen eine sanfte, für den Körper schonende Art der Faltenbekämpfung. Obwohl sie vom Körper abgebaut werden und aufgefrischt werden müssen, sind sie in der Regel dauerhaften Materialien vorzuziehen – zu diesem Ergebnis gelangten mehrere Studien. Vor einigen Jahren, als noch dauerhafte Materialien verwendet wurden, zogen die Behandlungen regelmäßig schwere Komplikationen nach sich: Die Körper einiger Patientinnen und Patienten wehrten sich gegen die fremden Stoffe und es bildeten sich in vielen Fällen endzündungsbedingte, gesundheitsgefährdende Gewebeknoten.
Welche Filler werden derzeit in der Praxis verwendet?
Hyaluronsäure: Eine Substanz, die als Faltenfüllmaterial verwendet wird, ist die Hyaluronsäure. Das Besondere an diesem Produkt: Die Substanz ist sehr weich, erzeugt im Regelfall keine Allergien und eignet sich insbesondere für die Glättung oberflächlicher, feiner Fältchen.
Eigenfett: Eine weitere Möglichkeit, Falten zu glätten, bietet die Unterspritzung mit körpereigenem Fett. Ein großer Vorteil des Eigenfettes ist, dass es keine allergischen Reaktionen hervorruft. Nachteilig könnte vielleicht der Preis sein; ab 1.000 Euro aufwärts bewegen sich die Behandlungskosten für die vergleichsweise umfangreiche Form der Filler-Behandlung. Da die Füllsubstanz, also das Fettgewebe, in einem ersten Schritt zunächst gewonnen werden muss - in der Regel durch eine Fettabsaugung am Bauch, an den Oberschenkeln oder der Hüfte. Das gesamte Procedere erfordert eine besonders fachgerechte Technik.
Kollagen: Kollagen wird im Allgemeinen für oberflächliche Fältchen verwendet. Da es jedoch gleichzeitig am häufigsten Allergien hervorruft, sollten sich Interessierte im Vorfeld der Behandlung unbedingt auf ihre Kollagen-Verträglichkeit testen lassen.
Poly-Milchsäure: Neben der Hyaluronsäure und dem körpereigenen Fett gibt es die Filler-Behandlung mit Poly-Milchsäure. Die körpereigene Substanz ruft, ebenso wie das Eigenfett, in der Regel keine Allergien hervor und eignet sich insbesondere für die Falten-Einspritzung an Nase, Mundwinkeln und Wangenpartie.
Welcher dermale Filler ist der Beste?
Die Frage nach dem „einzig wahren“ Falten-Filler ist schwerlich zu beantworten. Fakt ist, dass jeder Filler, abhängig von der zu behandelnden Körperstelle, große Erfolge erzielen kann: In der Regel wird bei Mund- und Lippenfalten auf Füllmaterialien wie Kollagen, Eigenfett und Hyaluronsäure zurückgegriffen, bei der Unterspritzung einzelner Falten wie der Nasolabialfalte (Nasen-Lippen-Falte) oder der Glabellafalte (Zornesfalte) sind Lipofiller und Hyaluronsäure-Filler am besten geeignet.
Generell gilt, dass biologische Filler in der Regel sehr unkompliziert sind: Eine Falten-Unterspritzung mit biologisch abbaubaren Fillern zählt sogar zu den sichersten Behandlungen innerhalb der Schönheitschirurgie. Trotzdem besteht, wie bei jedem anderen Eingriff, ein bestimmtes Restrisiko; und Komplikationen sind, vor allem bei unsachgemäßer Anwendung, nie ausgeschlossen. So kann es bei einer falsch durchgeführten Injektion oder Überdosierung der Filler zu Schwellungen kommen, die unter Umständen längere Zeit anhalten. Zudem können Blutergüsse an der Einstichstelle auftreten. Um möglichen Komplikationen bestmöglich aus dem Weg zu gehen, ist daher auch bei der Faltenbehandlung mit Fillern das ausführliche Beratungsgespräch mit einem Facharzt unerlässlich.
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