Brust 2.0: Hybrid-Brustvergrößerung

Implantate oder Eigenfett? Die Hybrid- Brustvergrößerung kombiniert beides

Die Brustvergrößerung zählt noch immer zu den beliebtesten Schönheitsoperationen in Deutschland und auch weltweit. Die Brustvergrößerung mit Implantaten ist dabei die Methode der Wahl. Sie wird etwa viermal so häufig vorgenommen wie die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Um die Vorteile beider Methoden zu vereinen, hat die Ästhetisch- Plastische Chirurgie ein neuartiges Verfahren entwickelt, das die Brust mithilfe von Implantaten und Eigenfett vergrößert. Die sogenannte Hybrid-Brustvergrößerung (engl.: Composite Breast Augmentation) kombiniert das Einsetzen eines Implantats mit der Einbringung von Eigenfett und liefert damit eine besonders natürliche Vergrößerung der Brust. Während das Implantat für die eigentliche Volumenzunahme verantwortlich ist, polstert das Eigenfett das Gewebe um das Implantat herum auf, sodass dieses kaschiert und von weichem, körpereigenen Gewebe bedeckt wird.

Bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten befürchten viele Frauen ein unnatürliches Ergebnis. Bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett lässt sich hingegen nicht jede gewünschte Größe umsetzen. Worin liegen also die Vorteile der Hybrid- Brustvergrößerung? Das Verfahren kombiniert die Vorteile beider etablierten Verfahren und gleicht dadurch die Nachteile beider Methoden aus. Sie ist für all diejenigen die optimale Methode, die nur eine moderate Brustvergrößerung wünschen und dabei viel Wert auf ein natürlich aussehendes Ergebnis legen. Die Kosten für eine Hybrid- Brustvergrößerung liegen bei 7.500 bis 8.500 Euro – unter anderem auch abhängig vom Umfang der Fettabsaugung.