Po-Vergrößerung mit Implantat Submuskuläre Technik

Dr. Francois Petit ist ein international anerkannter Spezialist für Gesäßvergrößerung. Mit seiner Technik des submuskulären Einsatzes der Implantate bietet er seinen Patienten eine exzellente Lösung für eine unkomplizierte Behandlung. myBody sprach mit dem Po-Experten über den Trend Po-Vergrößerung und die Vorteile seiner Technik.

Portrait Dr. Francois Petit

Wie bei Brüsten können Implantate den Po vergrößern oder verjüngen, sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

Dr. Francois Petit
Runder Frauen-Po

Interview mit Dr. Francois Petit über Gluteus-Implantationen mit der submuskulären Methode

2012 begann Dr. Petit Gesäßvergrößerungen durchzuführen und operierte in diesem Jahr 3 Patienten. 8 Jahre später erreichen ihn täglich 3 Anfragen von Patienten, die ihren Po durch einen medizinischen Eingriff verschönern lassen wollen. Heute hat Dr. Petit mehr als 630 Po-Vergrößerungen mit Implantaten, sogenannten Gluteus- oder Gluteal-Implantationen, durchgeführt und gilt als Experte für die submuskuläre Technik, bei der die Implantate unter den großen Gesäßmuskel gesetzt werden. Laut Dr. Petit soll diese Methode der Po-Operation technisch am einfachsten durchführbar sein − wenn man sie beherrscht.

myBody: Herr Dr. Petit, welches europäische Land nimmt für Sie eine Trendsetter-Rolle für Po-Vergrößerungen mit Implantat ein?

Dr. Petit: Hinsichtlich der Patienten die Niederlande, da sind Ästhetische Eingriffe generell sehr salonfähig geworden. Aber auch in Frankreich und Italien ist die Methode weit verbreitet, denn die Chirurgen dort legen sehr viel Wert auf individuelle Behandlungen auf dem neuesten Stand der Medizin und möchten ihren Patienten den „Next New Trend“ anbieten.

myBody: Für welche Patientin ist die Gluteus-Implantation die beste Wahl?

Dr. Petit: Po-Implantate haben nicht nur die Fähigkeit das Gesäßvolumen zu vergrößern. Sie können einen flachen Po in einen runden Knackpo verwandeln, ein schlaffes Gesäß festigen, Cellulite reduzieren und eine hängende Hinterpartie anheben. Im Prinzip kommt jede Frau – und auch jeder Mann –, mit einer dieser Problemstellungen für eine Implantatbehandlung infrage. Einschränkungen hinsichtlich Alter, Gewicht oder Körperform sind nicht gegeben.

myBody: Was ist Ihrer Erfahrung nach der Vorteil von Po-Implantaten?

Dr. Petit: Die größten Vorzüge bei meiner Technik ergeben sich aus der Positionierung der Implantate. Anders als bei der klassischen Vorgehensweise setze ich die Implantate nicht über oder in, sondern unter den Gesäßmuskel ein. Das macht den Eingriff einfacher und sicherer, das Implantat ist versteckt und der Muskel bleibt unverletzt, außerdem ist Sitzen sofort möglich.

myBody: Der Brazilian Butt Lift ist ein Trend, der zunehmend Deutschland erobert. Wie stehen Sie zu diesem Eingriff?

Dr. Petit: Der Brazilian Butt Lift bedient sich der Methode des Lipofilling. Zur Volumenvergrößerung des Pos wird zuvor abgesaugtes Fett in das Gesäß injiziert. Das klingt zunächst erstmal großartig, hat aber durchaus auch Nachteile. Schlanke Frauen sind keine geeigneten Kandidatinnen, da ihnen die notwendigen Fettreserven zur Unterspritzung fehlen. Der Eingriff ist sehr aufwendig und kostspielig – und ein nachhaltiges Ergebnis nicht garantiert, da sich das injizierte Fett wie normales Körperfett verhält und wieder schwinden kann. Zudem kann der Brazilian Butt Lift zu einer lebensgefährlichen Fettembolie führen. Im Vergleich ist die Modellierung des Pos mit Implantaten ein sehr sicheres und zuverlässiges Verfahren, insbesondere wenn man submuskulär arbeitet. Als erfahrener Po-Chirurg trainiere ich meine Kollegen in Paris in dieser Technik und referiere ausführlich auf internationalen Konferenzen, damit diese Methode einen festen Stellenwert in der Plastischen Chirurgie erhält.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Gesäßimplantate eine fantastische Lösung sind, um die Form, die Kontur, die Rundheit, die Festigkeit oder das Volumen des Gesäßes auf sichere und kostengünstige Weise zu verbessern.

Po-Vergrößerung mit Implantat Vorher-Nachher

myBody: Warum ist das Verfahren so einfach und sicher?

Dr. Petit: Das ist auf drei entscheidende Parameter zurückzuführen: Implantatqualität, OP-Technik und den Komfort der Behandlung für den Patienten. Die Qualität der Po-Implantate hat sich in den letzten Jahren bedeutend gesteigert. Ebenso wie Brustimplantate bestehen sie aus auslaufsicherem, kohäsivem Silikongel und einer starken Implantathülle. Sie sind druckbeständig und halten vermutlich ein Leben lang. Genau wie das Material spielt auch die Erfahrung des Arztes und seine angewandte Operationstechnik eine wichtige Rolle bei der Sicherheit der operativen Gesäßkorrektur. Schon kleine Änderungen und technische Optimierungen können für den Patienten einen echten Mehrwert bringen und die Komplikationsrate signifikant verringern. Das geringe Risiko heutiger „ambulanter Schönheitsoperationen“ und der erhöhte Komfort mit der verringerten Downtime spiegelt sich auch im Umgang der Patienten mit der ästhetischen Medizin wider. Es ist nicht mehr diese „große Sache“. Weniger komplexe Eingriffe ohne lange Ausfallzeit können problemlos in Alltagsroutinen eingebaut werden und werden deutlich besser akzeptiert.

myBody: Welche Komplikationen können bei der Po-Vergrößerung mit Implantat auftreten?

Dr. Petit: Die Po-Vergrößerung mit Implantat gilt als unkompliziertes, sicheres Verfahren. Das Risiko geht eher vom Chirurgen aus: Ein unzureichend qualifizierter Arzt, der sich nicht an Empfehlungen und Leitlinienvorgaben hält, ist eine potentielle Unsicherheit. Natürlich lassen sich bei einer Operation Risiken generell nie ganz ausschließen. Es kann bei der Gluteus-Implantation Probleme mit der Wundheilung geben, Schmerzen können auftreten und es kann in seltenen Fällen zu Missempfindungen aufgrund von Nervenirritationen kommen. All diese Nebenwirkungen lassen sich sehr gut mit Medikamenten behandeln oder sie klingen mit der Zeit von selbst ab.

myBody: Wann können Patienten wieder ihrem gewohnten Alltag nachgehen?

Dr. Petit: Eine wirkliche Ausfallzeit gibt es bei der Gesäßvergrößerung mit Implantat nicht. Die Patienten gehen am Nachmittag des Operationstags nach Hause und sollten sich die nächsten 3 bis 5 Tage Ruhe gönnen und sich hauptsächlich zu Hause entspannen. Die Bewegungen werden in den nächsten Tagen verlangsamt sein; aufrechtes Sitzen ist zwar möglich, aber könnte anfänglich noch schwierig sein. Nach ca. 1 Woche ist die Arbeitsfähigkeit wieder gegeben. Sportliche Aktivitäten wie Fitness, Radfahren, Tanzen und Laufen sind etwa 3 Wochen nach der Operation ohne Einschränkungen möglich.

myBody: Wie ist die Resonanz der Patienten nach der OP? Sind sie mit dem Ergebnis zufrieden?

Dr. Petit: Viele meiner weiblichen Patienten, die mit dem Wunsch nach einer Po-Vergrößerung in meine Praxis kommen, haben bereits eine Brustvergrößerung, Fettabsaugen oder ein Facelift hinter sich. Wenn ich sie frage, welches OP-Ergebnis sie am glücklichsten macht, antworten sie: „Auf jeden Fall mein Hintern!“ – ich finde das sagt schon einiges aus.

myBody: Worauf sollten Patienten ihrer Meinung nach achten, wenn sie sich für eine Gluteal-Implantation interessieren?

Dr. Petit: Ich kann den Wunsch der Patienten nur unterstützen: eine Po-Vergrößerung mit Implantat ist sicher, die Operationstechnik ist vergleichsweise einfach und sie werden vom Ergebnis und ihrer neuen Körperform begeistert sein. Ganz wichtig ist ein vertrauensvoller Arzt, der die Technik routiniert beherrscht. Suchen Sie sich einen Spezialisten und vermeiden Sie allzu große Gesäßimplantate!

Der myBody® Klinikfinder - Zertifizierte Ärzte und Kliniken

Wir prüfen für Sie

  • Sicherheit
  • Transparenz
  • Service

Das könnte Sie auch interessieren