Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung nach zwei Schwangerschaften Annas Erfahrungen ihrer Brustvergrößerung mit Motiva Implantaten
Nachdem sich Annas Oberweite nach ihrer zweiten Schwangerschaft deutlich verringerte, entschloss sie sich im Alter von 37 Jahren dazu, eine Brustvergrößerung bei Prof. Dr. Zeplin in Ludwigsburg vornehmen zu lassen.
Vor der Brustvergrößerung
Wie waren die ersten Tage und Wochen nach dem Eingriff?
Es ging mir überraschend schnell wieder sehr gut. Die ersten Tage habe ich mich noch vorsichtig, vielleicht auch übervorsichtig bewegt. Da ich zwei kleine Kinder daheim habe, von denen eines noch sehr gern getragen wird, war ich froh, dass sich mein Mann an den ersten beiden Tagen nach meiner OP freigenommen und mich unterstützt hat. Ich selbst habe mir für die ganze Woche Urlaub genommen (die OP fand dienstags statt). Schon gegen Ende der Woche habe ich mich völlig normal in meinem Umfeld bewegt; eben auch vor Menschen in meinem engsten Umfeld, die nach wie vor nichts von dem Eingriff wissen. Das heißt, ein normaler Alltag war schon nach wenigen Tagen wieder möglich, mit Sport muss man sich natürlich noch etwas gedulden. Ich gehe gerne joggen, habe damit aber noch deutlich länger als die empfohlenen sechs Wochen gewartet. Von Vorteil war es für mich, dass die OP im Herbst stattfand, d. h. die Temperaturen sind angenehm kühl, man kann bequeme Kleidung, bei Bedarf Schals, warme Pullis etc. tragen und darunter den Stütz-BH bzw. nach zwei Wochen dann schon einen Sport-BH und keinem fällt etwas auf.
Beratungsgespräch bei Prof. Dr. Zeplin
Wie fanden Sie den für Sie passenden Arzt bzw. die passende Klinik?
Einige Monate vor der Arztsuche brachte unsere lokale Tageszeitung einen Artikel über Herrn Prof. Zeplin heraus, an den ich mich positiv erinnert habe. Darum hat mich mein erster Weg in die Schlosspark Klinik in Ludwigsburg geführt.
Wie lief das Beratungsgespräch ab?
Das Gespräch verlief sehr gut und hat dazu geführt, dass ich gar nicht mehr den Wunsch verspürt habe, mich nach einer zweiten Klinik umzusehen; was für mich eigentlich gar nicht typisch ist. Herr Prof. Zeplin ist sehr empathisch, hat sich Zeit für meine Fragen genommen, mir zugehört und mich super beraten, sodass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe.
Hatten Sie Bedenken oder negative Erwartungen vor der OP?
Ja, definitiv. Es handelte sich um meine erste Vollnarkose und das auch noch aus einem freiwilligen, medizinisch nicht notwendigen Anlass. Ich war vor allem wegen der Narkose sehr nervös und habe auch viel im Internet über die Risiken recherchiert. Glücklicherweise arbeitet die Schlosspark Klinik mit einem sehr kompetenten Anästhesisten zusammen, der mir mit seiner ruhigen Art und seiner langjährigen Erfahrung den Großteil meiner Bedenken im Vorgespräch nehmen konnte. Ein Rest Nervosität bleibt natürlich immer.
Tag der Brustvergrößerung
Wie war der Tag der OP?
Ehrlich gesagt kann ich den Tag gar nicht mehr so genau rekonstruieren, da alles gefühlt dann doch recht schnell vorbeiging. Man merkt dem ganzen Klinikteam die Erfahrung an, alles lief sehr routiniert und geordnet ab. Ich wurde vormittags stationär aufgenommen, die OP fand gegen Mittag statt. Sowohl der Anästhesist als auch Herr Prof. Zeplin selbst kamen vorab noch einmal zu mir, um mir die Gelegenheit zu geben, Fragen zu stellen, und um mir die Nervosität zu nehmen. Nach dem Eingriff bin ich eine Nacht in der Klinik geblieben und wurde am nächsten Tag gegen Mittag nach einem Abschlussgespräch von Herrn Prof. Zeplin entlassen.
Erfahrung nach der Brustvergrößerung
Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis in Bezug auf Form, Größe und Gefühl?
Ja, ich bin sehr zufrieden und kann nichts negatives zu dem Eingriff sagen. An den ersten Tagen nach der OP sieht man in den Spiegel und denkt noch, huch, die sind doch größer als erwartet, da das Dekolleté früh ansetzte und ungewohnt fest war. Da hat es mir geholfen, dass ich eine Freundin in meinem Umkreis habe, die selbst auch eine Brustvergrößerung hatte. Diese hat mich beruhigt und meinte, dass sich das mit der Zeit legt. Und so war es auch, die Brustposition normalisierte sich nach wenigen Wochen, die Brust senkte sich ab und wurde weicher. Ich bin heute noch erstaunt, wie natürlich alles aussieht und wie gut es ins „Gesamtbild“ passt.
Wie sind die Narben verheilt?
Die Narben sind klein und unauffällig in der Brustfalte, sie sind etwa je zwei Zentimeter lang. Sie liegen so versteckt, dass man sie bei normaler Körperhaltung nicht sieht. Nur wenn ich die Arme ganz nach oben strecke, sind sie zu sehen. Ich musste drei Monate lang Narbenpflaster tragen, die ich alle paar Tage gewechselt habe; aber sie waren nicht störend und zudem hautfarben.
Gesteigertes Selbstbewusstsein durch größere Brüste
Was würden Sie anderen Frauen raten, die unzufrieden mit ihren Brüsten sind?
Ich glaube, dass es vielen Frauen so geht wie mir, speziell nach Schwangerschaften und der Stillzeit. Für viele ist das Thema vermutlich einfach sehr weit weg und nichts, was „frau“ einfach so mal macht. Wenn man sich dann ernsthaft damit auseinandersetzt, merkt man, dass der Schritt gar nicht so dramatisch ist wie ursprünglich gedacht. Ich bin meinem Mann auch sehr dankbar dafür, dass er mich so unterstützt hat. Er hat mich weder in die eine noch in die andere Richtung gedrängt. Vielmehr hat er nur gesagt, dass ich es machen soll, wenn ich das für mich tun möchte. Ich habe eine Freundin, die sehr stark die Ansicht vertritt, man sollte sich so lieben, wie man ist, und das bedeutet für sie, dass man sich auch so akzeptiert und nichts künstlich an sich verändern lässt. Ich finde, dass sie in puncto Selbstliebe absolut recht hat und man definitiv nichts verändern sollte, nur um jemandem zu gefallen. Aber wenn ich die Chance habe, etwas an mir zu verändern, wodurch es mir danach besser geht, ich mich glücklicher und selbstbewusster fühle und morgens positiver in den Tag starte, was soll daran dann verwerflich sein? Gerade weil ich mich selbst liebe, habe ich mich dazu entschieden. Ich bin glücklich, dankbar und freue mich auf den Sommer!
Prof. Dr. med. Dr. habil. Philip H. Zeplin ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie. Er ist Ärztlicher Leiter der Schlosspark Klinik und ist auf Brust- sowie Intimchirurgie spezialisiert.
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Dieser Artikel ist in mabelle 3/23 erschienen
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