If these wings could fly
Minimal-invasive Oberarmstraffung mit Laser
Schlaffe Oberarme, die bei jeder Bewegung ins Schwingen geraten, können jetzt mit einem non-invasiven Laser-Treatment schonend gestrafft werden.

Mit der Zeit nimmt die Festigkeit des Bindegewebes schleichend, aber unaufhaltsam ab, die Produktion von volumengebenden Bestandteilen wie Hyaluronsäure und Kollagen sinkt immer weiter und der daraus resultierende Gewebeüberschuss führt zu Falten und hängenden Hautpartien. An den Oberarmen können gezielte Übungen die Kontur definieren und den natürlichen Prozess verlangsamen. Ab einem gewissen Stadium (meist ab dem 40. Lebensjahr) ist aber selbst mit intensivem Training nicht mehr gegen die uncharmant „Bingo Wings“ oder „Fledermausflügel“ genannten Oberarmunterseiten anzukommen. Selbst durchtrainierte, schlanke Arme geben den Kampf gegen die Schwerkraft irgendwann auf und die schlaff gewordene Haut schwingt bei jeder Bewegung mit. In der Folge schränken sich viele Frauen nun ein und verzichten auf ärmellose Tops und Sommerkleider. Die Lösung der Plastischen Chirurgie war bisher ein über 30 Zentimeter langer Schnitt an beiden Armen. Diskret ist diese Behandlungsform nicht gerade, lange Ausfallzeiten und Narben sind die Folge. In der Münchner Fachpraxis Villa Bella kommt stattdessen eine innovative Laser-Methode aus den USA zum Einsatz.
Laser: Hochmodern und erprobt
Wie sind die Erfahrungswerte bei dieser non-invasiven Oberarmstraffung? „Ich wende den hochmodernen Neodym- YAG-Laser seit ungefähr sieben Jahren für das Phänomen ‚Flatterarme‘ an. Unsere Resultate sind mit der konstanten Weiterentwicklung dieser Technik immer besser geworden. Zurück bleiben überhaupt keine Narben – aber straffe, definierte Oberarme“, sagt Dr. Ludger Meyer, ärztlicher Leiter der Villa Bella. Rund 150 Behandlungen führt er jährlich mit dem Neodym- YAG-Laser durch.
So funktioniert's

Die Laser-Führungskanüle wird bei der Armstraffung in eine winzige Einstichstelle nahe dem Ellbogen eingeführt. Der Laser kann aber auch an allen anderen Haut- bzw. Körperpartien zum Einsatz kommen (wie z. B. Hals/Unterkiefer, Oberarme, Oberschenkel), in denen das Gewebe mit der Zeit erschlafft ist.
Um eine bestmögliche Volumenreduktion und Hautstraffung zu erreichen, arbeitet das Gerät mit zwei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen: Der eine (1064 Nanometer) sorgt für eine Fettgewebsreduktion durch das gezielte Einschmelzen von Fettzellen. Die gezielte Bestrahlung des Gewebes mit dem Laser im höheren Wellenlängenbereich (1319 Nanometer) sorgt dann für ein Zusammenziehen (und somit für eine Straffung) der Bindegewebsfasern. „Wie stark der Effekt der Hautglättung bzw. Gewebestraffung sein soll, lässt sich in mehreren Aspekten durch die Einstellung des Lasers beeinflussen“, erläutert Dr. Meyer. So lässt sich die individuelle Situation und der Wunsch der Patientin optimal berücksichtigen.
Nach dem Eingriff ist man in der Regel binnen weniger Tage wieder fit und arbeitstauglich. Durch die Behandlung werden unter der Haut Reparaturvorgänge angeregt, die dafür sorgen, dass sich der Effekt innerhalb der nächsten Monate weiter aufbaut. Die Behandlung ist dadurch besonders unauffällig.
Dieser Artikel ist in mabelle 2/19 erschienen
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