Fettdepots: Wo stören sie am meisten?
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Umfrage zu Fettpölsterchen Nichts nervt so sehr wie Bauchspeck

Rettungsringe, Love-Handles, Muffin-Top, Bingo-Wings und Reiterhosen – so gut wie jeder Zentimeter unseres Körpers hat offenbar Problemzonen-Potential und kann mit verniedlichenden Namen aufwarten. Die wenigsten sind vor Fettdepots und Speckröllchen gänzlich gefeit, stattdessen zeigen sich die kalorienreichen Weihnachtstage oder der ausgedehnte All-Inclusive-Urlaub zuverlässig irgendwo am Körper.

Aber wo stören die Fettpölsterchen am meisten? In einer Leser-Umfrage ermittelte mybody.de genau das – und das Ergebnis ist mehr als eindeutig:

Umfrage März/April 2018: "Wo stören Fettpölsterchen am meisten?" So stimmten die 794 myBody-Leserinnen und Leser ab.

Problemzone Bauch

65% der Befragten antwortete, dass sie Fettpölsterchen am Bauch am meisten stören. Ungefähr jeder Vierte empfindet vor allem seine kräftigen Oberschenkel als Problemzone schlechthin. Im Vergleich zu Bauch und Beine sind die Oberarme für die meisten unproblematisch. Der Po kann offenbar nicht rund genug sein – eine füllige Kehrseite stört nur 3% der Leserinnen und Leser. Im Gegensatz zu Hüft- oder Pospeck ist eine kleine Plauze am Bauch relativ leicht kleinzukriegen. Zwar ist es sehr schwer gezielt am Bauch abzunehmen, das Gewebe ist aber stoffwechselaktiv und spricht gut auf Sport an. Wenn die letzte Bauchrolle partout nicht verschwinden will, gibt es ja zum Glück noch das umfangreiche Angebot der plastischen Chirurgie. Von Absaugen bis Hitze oder Spritze ist für jeden Bauch und jedes Bein was dabei.

Effektiv gegen Fettpolster

Die klassische Fettabsaugung ist nach wie vor eine der zuverlässigsten Methoden, um hartnäckige Fettdepots verschwinden zu lassen. Vor allem an Oberschenkeln und Hüfte bietet die Liposuktion, so der Fachausdruck, eine dauerhafte Lösung. Ungefähr fünf Liter reines Fett können dabei mittels einer Kanüle und nach vorheriger Lösung durch Flüssigkeit aus der Problemzone abgesaugt werden. Der operative Eingriff erfolgt in der Regel in Vollnarkose und bedarf einer anschließenden Schonzeit von mindestens vier Wochen. Der Trend um minimal- und non-invasiven Verfahren hat auch den Fett-weg-Sektor erreicht. Kälte, Hitze, Pflaster, Spritze, Massage, Schallwellen: Es gibt kaum etwas, was es nicht gibt. Diese Fülle an Möglichkeiten lässt leicht den Überblick verlieren. Weil die individuellen körperlichen Voraussetzungen, Ziele und Erwartungen essenziell bei der Auswahl der geeigneten Methode sind, kann der Arzt nach einem ausführlichen Vorgespräch am besten beurteilen, welche Behandlung in welchem Fall am geeignetsten ist.

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