Winkearme und Unterbusenspeck
Ursachen und Behandlungsmethoden
Leider fühlt sich Fett immer dort besonders wohl, wo wir es so gar nicht haben möchten. Speck im Achsel- oder Unterbrustbereich ist sogar ungeliebter als manche Schwiegereltern. Aber die ungewollten Mieter muss Man(n) oder Frau nicht akzeptieren!
Fast jeder kennt die unansehnlichen Fettpölsterchen. Wie entstehen Winkearme und Unterbusenspeck überhaupt und womit kann man den lästigen Fettpölsterchen den Kampf ansagen?
Wie entstehen die „ungewollten Untermieter“?
Unterbusen- und Unterachselspeck (auch Winkearme genannt) sind lokalisierte Fettansammlungen, welche sich am Oberbauch unter der Brust oder im Bereich des Übergangs von der Brust zum Achselbereich befinden. „Ursächlich für die Fettansammlung ist in vielen Fällen ein zu hoher Fettanteil“, erklärt Dr. Schuhmann, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bei KÖ MEDICALS in Düsseldorf. „Schlanke Frauen sind in der Regel nicht betroffen. Jedoch können nach einer starken Gewichtsabnahme, bedingt durch den Hauptüberschuss, am Oberbauch Spreckrollen entstehen, die dem ‚Unterbusen-Speck’ optisch ähneln“, weiß der Experte.
Oha! Schuld ist der BH!
Man glaubt es kaum, bei Unterbusenspeck ist der Übeltäter oftmals der BH! Die falsche Auswahl kann Schuld an den unschönen Wölbungen sein. Hierbei sollte man die Faustregel beachten: mindestens zwei Finger müssen unter dem Bund Platz haben, um einen optimalen Tragekomfort zu gewährleisten und ein Abzeichnen der Fettpölsterchen zu verhindern.
Ran an den Speck!
Wie so oft im Leben: wenn man die Fettpölsterchen erstmal hat, dann bekommt man sie nur schwer wieder weg. Der erste Schritt zum Erfolg gelingt beispielsweise durch ein Sportprogramm. Falls die hartnäckigen Fettpolster nicht durch eine eiserne Diät oder ein straffes Sportprogramm in den Griff zu bekommen sind, dann kann der Schönheitschirurg Abhilfe schaffen. „Die Problemzonen unter den Achseln und unter dem Busen können durch eine Fettabsaugung behoben werden. Diese führt zu einer gezielten, langfristigen Entfernung von Fettpölsterchen in den entsprechenden Bereichen. Je nach Ausmaß des Unterbauchfettes und der Winkearme kann zudem auch eine nachträgliche Hautstraffung ratsam sein, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen“, erklärt der Facharzt.
Wer vor einem operativen Eingriff zurückschreckt, dem können auch nicht-invasive Maßnahmen, wie eine Wärmebehandlung mittels Radiofrequenz- und Ultraschallwellen, helfen. „Wir verwenden hierfür die BTL Exilis Elite Methode. Durch die sanften Energieimpulse, die durch das Gerät in das Gewebe geleitet werden, lösen sich die Fettzellen auf und das Fett wird vom Körper resorbiert. Hierdurch können die Speckröllchen, besonders bei einer leichten Ausprägung, bei mehrfacher Wiederholung der Behandlung deutlich reduziert werden“, erläutert Dr. Schuhmann.
Dieser Artikel ist in mabelle 1/18 erschienen
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