Brustvergrößerung: Wie fühlt sich die neue Brust an?
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Gefühl nach Brustvergrößerung

Wie fühlt sich die Brust nach einer Brustvergrößerung an?

Frauen, die von Mutter Natur nicht reich gesegnet wurden, wünschen sich oft größere Brüste. Dank der heutigen medizinischen Möglichkeiten können sie sich ihren Traum auch erfüllen. Allerdings spielen oft Bedenken und Vorbehalte mit: Kann man die Implantate spüren? Werden sie sich wie ein Fremdkörper anfühlen? Wie fühlt sich denn eine Brust nach einer Brustvergrößerung an?

Mit einem gut gewählten Implantat und der geeigneten OP-Methode wird sich die neue Brust erfahrungsgemäß wie eine natürliche Brust anfühlen. Die Größe des Brustimplantates muss stimmen, d.h. zu den körperlichen Umständen passen, und es muss optimal platziert sein. Dann ist es in der Regel kaum zu erkennen noch zu ertasten. Ein Brustimplantat kann optional auf dem Brustmuskel (subglandulär) oder unterhalb des Brustmuskels (submuskulär) eingebracht werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Implantate als solche fühlbar sind und dass Implantatränder sichtbar sind, ist bei der submuskulären Variante deutlich geringer.

In den ersten Tagen nach der OP kommt es zu einem Spannungsgefühl und die Brüste sind auch mehrere Wochen nach dem Eingriff angeschwollen. Dadurch fühlen sie sich anfangs möglicherweise sehr fest und hart an. Weitgehend normal sind zu Beginn auch Gefühlsbeeinträchtigungen. Manche Frauen berichten, dass sich die Brüste wie taub anfühlen. Dieses Gefühl verschwindet jedoch meist von selbst im Laufe des Heilungsprozesses. Je nach subjektivem Empfinden nehmen manche Frauen das Implantat anfangs vielleicht auch als Fremdkörper wahr. Aber wenn die Einheilung des Implantats abgeschlossen ist, sich die Wundflüssigkeit und Luftansammlungen im Gewebe vollständig abgebaut haben und sich das OP-Ergebnis stabilisiert hat – was nach etwa 3-6 Monaten der Fall ist –, fühlt sich die Brust viel weicher und natürlicher an.

Vorsicht ist geboten bei Veränderungen: Wenn die Brust sich plötzlich ganz hart anfühlt, sich darüber hinaus nach oben, unten oder zur Seite verzieht, ist die Bindegewebsbildung um das Implantat so stark, dass das Implantat zusammengedrückt wird. In solchen Fällen spricht man von einer Kapselfibrose, die in der Regel auch mit Schmerzen für die Frau verbunden und behandlungswürdig ist.

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