Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung von A auf C
Brust-OP mit tropfenförmigen Implantaten

Über mich – Sabrina Chérie – und meine positive Brust-OP-Erfahrung
Ich bin Sabrina und berichte auf YouTube, Instagram, Facebook und Co über Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Themen. Ich erstelle Reviews bzw. Testberichte zu diversen Hauls, gebe Beauty- und Ernährungstipps, kommentiere Favoritenvideos und vieles mehr. Aufklärung ist mir wichtig! Auch im Hinblick auf meine Brustvergrößerung habe ich beschlossen offen mit dem Thema umzugehen und meine Erfahrung zu teilen. Für die myBody-Leser möchte ich von meiner positiven Brust-OP-Erfahrung berichten, erklären, weshalb ich mich für die Brustvergrößerung mit anatomischen Implantaten entschieden habe und wie das OP-Ergebnis heute aussieht.

Vorher: Wie groß war meine Brust vor der Brustvergrößerung und warum habe ich mir die Brüste machen lassen?
Vor der Brust-OP hatte ich ein A-Körbchen und war nie damit zufrieden. Natürlich habe ich oft oder eher immer zu dicken Push-UP BHs mit seitlichen Einlagen gegriffen. Nur hat das mein Problem nicht wirklich gelöst.
Unabhängig davon, welchen BH ich getragen habe, hat dieser bei Oberteilen mit leichtem Ausschnitt fast immer hervorgeschaut. Der Abschluss zwischen Top und BH war sehr nah beieinander. Daher musste ich meine Oberteile gefühlt andauernd zurechtzupfen damit der BH nicht zu sehen war. Am Ende des Tages habe ich Oberteile, welche für einen kleinen Ausschnitt gedacht waren, soweit hochgezogen, dass eigentlich gar kein Ausschnitt mehr zu sehen war. Was das Tragen von Pullovern im Winter angeht sah das Ganze auch nicht besser aus. Ich habe mich nicht nur flach gefühlt, sondern sah leider auch „flach“ aus.
Ständig habe ich in den Spiegel geschaut, mich natürlich auch mit anderen verglichen und mich gefragt, weshalb denn gerade ich so wenig Brust habe. Ich habe mich nicht weiblich genug und dadurch auch nicht wohl in meiner eigenen Haut gefühlt. Daher war ich eigentlich immer unzufrieden und unglücklich mit meinem Aussehen.
Mit wieviel Jahren habe ich mir die Brüste vergrößern lassen?
Dezember 2014 fand meine Brust-OP statt. Zu dem Zeitpunkt war ich 25 Jahre alt. Final dazu entschieden habe ich mich bereits mit 24. Vor der eigentlichen Beratung und Behandlung durch meinen operierenden Facharzt habe ich mir vorab Informationen über das Internet eingeholt.
Worüber habe ich mich vor der Brust-OP informiert bevor die Wahl auf Dr. Thomas Gohla in Karlsruhe fiel?
Zunächst einmal habe ich mich online erkundigt, welche Fachärzte es in meinem Umkreis gibt, welche Qualifikationen sie haben und wie sie von anderen Patientinnen bewertet wurden. Ich habe mich – auch bedingt durch die Tatsache, dass ich aus Karlsruhe komme – für einen Arzt aus meiner Heimatstadt entschieden. Natürlich habe ich mir während meiner Recherche auch die Website des Arztes angeschaut und kurzerhand beschlossen anzurufen und einen Beratungstermin zu vereinbaren. Das war etwa im August 2014. Rund einen Monat später, also Mitte September 2014, hatte ich mein erstes Beratungsgespräch.
Wie verlief mein Beratungsgespräch für eine Brustvegrößerung bei Dr. Gohla?
Vorab: Ich war extrem aufgeregt vor dem Gespräch. Mein Arzt hat mir die Aufregung aber durch seine ruhige und einfühlsame Art sehr schnell genommen. Während der Beratung ist folgendes passiert:
- allem voran hat sich mein Arzt sehr viel Zeit für mich genommen
- meine Fragen ausführlich beantwortet
- den Ablauf der Behandlung verständlich und sachlich erklärt
- Vorher-Nachher Bilder zur Ansicht und zum besseren Verständnis gezeigt
- sich den damaligen Istzustand meiner Brust angesehen und mir auf Basis dessen erklärt, welche Brustimplantate für mich in Frage kommen
- erklärt, welche Brustimplantat-Typen es gibt
- mir das Gefühl gegeben in besten Händen und gut aufgehoben zu sein
- mir meine Ängste genommen
- mir aufklärende Broschüren mitgegeben
Das Gespräch hat mich eine Gebühr von rund 30 Euro gekostet. Für die Qualität und Ausführlichkeit ist der Betrag meiner Meinung nach mehr als berechtigt. Ich möchte allen, die eine Schönheits-OP ins Auge gefasst haben, den Tipp ans Herz legen wichtige Fragen vorab auf Papier zu bringen und diese mit ins Beratungsgespräch zu nehmen. So kann man sicher sein, dass vor Aufregung oder Informationsfluss keine Fragen vergessen bzw. unbeantwortet bleiben.

Wieso habe ich mich mit 24 Jahren für eine Brustvergrößerung entschieden?
Ich wusste, dass meine Brüste in dem Alter unmöglich noch auf natürlichem Wege wachsen können. Auch die Tatsache, dass sich eine gute Freundin die Brüste hat kurz zuvor machen lassen und ich das ganze Prozedere durch ihre Erzählungen „live“ miterleben durfte, hat mich natürlich bestärkt. Sie war nach der Operation so viel glücklicher – das hat man ihr deutlich angesehen und angemerkt. Ihr positives Erlebnis hat schlussendlich den Ausschlag gegeben. Ich selbst kann auch von keinerlei negativen Erfahrungen berichten und bin dankbar für alles und glücklich darüber den Schritt trotz meiner Ängste gewagt zu haben.
Nachher: Wie groß ist meine Brust jetzt bzw. welche Brustimplantatgröße wurde verwendet?
Bei mir wurden 315 ml pro Seite eingesetzt. Ich trage jetzt ein gut gefülltes C-Körbchen. Kleiner Hinweis: Nicht jede Frau erhält mit dem implantierten Volumen ein C-Körbchen. Es kommt natürlich auch immer darauf an wieviel eigenes Brustgewebe man mitbringt und welche Statur man hat (zierlich, sportlich, breit gebaut), um am Ende ungefähr vorhersagen zu können wie groß der Busen in etwa wird. Ich bin mit dem Ergebnis sehr glücklich. Auch weil ich mich für die natürlichere Variante entschieden habe – die konischen Brustimplantate mit einer hohen Projektion. Bedeutet: der Hauptanteil meines Brustvolumens befindet sich – ähnlich wie bei einer natürlichen Brust - im unteren Drittel. Dennoch ist durch die hohe Projektion gleichzeitig gewährleistet, dass mein Busen im oberen Drittel, also im Bereich des Dekolletés, rund ausläuft. Praktisch erklärt: Sofern ich einen normalen Bügel-BH ohne Push-UP Effekt und ohne Füllung trage – mein Busen sich quasi im „Ruhezustand“ befindet – ist mein Dekolleté ästhetisch rund und mäßig gefüllt.
„Mit der Brustvergrößerung wollte ich keine enorme Volumenveränderung erreichen. Vielmehr war mir ein natürliches Endergebnis wichtig, welches zum Rest meines zierlichen Körpers passt.“
Wo sitzen meine Brustimplantate?
Mein Arzt hat sich für die Position hinter dem Brustmuskel entschieden. Wobei er diese Variante auch prinzipiell bevorzugt - mitunter hinsichtlich der niedrigeren Kapselfibroserate (Gewebeverhärtung). Ist vor der Brustvergrößerung wenig eigenes Brustgewebe vorhanden - ähnlich wie bei mir - so sieht das spätere Endergebnis auch deutlich natürlicher aus.
Gut zu wissen: Eine Brustvergrößerung bei der das Brustimplantat hinter den Muskel gesetzt wird, ist deutlich schmerzhafter, da dieser sanft vom Gewebe gelöst und angehoben werden muss. Anschließend wird eine Implantattasche geformt und das Implantat unter den Brustmuskel geschoben.
Wie verlaufen meine Brust-OP-Narben?
Es gibt verschiedene Vorgehensweisen wie ein Implantat eingesetzt werden kann. Bei mir wurden die Implantate über eine drei bis vier Zentimeter lange Öffnung unterhalb der Brust (inframammär) bzw. in der Unterbrustfalte eingesetzt. Der Zugang kann aber auch in der Achselhöhe oder rund um die Brustwarze erfolgen. Da meine Schnitte in der natürlichen Hautfalte unter der Brust liegen, sind die Narben im Stehen kaum bis gar nicht zu sehen.
Was kam nach dem Beratungsgespräch für meine Brustvergrößerung auf mich zu?
Nach der ersten Beratung hatte ich einen zweiten Termin bei meinem behandelnden Arzt. An dem Tag fiel auch meine endgültige Entscheidung für die Brust-OP. Das Ganze wurde dann mit Datum und Unterschrift festgehalten. Die OP-Kosten habe ich innerhalb der vorgegebenen Frist von ein paar Wochen bezahlt.
Wieviel hat meine Brustvergrößerung gekostet?
Ich möchte ganz offen mit dem Thema Kosten umgehen. Auch weil ich mich während meiner Vorab-Recherche sehr für das Preisthema interessiert, aber damals leider keinerlei persönlichen Informationen dazu gefunden habe.
Alles in allem hat meine Brustvergrößerung rund 6.200 Euro gekostet. In den 6.200 Euro enthalten sind beispielsweise die Kosten für ein großes Blutbild sowie für einen Ultraschall meiner Brust. So konnte vorab geklärt werden, ob ich rundum gesund bzw. für eine Brustvergrößerung geeignet bin oder ob wahlweise besondere Vorkehrungen für die Vollnarkose und Brustvergrößerung getroffen werden müssen.
Kostenbestandteile Brustvergrößerung
Da die Kosten für eine Brustvergrößerung von Arzt zu Arzt deutlich variieren können, ist der Preis für meine Brust-Op natürlich nur zur Orientierung gedacht. Eine Brustvergrößerung kann wesentlich teurer als meine ausfallen und bis zu 8.000 Euro und darüber hinaus kosten oder deutlich günstiger sein. Dennoch sollte man sich vor Billigpreisanbietern hüten. Eine Brustvergrößerung unter 4.000 Euro empfinde ich als nicht mehr seriös.
Welche Erfahrungen habe ich unmittelbar vor der Brustvergrößerung gemacht?
Operiert wurde ich am 02.12.2014.
Bereits um sieben Uhr in der Früh musste ich in der Klinik sein. Die OP selbst fand nicht in der Praxis in Karlsruhe statt, sondern außerhalb in der Pfalz. Ich wurde freundlich empfangen, habe mitunter meinen Personalausweis und meine Versicherungskarte hinterlegt und wurde direkt zum Gespräch mit dem Anästhesisten (Narkosearzt) geschickt. Dieser hat mir den genauen Ablauf der Narkose erklärt bzw. mir die Angst davor genommen.

Zum Schluss des Aufklärungsgesprächs musste ich erneut unterschreiben, hier um zu versichern, dass ich ausführlich aufgeklärt wurde und mit der Narkose einverstanden bin. Anschließend kam ich auf mein Zimmer und bekam ein Bändchen mit meinen Eckdaten (Name, Geburtsdatum) um das Handgelenk gebunden. Kurz darauf sollte ich mich bereits umziehen bzw. die vorgeschriebene OP-Kleidung anlegen – ein Patientenhemd, ein Krankenhaus-Slip und Thrombosestrümpfe.
Ich war extrem aufgeregt - woraufhin mir die Krankenschwester eine kleine Beruhigungstablette anbot, die ich dankend annahm. Mein Puls ging zwar ein bisschen runter, aber ich war dennoch ziemlich aufgeregt. Rund eine viertel Stunde später wurde ich in meinem Bett in einen OP-Vorraum gerollt. Dort wartete mein behandelnder Arzt bereits auf mich. Dieser zeichnete meine Brust an und machte Vorher-Bilder - von vorne und jeweils von der Seite - zur vollständigen Dokumentation. Von dort aus ging es auch schon in den Operations-Saal. Wie ging es mir? Mich überkam abwechselnd eine Mischung aus Vorfreude und Angst. Allemal war es sehr aufregend. Und dann ging es auch schon los. Es hat keine Minute gedauert und ich war unter Narkose. Von der Brustvergrößerung und allem was danach geschah - wie ich beispielsweise auf mein Zimmer gebracht wurde - habe ich absolut nichts mitbekommen.
Wie ging es nach der Brust-OP weiter?
Ich bin erst wieder auf meinem Zimmer aufgewacht bzw. eigentlich nur ganz kurz wach geworden als mein Arzt nochmal zur Stippvisite vorbeikam – kurz darauf bin ich aber auch schon wieder eingeschlafen. So wirklich bewusst wieder aufgewacht bin ich erst nach einem Weilchen und da waren sie – meine neuen Brüste – zwar noch verbunden, aber ich konnte eindeutig eine Erhebung sehen.
Wie fühlte ich mich? Zwar war ich ziemlich erschöpft, aber eigentlich ging es mir bereits ganz gut. Glücklicherweise habe ich die Narkose gut vertragen. Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen. Nur ein bisschen schwindelig war mir. So wirklich bewegen konnte ich mich natürlich erstmal nicht - auch bedingt durch die Spannungsschmerzen, ähnlich wie bei einem Muskelkater. Meine Brust fühlte sich ziemlich hart und heiß an. Darüber hinaus kann ich mich nicht mehr an viel erinnern.
Die erste Nacht selbst habe ich ganz gut überstanden. Beim Aufstehen allerdings musste ich mir Hilfe holen, da ich mich mit den Armen nicht wirklich abstützen konnte. Gegen die Schmerzen selbst habe ich Tabletten bekommen, daher hielt sich mein Schmerzempfinden relativ in Grenzen. Nach der zweiten Nacht durfte ich auch schon nach dem Frühstücksbuffet nach Hause gehen. Mein Frühstückstablett samt Essen konnte ich auch bereits ganz alleine tragen. Nach dem Frühstück allerdings wurde mir schwindelig und übel, so dass ich innerhalb von Sekunden zusammengesackt bin. Nachdem mich die Schwestern wieder ins Bett gesetzt haben ging es mir nach ein paar Minuten auch schon wieder gut und der ganze Spuk war vorbei. Der Schwächeanfall an sich war nichts Ungewöhnliches, da man sich schnell relativ fit fühlt, es aber körperlich eigentlich noch nicht ist und die Nachwirkung der Narkose ein bisschen unterschätzt. Ich deute den Schwächeanfall rückblickend aber keinesfalls als negative Erfahrung.
Bevor ich die Klinik auch schon wieder verlassen konnte, mussten die Drainagen (Kanülen zum Ableiten von Wundabfluss) gezogen und die Brust untersucht werden. Das Ziehen der Drainage war halb so wild. Das Gefühl an sich ist schwer zu beschreiben. Ich habe jedenfalls gespürt, dass etwas rausgezogen wird und dann war es auch schon wieder vorbei. Das anschließende Abziehen der Tapes war in der Rückblende tatsächlich das schmerzhafteste Erlebnis an der ganzen Brust-OP – es war zwar ein sehr kurzer, aber für mein Empfinden ein sehr intensiver Schmerz. Danach wurden mir spezielle Pflaster über die Schnittwunden geklebt und ein Kompressions-Sport BH angelegt, den ich mindestens 6 Wochen lang tragen sollte.

Was passierte nach der Brust-OP bzw. dem 2-tägigen Klinikaufenthalt?
Zuhause angekommen wurden die Schmerzen mit der Zeit auch wieder stärker. Sie waren allerdings gut auszuhalten und vergleichbar mit einem sehr intensiven Muskelkater. Meine erste Nacht war dafür leider schlaflos und langatmig. Ich konnte mich nicht eigenständig ins Bett legen bzw. aufstützen um mich langsam und kontrolliert abzulegen bzw. um es mir im Bett gemütlich zu machen. Zudem durfte ich nur auf dem Rücken schlafen, was natürlich auch eher ungewohnt ist und schnell ungemütlich werden kann.
Auch alltägliche Dinge wie das Umziehen, Reisverschlüsse öffnen und schließen, das nach oben Greifen oder Haare waschen waren ohne Unterstützung kaum zu bewerkstelligen. Ohne Hilfe hätte ich meine Brust wahrscheinlich nur unnötig belastet und mir ungewollt Schmerzen bereitet.
Ab dem dritten Tag nach der Brustvergrößerung konnte ich meine Arme langsam auf Brusthöhe anheben. Zuhause habe ich nur noch zwei Schmerztabletten einnehmen müssen. Danach war das Muskelkatergefühl auch gut ohne Schmerzmittel auszuhalten. Trotzdem durfte ich mich keinesfalls übernehmen. Sport, Hausarbeit oder ähnliche körperliche Tätigkeiten waren Tabu.
Wie lange war ich nach meiner Brustvergrößerung „außer Gefecht gesetzt“ und was kam sonst noch alles auf mich zu?
Zwei Wochen Urlaub sollten auf jeden Fall drin sein. So übernimmt man sich nicht allzu schnell und gönnt der „neuen“ Brust die Ruhe, welche sie zur guten Abheilung braucht.
Rund zwei Wochen nach meiner Brustvergrößerung musste ich zum Fäden ziehen nochmal in die Praxis. Zugegebenermaßen hatte ich ziemliche Angst davor, da ich noch den Schmerz vom Abziehen des Verbands im Hinterkopf hatte. Doch zum Glück waren die Fäden schnell gezogen und gespürt habe ich auch absolut nichts. Anschließend tastete der Arzt meine Brust ab und gab mir die Gelegenheit Fragen zu stellen.
Gut zu wissen: Je nach Arzt und Einrichtung kann sich die Anzahl der Kontrolluntersuchungen unterscheiden. Normalerweise wird die Brust einen Tag nach der Brustvergrößerung oder spätestens beim Verbandswechsel zum ersten Mal untersucht. Rund zwei und sechs Monate nach dem Eingriff sollte man erneut zur Untersuchung. Danach können nach Bedarf weitere Kontrolltermine vereinbart werden. Mein Arzt hat mir angeboten einmal im Jahr zur Nachuntersuchung vorbeizukommen und meine Brust auf Knötchen oder ähnliches abzutasten. Dadurch bin ich quasi doppelt abgesichert – einmal durch meine Frauenärztin und einmal durch meinen Arzt.
Wie hat mir das Ergebnis meiner Brustvergrößerung gefallen?
Wichtig vorab: Nach der Brust-OP sieht die Brust aufgrund der mäßigen bis starken Schwellung nicht so aus wie man sich das wünscht und vorstellt. Ist die Schwellung erstmal abgeklungen mutet die Brust deutlich natürlicher an. Ehrlich gesagt war mir die Rundung am Dekolleté anfangs etwas zu prominent. Aber nach ein paar Monaten war ich rundum zufrieden mit dem Ergebnis. Mein Brust-Endresultat konnte ich nach etwa einem Jahr begutachten und auch ertasten, da sie in der Zwischenzeit deutlich weicher geworden ist.
Wie fühlt sich meine operierte Brust an?
Das Gefühl in den Brüsten ist mittlerweile ähnlich wie vor der Brustvergrößerung. Kurzzeitig hatte ich jedoch den Eindruck, dass meine Brustwarze sich nicht richtig zusammenzieht bzw. nicht sofort auf äußere Reize wie Kälte reagiert. Diese verzögerte Reaktion legte sich jedoch nach ein paar Monaten von selbst. Mein Tipp: Man sollte seiner Brust Zeit geben – sechs bis zwölf Monate sollten definitiv drin sein. Wie jede andere Brust bewegt sich auch mein Busen mit jeder Geste und Bewegung mit. Natürlich nicht in dem Maße wie eine natürliche Brust, da ein operierter Busen insgesamt straffer und fester ist. Dennoch fühlt sie sich weich und natürlich an.
Meine Erfahrung mit der Brustvergrößerung - Fazit
Ich hätte mir keinen besseren Arzt und kein schöneres Ergebnis wünschen können. Auch mit dem Ablauf - von der ersten Beratung bis zum Klinikaufenthalt und den ersten Tagen und Wochen nach der OP - bin ich rundum zufrieden. Ich bin sehr froh und auch ein bisschen erleichtert darüber, dass ich mich getraut habe, den Schritt zu wagen und mir meinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen.
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