Brust-OP: Natürlich schöne Brüste Brustvergrößerung mit & ohne Implantat, Bruststraffung & Brustverkleinerung

Zu klein, zu groß, zu schlaff, zu asymmetrisch. Die Gründe für eine Brustoperation sind vielfältig und lassen sich doch zugleich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen: den Wunsch nach einer unbeschwerten und selbstbewussten Weiblichkeit. Unermüdlicher Forschung und Entwicklung ist es zu verdanken, dass wir schon längst nicht mehr auf Paraffin, Glas- oder Porzellankugeln zurückgreifen müssen, wenn der Wunsch nach einer größeren Brust besteht. In den letzten Jahrzehnten wurden viele Innovationen auf den Markt gebracht, die sicher und verträglich sind
Dauerbrenner Brustimplantate: Oberflächen, Projektionen, Volumen
Wohl am bekanntesten sind die Silikonimplantate, die es mit unterschiedlichen Oberflächen, Projektionen und Füllvolumen gibt. Dabei zeigt sich ein klarer Trend hin zu einem natürlichen Tast- und Tragegefühl. Das gilt auch bei Implantatformen. Hier kann zwischen runden und tropfenförmigen Modellen gewählt werden. Um die Implantatwahl bestmöglich dem Körperbau der Patientin anzupassen, kann das zukünftige Ergebnis über 3-D-Simulation vorab gezeigt werden. Auch eine Anprobe mit speziellen BHs ist in vielen Fällen möglich. Je besser simuliert und beraten werden kann, umso größer ist die Chance, dass sich die Patientin langfristig mit dem gewählten Implantat wohlfühlt.
Auch beim Innenleben der Implantate hat sich einiges getan. So sind manche Produkte mit Mikrochips ausgestattet, die eine einfache Identifikation des verwendeten Fabrikats ermöglichen. Dies ist insbesondere bei einem Arztwechsel, einem Produktrückruf oder einem verlorenen Implantatpass von Vorteil. Selbstverständlich ist der behandelnde Arzt verpflichtet, die Produktinformationen aufzubewahren. Eine weitere Identifikationsmöglichkeit hätte sich aber beispielsweise im Rahmen des PIP-Implantateskandals als hilfreich erwiesen. Andere Anbieter setzen durch besonders leichte Silikonkissen auf erhöhten Tragekomfort und eine geringere Belastung des das Implantat umgebenden Gewebemantels.
Brustvergrößerung mit Eigenfett und Hyaluronsäure

Wer lieber auf Silikon verzichten möchte, hat inzwischen Alternativen. Um bis zu eine Körbchengröße kann die Brust durch Einspritzen von Eigenfett oder Hyaluronsäure vergrößert werden. Das Eigenfett wird dabei durch eine vorherige Fettabsaugung an Bauch, Hüften oder Oberschenkeln gewonnen und nach einer Aufbereitung mit sehr dünnen Kanülen in die Brust gespritzt. Vorteil der Methode ist, dass gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Zum einen wird man ungeliebte Fettpölsterchen los und bekommt zum anderen einen sehr natürlich wirkenden Volumenaufbau. Das Ergebnis ist nach anfänglichen Verhärtungen und Hämatomen sehr natürlich. Nachteil ist, dass nur ein Teil des Fetts anwächst und daher eine zweite Behandlung erforderlich sein kann.
Bei der Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure stehen derzeit noch valide Studienergebnisse aus. Auch hier wird das Gel mit dünnen Kanülen in die Brust gespritzt, entweder als Bolus unter die Drüse oder den Muskel oder diffus in das Drüsengewebe. Bedenken gibt es hier noch zur Langzeitverträglichkeit, aber auch bezüglich einer möglichen Verfälschung von Mammographien.
Brustverkleinerung bei zu großen Brüsten
Doch nicht immer ist das Problem eine zu kleine Brust. Auch eine zu große Brust kann eine Belastung sein, und zwar nicht nur psychologisch, sondern auch körperlich. Bei Frauen mit sehr großen Brüsten können chronische Rückenschmerzen.
und Verspannungen, einschneidende BH-Träger und Hautinfekte in der Brustumschlagfalte auftreten. Betroffene beklagen häufig, in der Öffentlichkeit angestarrt und als Person auf die Größe ihrer Brüste reduziert zu werden. Durch einen operativen Eingriff können Haut-, Fett- und Drüsengewebe aus dem unteren Brustbereich entfernt und der Busen neu geformt werden. Dabei werden Nervenmund Blutgefäße mit versetzt, um Empfindung und Stillvermögen zu erhalten. Im Rahmen der Operation können auch bestehende Asymmetrien ausgeglichen oder eine Straffung durchgeführt werden.
Operative Bruststraffung oder Bruststraffung mittels Radiofrequenz
Der Wunsch nach einer Bruststraffung ergibt sich häufig infolge von Schwangerschaften und Stillzeiten oder einfach altersbedingt. Ein nachgebender, erschlaffter Hautmantel und abgesunkene Brustwarzen mindern die Attraktivität der Brust und ihr jugendliches Aussehen. Dieser Entwicklung kann durch einen operativen Eingriff begegnet werden. Bei einer Straffungs-OP bleibt das Brustvolumen gleich. Es wird lediglich Haut entfernt und die Brust angehoben. Dadurch, dass sich dasselbe Volumen auf einem kleineren Areal konzentriert, kann die Brust nach dem Eingriff sogar etwas größer wirken. Besonderer Fokus liegt neben einem natürlichen Ergebnis auf dem Erhalt der Empfindungsfähigkeit und narbensparenden Operationstechniken. Auf Wunsch kann auch die Brustwarzengröße angepasst werden.
Wer keine Operation möchte, kann eine Bruststraffung mittels Radiofrequenz versuchen. Hierbei wird das Gewebe über eingeführte Kanülen kontrolliert erhitzt, was zu einer Festigung und Straffung der Kollagenfasern und damit zum Lifting der Brust führt. Nachteil der Methode ist, dass sie in der Regel mehrere Durchläufe erfordert und nur bis Körbchengröße C möglich ist.
Erfahrungsberichte zur Brustvergrößerung
Rebecca Ries, 29 Jahre: Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung mit runden Implantaten von Mentor
Jessica, 35 Jahre: Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung von B auf E, runde Implantate
Marie-Lina, 25 Jahre: : Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung von A auf C, runde Implantate, 330 ml
Jessy, 30 Jahre: Erfahrungsbericht: Transgender-Brustaufbau mit anatomischen Implantaten
Stefanie, 38 Jahre: Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung bei Asymmetrie, runde Implantate
Jessi Cooper, 24 Jahre: Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung mit B-Lite-Implantaten
Carina, 27 Jahre: Erfahrungsbericht: Brustvergrößerung, anatomische Implantate von Mentor
Dieser Artikel ist in mabelle 4/23 erschienen
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