Mein Erfahrungsbericht zur Ohrenkorrektur
Youtuberin Jessi Cooper hat sich die Ohren anlegen lassen
Erfahrungsbericht: Youtuberin Jessi Cooper hat sich die Ohren mit Earfold anlegen lassen und erzählt in ihrem Bericht darüber, warum sie diesen Schritt gegangen ist, wie die Behandlung abläuft und wie sie das Ergebnis ihrer Ohrenkorrektur findet: War es eine positive oder eine negative Erfahrung?

Über Jessi Cooper
Jessi Cooper ist in der Social-Media-Welt zu Hause – und das ziemlich erfolgreich. Auf ihrem Youtube-Kanal teilt sie mit ihren rund 95.000 Abonnenten Mode- und Schminktipps und ist auch eine echte Entertainerin. 2017 nahm sie an der RTL-Kuppelshow „Der Bachelor“ teil und schaffte es immerhin unter die ersten fünf. Jessi sagt auch nicht Nein zu Schönheits-OPs und erzählt uns von ihrem ersten Mal.
Jessi Cooper: Deshalb ließ ich mir die Ohren anlegen

Meine Abonnenten wissen, wie sehr ich unter meinen Segelohren gelitten habe. In vielen Videos habe ich das erwähnt. Immer wenn ich einen Zopf trug oder meine Haare nach hinten geflochten waren (das war eher selten der Fall), habe ich immer gesagt, bitte guckt nicht meine Ohren an. Und damals in der Schule trug ich den Spitznamen „Dumbo“ – das war noch das kleinste Übel. Gefühlt betrug die Entfernung meiner Ohren zu meinem Kopf 20 cm. Das war für mich eindeutig zu viel!
Ich habe panische Angst vor OPs, deshalb kam die Option eines chirurgischen Eingriffs nie für mich infrage. Irgendwann wurde ich von einer Freundin angeschrieben, die mich auf einen Beitrag einer anderen Bloggerin aufmerksam gemacht hat. Darin ging es um eine innovative Methode des Ohrenanlegens bei youthconnection in Hannover. Diese Methode namens Earfold ermöglicht eine individuelle, ambulante und minimal-invasive Behandlung. Daraufhin habe ich mich direkt bei youthconnection gemeldet. Ein paar Tage später erfolgte das Beratungsgespräch und weitere anderthalb Wochen später gleich mein Behandlungstermin. Am Tag der Behandlung habe ich mir Zöpfe, sogenannte „Braids“ geflochten. Freiwillig hätte ich sie nie gemacht, aber für die Behandlung mussten die Haare einfach aus dem Gesicht.
„Auf diesen Tag wartete ich ungelogen seit der 5. Klasse.“
Ohrenkorrektur: Ablauf meiner Behandlung

Im Gegensatz zur herkömmlichen operativen Methode, habe ich keine Vollnarkose benötigt. Bei Earfold werden die Ohren lediglich lokal betäubt. Es gibt auch keinen großen Schnitt und keine Nähte. Wie der Name schon sagt, wird das Ohr lediglich gefaltet.
Das Tolle an dieser Methode ist, dass man das Ergebnis schon vor der eigentlichen Behandlung sehen kann. Das ging ganz einfach: Schon beim Beratungsgespräch kann das Behandlungsergebnis durch unterschiedliche Platzierung der sogenannten „pre- Fold“-Klammern betrachtet werden. Diese einzusetzende Metallklammer wird einfach hinter das Ohr angelegt, so kann man schon vorab Position, Höhe und Passform testen.
Ein weiterer Vorteil ist die fehlende Ausfallzeit. Ich konnte direkt nach der Behandlung nach Hause fahren und meinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Ich war also so gut wie gar nicht eingeschränkt.
Wie lange die Behandlung ging? Nach circa 30 Minuten war alles vorbei. Los ging es mit dem Anbringen der „Vorlage“ und dem anschließenden Anzeichnen für die Behandlung. Nach der örtlichen Betäubung wurden dann die Earfold-Clips mit einem speziellen Applikator unter die Haut geschoben. Der Knorpel wird dabei mit vergoldeten Metallklammern gefaltet und der äußere Rand der Ohrmuschel näher zum Kopf gebracht. Pflaster drauf und fertig!
Nach meiner Ohrenkorrektur
Schlafen war zunächst nicht möglich. Die ersten zwei Tage hatte ich einen pochenden und pieksenden Schmerz und nahm in diesen Tagen Schmerzmittel ein. Nach vielem Ausprobieren habe ich dann eine Schlafposition gefunden in der ich auf der Seite liegen konnte, ohne meine Ohren auf dem Kissen abzulegen – und ich habe das Nackenkissen für mich entdeckt. Kopf aufs Kissen und die Ohren ins Loch. Was für eine tolle Erfindung!
Nach einer Woche waren dann auch die blauen Flecken weg und ich habe absolut keinen Schmerz mehr empfunden. Wenn ich mich im Spiegel betrachtet habe, war ich einfach nur überglücklich und zufrieden.
Ich habe mich bei youthconnection sehr wohl gefühlt. Die Klinik kann ich nur weiterempfehlen. Die Kommunikation war großartig – von Beginn an. Ich wurde einfach rundum gut versorgt und konnte mich mit meinen Fragen (und es waren viele) jederzeit an die Klinik wenden. Einfach toll!
Dieser Artikel ist in mabelle 1/19 erschienen
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