Pimp my face
Wie mir 10 Jahre geschenkt wurden

Älter werden ist nichts für Anfänger, war stets eine Weisheit meiner Mutter. Früher belächelte ich ihre Aussage, heute weiß ich: Sie hat Recht. Älter werden ruft nicht nur physische Wehwehchen hervor, sondern auch der Blick in den Spiegel avanciert nicht unbedingt zur größten Freude des Tages. Natürlich ist dies auch stimmungs- und tagesformabhängig, aber ich dachte mir: Wieso nicht dem Altern ein Schnippchen schlagen? Gesagt. Getan. Und so machte ich mich neugierig auf den Weg zu Dr. med. Thomas Wermter von HPC Oldenburg/Ästhetik Team Oldenburg.
Zugegeben: Ich war aufgeregt vor meinem Termin bei Dr. Thomas Wermter. Ich hatte zuvor kurz am Telefon mit ihm gesprochen und fand ihn sehr sympathisch. Nun aber würde er mich begutachten, würde mir meine „Baustellen“ im Gesicht nennen … Und seine Optik bewertet zu bekommen, ist schon etwas, mit dem ich mich schwertue. Vielleicht resultiert das aus meinen eigenen Selbstzweifeln. Ja, ich – mittlerweile 44 Jahre alt – bin mein größter Kritiker. Aber meine Sorgen sollten komplett unbegründet bleiben. Dr. Thomas Wermter, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, lächelte meine Skepsis einfach weg, und Funfact am Rande: Seine Music-Playlist hätte meine sein können. Also fühlte ich mich sofort wohl und gut aufgehoben. Er fragte mich, was ich selbst gerne optimiert haben möchte. Das konnte ich fix beantworten: Ich habe ein sehr langes, schmales Gesicht mit ausgeprägten Wangenknochen und einer hohen Stirn. Auffällig für mich waren die Nasolabialfalten und die Partie um den Mund, die mich etwas grimmig wirken ließen, sowie meine müde aussehende Augenpartie. Ich bin eine von Natur aus recht schlanke Person mit wenig Unterhautfettgewebe. Das ist Fluch und Segen zugleich. Denn wo nicht viel Gewebe ist, muss man vorsichtig und umsichtig mit Unterspritzungen umgehen, da die unterspritzte Hyaluronsäure schnell durchschimmern kann. Noch dazu ist das Unterhautfettgewebe auch ein entscheidender Faktor, wie und wo man altert. Wichtig war mir ein natürliches Ergebnis!
Viel Hyaluronsäure hilft viel?
Und genau dieser natürliche Look ist auch Dr. Thomas Wermter sehr wichtig, der mich umfassend aufklärte. Lieber sei es ihm auch, mehr Termine auszumachen und ein Gesicht schrittweise aufzubauen, als zu viel auf einmal zu machen. „Denn sonst kann schnell eine künstliche Optik entstehen. Hyaluron regt die Kollagenproduktion an, also passiert auch wirklich etwas in der Haut, das einen längeren Effekt hat. Genau dies muss man sachte abwarten und gegebenenfalls dann noch einmal nachspritzen. Deshalb sollte das Credo ‚Viel hilft viel‘ in der Ästhetik NICHT der Maßstab sein. Ich finde es immer wichtig, die im Mittelgesicht natürlichen ursprünglichen Vektoren wiederherzustellen: Also den Jochbogen und die Jawline zu betonen und die Wangen auszufüllen. Das Wangenfett sackt im Laufe der Jahre ab, und das kann man wieder anheben. Hinzu kommen die Marionettenfalten rechts und links neben dem Mund – sie werden auch gerne Angela-Merkel-Falten genannt – sowie Party-hat-lines auf den Wangen, Barcodes oder Raucherfältchen am oberen Lippenrand und etwas abgesackte Mundwinkel. Oftmals prägen sich auch die Tränenrinnen unter den Augen aus. Das zum Allgemeinen, was eine Unterspritzung im Mittelgesicht angeht.“ Bei mir entschieden wir uns für Hyaluroninjektionen in der Kinnfalte, für die Barcodes, die Jochbogenpunkte, die Nasolabialfalten und für ein Anheben der Mundwinkel, um einfach wieder ein volleres und freundlicheres sowie jüngeres Ergebnis meiner selbst zu erzielen. Zusätzlich kam noch etwas Botox in die Augenpartie zur Glättung der Krähenfüßchen und Anhebung der äußeren Augenbraue.

Absolut schmerzfreie Unterspritzung
Dr. Thomas Wermter nahm die Unterspritzungen sanft und sachte bei mir vor. Ich habe keine Angst vor Spritzen und mit Schmerzen kann ich auch gut umgehen. Einzig die Injektion in der oberen Lippenkante war etwas unangenehm – ich entschied mich aber auch selbst gegen eine Betäubungscreme. Dr. Wermter bot mir diese zuvor an. Das Ergebnis war direkt nach den Unterspritzungen schon sehr schön zu sehen, aber zwei Tage später war es der Hammer. Ich sah wirklich um zehn Jahre jünger aus. Frischer. Entspannter. Glücklicher. Zufriedener mit mir selbst. Mein Vater predigte mir immer: Akzeptiere dich so, wie du bist. Das tue ich auch. Ich würde beispielsweise auch niemals freiwillig an mir rumoperieren lassen. Aber ich finde schon, dass man kleine Mankos oder Baustellen durchaus optimieren kann, ohne sich selbst zu verändern. Botox- und Hyaluronsäurebehandlungen würde ich jedoch jederzeit wiederholen und kann es auch uneingeschränkt empfehlen. Mein Rat ist allerdings: Man sollte sich schon ganz genau überlegen, wo und bei wem man Unterspritzungen vornehmen lässt. Der Beautymarkt boomt und mit ihm schießen auch die Angebote aus dem Boden. Ich kann nur empfehlen, zu einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zu gehen, wenn man die besten Ergebnisse erzielen und eventuelle Risiken beherrschen möchte. Das ist meine Meinung. Und zu Dr. Thomas Wermter werde ich sicherlich wieder gehen. Denn neben einer ausgewiesenen Expertise ist auch die Sympathie und das Vertrauen zwischen behandelndem Arzt und Patient ein entscheidender Punkt. Und noch dazu freue ich mich schon darauf, die Music-Playlist weiterzuhören.
Weitere Infos unter:
www.aesthetik-team-oldenburg.de
Dieser Artikel ist in mabelle 2/23 erschienen
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